Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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01. Februar 2024 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Entschiedener deutscher diplomatischer Einsatz für das sofortige Ende aller Kampfhandlungen in und um Gaza

Die Mitglieder der Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) verurteilen auf das Schärfste die fortgesetzte Kriegsführung der Hamas und Israels. Die mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung fordern von der Bundesregierung, keine weiteren Waffen an Israel zu liefern und sich stattdessen für einen sofortigen Waffenstillstand auf beiden Seiten und eine Freilassung der Geiseln und der Gefangenen einzusetzen. Laut dem "Spiegel" haben sich die beteiligten deutschen Regierungsressorts geeinigt, Panzermunition an Israel zu liefern - trotz der horrenden Opferzahl auf palästinensischer Seite.

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18. September 2023 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Kooperation für den Frieden” lehnt Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine ab - Schreiben an Scholz und Pistorius

Im Vorfeld des Ramstein-Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe hat die Kooperation für den Frieden dem Bundeskanzler und dem Verteidigungsminister ihre ablehnende Haltung betreffs der möglichen Entscheidung einer TAURUS-Lieferung an die Ukraine in einem gemeinsamen Schreiben mitgeteilt.

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30. März 2023 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermarschaufruf 2023 der “Kooperation für den Frieden”

Aktuell steht die Weltuntergangsuhr des renommierten "Bulletin of the Atomic Scientists" auf 90 Sekunden vor Zwölf. Daher warnen die Wissenschaftler:innen: Die Welt ist ihrer atomaren Vernichtung so nahe wie noch nie zuvor. Die Kooperation für den Frieden ruft zur Beteiligung an den bundesweiten Ostermärschen auf.

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15. April 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gemeinsamer Ostermarsch-Aufruf 2022 von der Kooperation für den Frieden und dem Bundesausschuss Friedensratschlag

Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden rufen dazu auf, bei den anstehenden Ostermärschen, die von örtlichen und regionalen Friedensinitiativen vorbereitet werden, die gesamte thematische Bandbreite friedenspolitischer Forderungen einzubringen. Der völkerrechtswidrige Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat den Krieg erneut nach Europa und in das Bewusstsein vieler Menschen zurückgebracht. Dringendste Aufgabe ist es, die Kampfhandlungen zu beenden und die stattfindenden  Verhandlungen zu einem Ergebnis zu bringen. Unser Ziel sind weitere Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss von Ukraine, Russland und Belarus münden.

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30. März 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Eine Flugverbotszone über der Ukraine bringt keinen Schutz, sondern die Gefahr eines Weltkriegs

Die schrecklichen Bombardierungen ukrainischer Städte und die vehement in den Medien vorgetragenen ukrainischen Wünsche, die NATO möge dem ein Ende setzen, berühren die Herzen hierzulande. Die Bitten nach einer "Flugverbotszone/No Fly Zone" oder nach einem "den Himmel über der Ukraine schließen" klingen nachvollziehbar. Was sich viele aber nicht bewusst machen, eine Flugverbotszone könnte verheerende Folgen für den Weltfrieden haben. Die Kooperation für den Frieden warnt eindringlich vor einem solchen Schritt.

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23. Februar 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Erklärung der Sprecher*innen der Kooperation für den Frieden

In den letzten Tagen erleben wir eine atemberaubende Eskalationsdynamik. Wir sind erschüttert, sehen zu müssen, wie alle Seiten - zuletzt in massiver Art und Weise Russland - an der Eskalationsschraube drehen. Es ist entmutigend, wie alle Lösungen, die auf dem Tisch liegen, und die Erkenntnisse von Friedensforschung und Friedensarbeit ignoriert werden. Gerade erst ist der Afghanistankrieg zu Ende gegangen und ist doch für die Menschen in Afghanistan und für alle Soldat*innen, Kämpfer*innen, Angehörigen noch lange nicht zu Ende. Schon wird das Risiko eines weiteren Krieges fahrlässig in Kauf genommen.

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11. Juni 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Internationales Gipfeltreffen 2025 im Geiste der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) von 1975

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, unterstützt den Vorschlag des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö, ein neues Gipfeltreffen der Großmächte anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der (OSZE, zuvor KSZE) einzuberufen. Der finnische Präsident ist der Auffassung, dass ein neues Gipfeltreffen die angespannte europäische und auch die internationale Lage beruhigen könnte. Dabei könne Finnland eine Mittlerrolle einnehmen. Sanna Marin, Finnlands Premierministerin, hat diesem Vorschlag bereits ihre Unterstützung zugesagt.

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11. Februar 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Weckruf: Deutscher Beitrag zu einer atomwaffenfreien Welt - Iran-Deal erneuern, Atomwaffenverbotsvertrag beitreten, Abrüstung verhandeln

Die Kooperation für den Frieden, der Zusammenschluss von über 50 Friedeninitiativen und Organisationen in Deutschland, fordert von der Bundesregierung sofortige entschlossene diplomatische Initiativen, um die wachsenden Gefahren der weltweiten Atombewaffnung einzudämmen. Die Kooperation sieht in der nuklearen Rüstungskontrolle und der konsequenten Abrüstung dieser Massenvernichtungswaffen einen wesentlichen Bestandteil einer unbedingt erforderlichen Politik für einen friedlichen internationalen Ausgleich der Interessen.

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20. November 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Kooperation für den Frieden wertet das kommende Grundsatzprogramm der Partei Bündnis 90/Die Grünen als eine friedenspolitische Katastrophe

Auf seiner diesjährigen Vollversammlung hat sich die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, unter anderem mit dem Entwurfstand des Grundsatzprogramms der Partei Bündnis 90/Die Grünen auseinandergesetzt. Die im Text skizzierte außen- und sicherheitspolitischen Positionen wurden mehrheitlich als eine friedenspolitische Katastrophe gewertet. Deswegen wendet sich die Kooperation mit einem Offenen Brief an die Partei- und Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, die sich in der Grundsatzprogrammvorlage explizit auf ihre Herkunft aus der Friedensbewegungen berufen.

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05. Dezember 2019 | Gesellschaft
Solidarität mit VVN-BdA - Novellierung des Gemeinnützigkeitsrechts nötig

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen wie auch die "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V." angehören, fordert die Rücknahme der Streichung der Gemeinnützigkeit für die Bundesvereinigung der VVN-BdA. Die Gemeinnützigkeit ist für das historisch begründete und gegenwärtig so wichtige antifaschistische Engagement der Organisation unabdingbare Notwendigkeit und bedeutet Anerkennung zugleich.

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05. Oktober 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Statt 50 Mrd. Euro für die Rüstung die Mittel für Klimaschutz, zivile Infrastruktur und Sozialausgaben einsetzen

Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden zu bundesweiten Protesten gegen Bundeswehr-Werbeveranstaltungen am 12. November 2019.

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20. September 2019 | Ökologie
Fridays for Future heißt auch: Fridays for Peace!

Die Kooperation für den Frieden fordert angesichts des Klima-Aktionstages am 20. September ein Ende der Ausplünderung und Zerstörung der Erde, eine radikale weltweite Abrüstung sowie die Umstellung auf eine nachhaltige Ökonomie ohne fossile und atomare Energieerzeugung. Die Rüstungswirtschaft soll auf die Entwicklung von Umwelttechnologien umstellen. Und finanzielle Ressourcen für ärmere Länder müssen zur Klimaanpassung zur Verfügung gestellt werden, fordert der Zusammenschluss von Friedensorganisationen in Deutschland.

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05. August 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki: Gegen ein neues atomares Wettrüsten Flagge zeigen!

Zum 74. mal jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Toten und die an Spätfolgen leidenden Opfer dieser Abwürfe, die Hibakusha, mahnen uns, dass diese Massenvernichtungswaffen verboten und vernichtet gehören. Doch statt atomarer Abrüstung erleben wir weltweit eine wachsende atomare Unsicherheit. Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden.

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30. Juli 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kein deutscher Militäreinsatz vor der Küste Irans!

Mit größter Sorge verfolgt die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von Friedensorganisationen und Initiativen, die Diskussion um die Beteiligung der Bundeswehr an einer militärischen Mission in der Straße von Hormus, die sich Oman und Iran als Hoheitsgewässer teilen. Die Kooperation fordert die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, diese Mission abzulehnen und stattdessen alles zu tun, um die drohende militärische Eskalation zu verhindern.

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17. Mai 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Iran-Atomabkommen erhalten! Friedensbewegung fordert: Keine deutsche Beteiligung an drohendem Krieg!

In einem gemeinsamen Appell fordern der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden: Die Bundesregierung und die EU müssen die USA ausdrücklich und unmissverständlich auffordern, den Konfrontationskurs gegenüber dem Iran zu beenden. Sie müssen klarstellen, dass sie einen möglichen Krieg der USA oder einen Feldzug etwa von Saudi-Arabien oder einem sonstigen Verbündeten der Trump-Administration gegen den Iran in keiner Weise unterstützen werden.

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13. März 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Protestaktionen in Büchel - Für den Abzug der Atomwaffen und nukleare Abrüstung

Das Ende des INF-Vertrages ist ein beunruhigendes Zeichen. Europa droht die Stationierung von neuen atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen. Unklar bleibt, ob der Atomwaffenteststopp Bestand hat. All dies zeigt, wie dringend notwendig nukleare Abrüstung sowie Aktivitäten für Frieden und Entspannung sind. Der Abzug der Atomwaffen aus Büchel wäre ein wichtiges Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt. Dies würde den Ausstieg aus der Nuklearen Teilhabe der NATO bewirken und den Weg ebnen für die Unterzeichnung des UN-Verbotsvertrages für ein Atomwaffenverbot.

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23. Januar 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Appell zur Europawahl: Ein friedliches Europa ist das Tor zu einem anderen Europa

Die Kooperation für den Frieden fordert anlässlich der Wahlen zum EU-Parlament ein friedliches, gerechtes, demokratisches, gastliches, soziales und ökologisches Europa. Dazu gehört auch, dass die Konflikte, inneren Zerwürfnisse und Spannungen in Europa und darüber hinaus friedlich gelöst werden. Verbindungen zwischen den Menschen und zwischen den Staaten in Europa müssen gestärkt werden.

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06. Dezember 2018 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kooperation für den Frieden: Solidarität mit Andreas Zumach!

Die Kooperation für den Frieden empört die Absage einer Vortragsveranstaltung des renommierten UN-Korrespondenten und Buchautors Andreas Zumach für den 6. Dezember in Karlsruhe durch das evangelische Dekanat Karlsruhe mit Rückendeckung der badischen Landeskirche. Zumach war von der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) zum Thema "Israel - seine wahren und falschen Freunde" eingeladen worden. Im Vorfeld gab es Beschuldigungen aus der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe über Zumach, er delegitimiere den Staat Israel. Trotz der zurückgenommenen Anschuldigungen blieb die Zumach-Veranstaltung in Karlsruhe abgesagt.

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03. November 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kooperation für den Frieden fordert von Jamaika-Koalition: Sicherheit durch Abrüstung und aktive Entspannungspolitik

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband aus mehr als 50 friedenspolitischen Organisationen und Initiativen, wendet sich an die Sondierungs- bzw. Koalitionsverhandlungen führenden Parteien. Denn mit Blick auf die Sicherheits- und Verteidigungspolitik befürchtet sie, dass eine Jamaika-Koalitionsregierung dem Konzept einer militärisch verstandenen "Neuen Verantwortung" folgen könnte. Die Kooperation verweist dagegen auf die Verantwortung Deutschlands für Abrüstung und aktive Entspannungspolitik.

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05. Oktober 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Nukleare Eskalation in Nordkorea durch Dialog beenden. Atomwaffen ächten

Mit großer Sorge blickt die Welt Richtung Washington und Pjöngjang. Trump und Kim Jong-un überbieten sich mit völkerrechtswidrigen Drohungen, den Gegner auszulöschen. Nordkorea erwägt den Test einer Wasserstoffbombe im Pazifik. Die Welt rückt einem möglichen Atomkrieg immer näher. Wir als Zivilgesellschaft wollen und können diese Eskalation nicht hinnehmen. Auch ein ausschließlich konventionell geführter Krieg könnte auf der koreanischen Halbinsel hunderttausende Todesopfer und Verletzte fordern. Ein begrenzter Atomkrieg würde Millionen Menschenleben auslöschen, mit Konsequenzen vermutlich für die gesamte Welt.

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21. Juni 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedensaktivisten fordern internationales Verbot bewaffneter Drohnen

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung aus mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen, lehnt die Anschaffung von waffenfähigen Drohnen für die Bundeswehr entschieden ab. Sie fordert stattdessen von der Bundesregierung, sich mit aller Kraft für eine völkerrechtlich verbindliche Ächtung dieser Waffensysteme einzusetzen.

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06. Februar 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Verzichtet auf Gewalt! - Kriegsprävention statt Militäreinsätze!

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) im Februar ist ein Treffen von international einflussreichen Politiker*innen, Wirtschaftsbossen und Militärs. Die Kooperation für Frieden fordert diese auf, umzudenken: weg vom Krieg als Mittel der Interessen-Politik, hin zum Frieden für die Erde. Verzichtet endlich auf Gewalt! Gleichzeitig ruft die Kooperation für Frieden zur Friedenskonferenz und zur Demonstration am Samstag, 18. Februar 2017 in München anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz auf.

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22. Dezember 2016 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Erklärung der Kooperation für den Frieden zum Syrienkrieg

Die Kooperation für den Frieden ruft alle am Syrienkrieg beteiligten Akteure zur Waffenruhe auf, wie es bereits die UN-Sicherheitsratsresolution von 2013 vorsieht. Kriegsschauplätze wie Jarmuk, Kobane und zuletzt Aleppo zeigen die Dringlichkeit der Einhaltung dieser Vereinbarung der Völkergemeinschaft. Stimmen aus der deutschen und internationalen Friedensbewegung haben wiederholt vor der Eskalation und Ausweitung des Krieges in Syrien gewarnt.

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14. Juli 2016 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Weißbuch der Bundesregierung ist Konfrontation und Kriegsvorbereitung

Die "Kooperation für den Frieden", ein Zusammenschluss von mehr als 60 Organisationen und Initiativen aus der Friedensbewegung, legt mit den "Friedenspolitischen Forderungen und Perspektiven" eine Alternative zum Weißbuch der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr vor. Die Kooperation lehnt das Weißbuch als Dokument der Aufrüstung ab.

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28. Mai 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Aufruf zu dezentralen Mahnwachen und anderen Aktionen für den Frieden in der Ukraine

Die Friedensbewegung teilt mit vielen Menschen die Sorge um den Frieden in Europa. Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem 60 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, unterstützt deshalb am 31. Mai um 5 vor 12 Uhr dezentrale Aktionen in ganz Deutschland. Auch nach den Wahlen in der Ukraine sind erforderlich: Deeskalation, Waffenstillstand, Verhandlungen und zivile Konfliktbearbeitung statt Sanktionen und Militäreinsatz.

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08. Mai 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Waffen müssen schweigen: Mehr Aktionen für Frieden sind notwendig

Die Situation in der Ukraine ist mehr als kritisch. Eine Dynamik hin zu Krieg - auch über die Grenzen der Ukraine hinaus - scheint in Gang geraten zu sein. Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Akteure in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft.

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18. April 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Über den Ostermarsch hinaus: Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation

Die sich in den letzten Wochen zuspitzende Krise in der und um die Ukraine war bei der Abfassung der meisten Ostermarschaufrufe unberücksichtigt geblieben. Die Friedensbewegung hat zu den andauernden Auseinandersetzungen in der Ukraine keine abschließenden Urteile, wohl aber gemeinsame Positionen, die sich aus ihren auf Gewaltfreiheit und Völkerrecht beruhenden Grundüberzeugungen ergeben. Aus Sorge um die sich zuspitzende Lage in der Ukraine wenden sich der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden an die Friedensbewegung und die Öffentlichkeit.

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17. März 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kooperation für den Frieden zu Krim-Referendum und Sanktionsspirale: “Eine andere Politik ist nötig: Kooperation statt Konfrontation, zivile Konfliktbearbeitung statt Sanktionen”

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband von über 50 Organisationen und Gruppen aus der Friedensbewegung, kritisiert das völkerrechtswidrige Vorgehen Russlands, wozu das Referendum vom Sonntag gehört, ebenso wie die destruktive Politik des Westens. Das Referendum mit seiner Mehrheitsentscheidung für einen Anschluss an Russland hat eine neue Situation geschaffen. Sie legitimiert für beide Seiten das weitere Anheizen der Auseinandersetzung: Der Westen wird seine angekündigten Sanktionen umsetzen, Russland die Eingliederung der Krim vorantreiben und möglicherweise ihrerseits mit Sanktionen gegen den Westen antworten.

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03. März 2014 | Internationales, Militär und Krieg
Ukraine: Deeskalation statt Marsch in einen heißen Krieg

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Regierungen in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft. Sowohl alle Truppenbewegungen als auch die verbale Kriegsrhetorik beider Seitenmüssen gestoppt werden. Die völkerrechtswidrigen Handlungen Russland in der unabhängigen Ukraine müssen sofort beendet werden. Schluss sein muss genau so mit der unverantwortlichen Instrumentalisierung der Ukraine durch den Westen, der aggressiven Rhetorik im Stile des Kalten Krieges. Es darf keine militärischen Maßnahmen der NATO, noch Waffenlieferungen in die Region geben.

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04. Februar 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Verantwortung für die Entfaltung friedenspolitischer Kooperation übernehmen - Ein Friedensdekalog als Antwort an den Bundespräsidenten

Bundespräsident Joachim Gauck hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz dafür plädiert, Deutschland solle mehr internationale Verantwortung übernehmen. Das Militärische stand im Vordergrund, Friedenspolitisches war kaum zu vernehmen. Außenminister und Verteidigungsministerin sekundierten entschlossen für die Entsendung deutscher Truppen nach Afrika. Humanitäre militärische Intervention? Unglaubwürdig nach allen Militärinterventionen der Vergangenheit, die nur Chaos, unzählige Tote und fortdauernde Kämpfe hinterlassen haben. Von Andreas Buro und der Kooperation für den Frieden.

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30. Januar 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Aufruf zu Protesten gegen die Münchener Sicherheitskonferenz 2014”

100 Jahre Beginn Erster Weltkrieg, 75 Jahre Beginn Zweiter Weltkrieg, 50 Jahre Sicherheitskonferenz in München: Auch die Münchener Sicherheitskonferenz reiht sich ein in die Jahrestage 2014, die daran erinnern, gegen Krieg und Militarismus Widerstand zu leisten. Die Sicherheitskonferenz steht für Kriegspolitik. Hier treffen sich Menschen, für die Krieg ein legitimes Mittel der Politik ist, um Wirtschafts- und Machtinteressen durchzusetzen. Es geht ihnen nicht um eine gerechtere und friedlichere Welt.

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17. Dezember 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Statements aus der Friedensbewegung zum Koalitionsvertrag 2013

Der Koalitionsvertrag ist ausgehandelt, die MinisterInnen bekannt und die Kanzlerin gewählt. Was für eine Politik erwartet uns? Die Kooperation für den Frieden möchte mit dieser Sammlung wichtige friedenspolitische Kernthemen des Koalitionsvertrages beleuchten und kommentieren. Die Sammlung trägt Kritik zusammen zu den Themen Atomaffen, Zivile Konfliktbearbeitung, deutsche Rüstungsexporte, Bundeswehr und Schule, Kampfdrohnen, sowie deutsche Hegemonialpolitik. Die Sammlung trägt Kritik zusammen zu den Themen Atomaffen, Zivile Konfliktbearbeitung, deutsche Rüstungsexporte, Bundeswehr und Schule, Kampfdrohnen, sowie deutsche Hegemonialpolitik.

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29. November 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kooperation für den Frieden: “Nein zur großen Koalition des Militarismus; Frieden ist out - jedenfalls im Koalitionsvertrag”

Das Wort Frieden taucht erstmals seit mindestens 15 Jahren nicht mehr in den Überschriften des Koalitionsvertrages auf. Dies ist ein Synonym für einen aufrüstungs- und kriegsoffenen Koalitionsvertrag. Die Sprecher der Kooperation für den Frieden - einem Zusammenschluss von 59 Organisationen aus der Friedensbewegung - bewerten den Koalitionsvertrag als verantwortungslos unfriedlich.

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09. September 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Keine Militärintervention in Syrien! Friedensbewegung fordert eindeutige Distanzierung der deutschen Bundesregierung

Die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von 57 Organisationen und Initiativen aus der Friedensbewegung, lehnt eine Militärintervention in Syrien ab. Die Kriegsvorbereitungen müssen sofort gestoppt werden! Wir fordern Bundeskanzlerin Merkel auf, die Unterschrift unter die Petersburger Erklärung zurück zu nehmen und jede Beteiligung an einer militärischen Intervention in Syrien öffentlich auszuschließen, keine weiteren Waffen in das Konfliktgebiet Naher und Mittlerer Osten zu exportieren und sich für einen Waffenstillstand einzusetzen. Es kann nur eine politische Lösung geben!

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18. Juni 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Bewaffnete US-Drohnen: Stopp dem Joystick-Killing

Aus Anlass seines Staatsbesuches in Berlin fordert der friedenspolitische Zusammenschluss von über 50 Organisationen, die Kooperation für den Frieden, an US-Präsident Obama gerichtet den Verzicht auf den Einsatz bewaffneter Drohnen. Zudem müsse die USA initiativ werden für einen internationalen Vertrag zum weltweiten Verbot dieser Waffe. Mit ihrer Rechtfertigung der Tötungseinsätze als legal öffneten die USA die Tür zu einer "Tötungskultur per Joystick". Gegen die weltweite Proliferation dieser Un-Kultur stellt sich die Friedensbewegung.

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28. Februar 2013 | Friedensbewegung
“Deutschland im Krieg. Strategien für eine nachhaltige Friedenspolitik”

"Die Friedensbewegung muss radikaler und mutiger werden und sich nicht auf irgendwelche Kompromisse einlassen!", forderte der UN-Korrespondent und Experte für Menschenrechtspolitik aus Genf, Andreas Zumach, bei seinem Eröffnungsvortrag zum Thema "Deutschland im Krieg und die deutschen Waffenexporte" auf der 10. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden. Rund 120 Friedensbewegte kamen in Stuttgart auf der alljährlich stattfindenden Strategiekonferenz der "Kooperation für den Frieden" zusammen, ein bundesweiter Zusammenschluss von über 50 Organisationen und Initiativen.

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07. Februar 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Neue Kooperation zwischen Gewerkschaften und Bundeswehr inakzeptabel und unmoralisch

Als inakzeptabel und als einen erneuten Versuch, Militarismus in der Breite der Gesellschaft zu etablieren, hat die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von mehr als 50 Friedensorganisationen und -initiativen, die von DGB-Chef Sommer angekündigte Zusammenarbeit der Gewerkschaften mit der Bundeswehr und insbesondere die Aussage des Bundesverteidigungsministers de Maizières, wonach die "Bundeswehr Teil der Friedensbewegung" sei, kritisiert.

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06. Dezember 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedenperspektiven in einer gewaltbereiten Welt

Die Friedensbewegung stand immer im grundsätzlichen Gegensatz zur Regierungspolitik der Wiederaufrüstung und der Out-of-area-Poltik, die in Politik und Rüstung auf Gewalt setzten. Dabei war sie fast immer in scharfsinnigen Analysen auch in der Rolle der Kassandra, die Unheil voraussagte, was niemand hören wollte. Die heile Welt der Illusionen durfte doch nicht gestört werden! Auch viele Menschen in der Bundesrepublik wandten und wenden sich gegen ihre Prognosen und wollen ihre Alternativen nicht hören. An diesem Sachverhalt müssen unsere Bemühungen um soziale Lernprozesse ansetzen. Von Andreas Buro.

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29. Juli 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Syrien: Das Blutvergießen stoppen - zivile gewaltfreie Kräfte stützen!

Die Mitwirkenden in der Kooperation für den Frieden wenden sich gegen jegliche militärische Intervention und rufen die Friedensbewegung auf, sich den Ernst der Lage in Syrien zu vergegenwärtigen und zu diskutieren, wie wir die friedfertigen Kräfte in Syrien auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft unterstützen und ihnen unsere und die Solidarität der deutschen Bevölkerung wirksam zukommen lassen können.

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07. April 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Eine Antwort aus der Friedensbewegung an Günter Grass

Die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von deutschen Friedensorganisationen, nimmt zu der Diskussion über das Gedicht von Günter Grass Stellung. Sie antwortet mit den Worten von Andreas Buro, ebenfalls in Form eines Gedichtes, und ergänzt noch weitere Gefahren für den Weltfrieden, die Grass in seinem Gedicht nicht erwähnt habe. Die Friedensorganisationen fordern "keine Politik, die zu einem Krieg im Iran-Konflikt führen kann" und einen " großen Wettbewerb … um eine friedliche Lösung". Gunter Grass habe "dazu beigetragen, diese Aufgabe wieder auf die Tagesordnung zu setzen".

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03. April 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Iran-Erklärung aus der Friedensbewegung

1.754 friedensbewegte Menschen und mehr als 70 Organisationen unterstützen mit ihrem Namen eine Erklärung, die von der internationalen Politik gegenüber dem Iran eine Friedens- statt der fortgesetzten Kriegspolitik fordert. Ihre Spenden ermöglichen die Veröffentlichung. Von der Bundeskanzlerin verlangt die Erklärung den Ausstieg aus der "riskanten Sanktionseskalation" gegenüber dem Iran. Statt dessen müsse in einem europäischen Bündnis die geplante UNO-Konferenz für eine massenvernichtungswaffenfreie Zone im Nahen Osten engagiert unterstützt werden. Für die gesamte Region würde eine völlig neue Perspektive des Friedens und der Kooperation entstehen, wenn diese Konferenz durch KSZE-ähnliche Verhandlungen ergänzt würde.

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14. März 2012 | News
Erklärung zum Irankonflikt: Zeitungsanzeige - Herzliche Bitte um Beteiligung

Lebenshaus Schwäbische Alb fordert gemeinsam mit zahlreichen Vertretern und Vertreterinnen aus Friedensbewegung und Friedensforschung in einer am 23.02.2012 veröffentlichten Erklärung ein Ende der Sanktionen und Kriegsdrohungen gegen den Iran. Die Resonanz auf den Appell ist bisher sehr gut. Ziel ist die Veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung voraussichtlich am Freitag, 30. März. Dafür werden noch dringend weitere UnterzeichnerInnen und Spender gesucht.

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23. Februar 2012 | Internationales, Militär und Krieg
Friedensbewegung fordert Ende der Sanktionen und Kriegsdrohungen: Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt

Vertreter und Vertreterinnen aus Friedensbewegung und Friedensforschung fordern in einer Erklärung ein Ende der Sanktionen und Kriegsdrohungen gegen den Iran. "Die Sanktionseskalation ist auf dem besten Wege, in einen Krieg einzumünden. Er würde nicht nur für die Menschen im Iran katastrophale Folgen haben, sondern auch die gesamte Region auf weitere Jahrzehnte destabilisieren", heißt es in der Erklärung. Zu den Erstunterzeichnern gehören u.a. Franz Alt, Daniela Dahn, Johan Galtung, Peter Grottian, Wolf-Dieter Narr und Oskar Negt.

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27. Januar 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kritik der Friedensbewegung: Mandatsverlängerung für Afghanistan bringt keinen Frieden für das Land

Die in der Kooperation für den Frieden zusammengeschlossenen Gruppen kritisieren die Entscheidung des Bundestages, das Mandat der Bundeswehr für den Afghanistaneinsatz bis zum 31. Januar 2013 zu verlängern, da die Weiterführung des Einsatzes nicht zum Frieden führt.

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22. Dezember 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Aus der Friedensbewegung: Hommage an Horst-Eberhard Richter

Andreas Buro hat für die Kooperation für den Frieden einen Erinnerungstext für den am 19.12.2011 verstorbenen Horst-Eberhard Richter verfasst, in dem er dessen Engagement in der Friedensbewegung würdigt.

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15. Dezember 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Politische Verhandlungslösung in Afghanistan!

Das Bundeskabinett hat am 14.12.2011 der Verlängerung des Afghanistan-Mandates um ein weiteres Jahr zugestimmt. Das setzt den Krieg fort. Die gleichzeitige Herabsetzung der Obergrenze der entsendeten Militärs um 450 Soldatinnen und Soldaten wertet die Kooperation für den Frieden, der Zusammenschluss von mehr als 50 Organisationen und -initiativen aus der deutschen Friedensbewegung, als hohles Signal. Der Lage in Afghanistan kann nur mit einem entschiedenen Politikwechsel begegnet werden.

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10. Januar 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Unterstützung für Bischöfin Käßmann

Die Neujahrs-Predigt der EKD-Vorsitzenden Margot Käßmann in Dresden hat viel Wirbel verursacht. Nach viel Kritik nehmen auch die unterstützenden Stimmen zu. Wir veröffentlichen nachfolgend drei Stellungnahmen aus der Friedensbewegung, in denen Solidarität mit der Bischöfin zum Ausdruck gebracht wird.

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15. Dezember 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Angesichts Eskalationsstrategie in Afghanistan: Wir fordern die Grundsatzdiskussion!

Der haarsträubende Verlauf der Woche der - scheibchenweisen - Enthüllungen über das "Massaker von Kunduz" lässt die Kooperation für den Frieden zu dem einzig möglichen Schluss kommen: Die gesamte Institution Bundeswehr und zumal ihr militärisches Engagement im Ausland gehören auf den Prüfstand!

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16. April 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Bundestag lehnt Petition gegen deutsche Waffenexporte nach Nahost ab

Mit einem Offenen Brief an alle Bundestagsabgeordneten reagiert die Kooperation für den Frieden - ein Zusammenschluss von mehr als 50 Friedensorganisationen - auf die Ablehnung eines bereits Ende 2006 gestellten Antrages gegen deutsche Waffenexporte in den Nahen Osten. Keineswegs überzeugt von den vorgetragenen Argumenten, das Anliegen der Petition aus der Friedensbewegung nicht einmal im Parlament zu diskutieren, wird an die Abgeordneten die Frage gerichtet, ob Sie bereit wären, den Appell von Amnesty International (ai) vom 23. Februar 2009, in dem der Stopp von Waffenlieferungen an die Konfliktparteien und von den VN die Einrichtung eines umfassenden Waffenembargos gefordert wird, durch eine Resolution im Bundestag zu unterstützen.

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05. Januar 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Eingreifen und Handeln - Erklärung der Kooperation für den Frieden zum Krieg im Gazastreifen

Nach Tagen des Luftkrieges ist die israelische Armee jetzt auch mit Bodentruppen in den dicht besiedelten Gazastreifen eingedrungen. Eine humanitäre Katastrophe mit vielen Toten und Verletzten zeichnet sich ab. In Gaza wiederholt sich die Situation aus dem Libanonkrieg 2006: Die "internationale Gemeinschaft" steht ohne wirksame politische Initiative abseits und lässt der Kriegsentwicklung im Gazastreifen - teils auch bewusst - ihren Lauf. Für die weltweite Zivilgesellschaft ist es an der Zeit, sich erneut und verstärkt einzumischen und die "Interessenvertretung" der in Geiselhaft genommenen palästinensischen und israelischen Zivilbevölkerungen zu übernehmen.

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14. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Kooperation für den Frieden appelliert an Kanzlerin Merkel vor Treffen mit Russlands Präsidenten

Am Freitag reist Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gesprächen mit Russlands Präsident Dmitri Medwedew nach Sotschi ans Schwarze Meer. Die Kooperation für den Frieden fordert die Kanzlerin auf, im Gespräch mit dem russischen Präsidenten konkrete Initiativen für eine Wiederbelebung der Prinzipien dieser Charta zu entwickeln und die Rolle der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) deutlich zu stärken. Die Selbstverständlichkeit, mit der heute in Europa Krieg geführt wird und weiterhin Lösungsmöglichkeiten für politische Konflikte vor allem in militärischen Maßnahmen gesucht würden, sei besorgniserregend. Dabei löse Krieg kein Problem. Das sei das Fazit der jüngsten Kriegshandlungen in Georgien.

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09. Mai 2008 | Internationales, Militär und Krieg
60 Jahre Israel - ein Grund zum Feiern, 60 Jahre Nakba - ein Grund zum Trauern

Am 14.5.08 wird in Israel und an vielen anderen Orten der 60. Jahrestag der israelischen Staatsgründung gefeiert. Die Kooperation für den Frieden weist daraufhin, dass es ein notwendiger Schritt zum Frieden ist, auch die Schattenseiten der 60-jährigen Geschichte Israels nicht zu verdrängen. Nach dem Holocaust führte die Staatsgründung Israels zur Nakba, der Vertreibung von rund 750.000 PalästinenserInnen, deren Nachkommen zu einem großen Teil bis heute in Flüchtlingslagern leben. Die Geschichte Israels wie auch das Schicksal der palästinensischen Bevölkerung sind somit eng mit der deutschen Geschichte verknüpft, das Leid beider Seiten kann Deutschland nicht gleichgültig sein. Von Susanne Grabenhorst.

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25. Juli 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedensorganisationen: Tornadoeinsatz beim G-8-Gipfel war Verfassungsbruch

Der Dachverband “Kooperation für den Frieden” sieht die allein in polizeilicher Verantwortung angeordneten Tornadoeinsätze beim G-8-Gipfel als schwerwiegenden Verfassungsbruch. Die Friedensorganisation fordert daher erneut, dass gegenüber Militäreinsätzen im Inneren, die verfassungsrechtlichen Schranken eindeutiger gesetzt werden müssen.

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24. März 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedens Road-Map für türkisch-kurdischen Konflikt

Die türkische Armee hat alle Vorbereitungen für die erneute Eskalation der Gewalt getroffen. Zusätzlich wurden Zehntausende neue Kräfte in der Grenzregion zu Irakisch-Kurdistan in Stellung gebracht. Bevor sich der Konflikt erneut militärisch zuspitzt, soll sich Deutschland als EU Präsidentschaft dringend für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen. Das ist durchaus möglich. Detaillierte Schritte dazu schlägt das “Monitoring-Projekt für Zivile Konfliktbearbeitung und Kriegsprävention” in seinem jetzt erscheinenden zweiten Dossier - nach dem Dossier zum Iran - vor.

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20. November 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Keine deutschen Waffen an Kriegsparteien

Einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel und andere Staaten in Nahost fordert eine Petition, die am 20.11.2006 von verschiedenen Friedensorganisationen an den Deutschen Bundestag übergeben wird. Gefordert wird, dass die gewährten Ausfuhrgenehmigungen für Rüstungsgüter nach Nahost zurückgenommen werden, und das gelieferte Testexemplar des “Dingo 2”, falls bereits geliefert, unverzüglich in die Bundesrepublik Deutschland zurück verbracht werden. In den kommenden sechs Wochen wird die Petition auf der Homepage des Deutschen Bundestages veröffentlicht. Dort kann jeder interessierte Bürger seine Stimme für diese Petition einbringen.

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22. Juli 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Der Terror und die “internationale Gemeinschaft”

Die jetzigen "Offensiven" gegen Gaza und den Libanon beweisen nur einmal mehr: Dieser Krieg gegen den Terror bringt selber nichts anderes als den Schrecken unmenschlicher Barbarei, Auflösung jeglicher gesellschaftlichen Ordnung, Ende des internationalen Rechts und Herrschaft der schieren Gewalt. Es gibt aber Alternativen für Nahost. Ein Brief der Kooperation für den Frieden zum Nahost-Krieg.

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06. Februar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Drohender Krieg gegen Iran: Appell an Kofi Annan Deutsche Friedensorganisationen haben einen Appell an Kofi Annan zur Einrichtung einer hochrangigen UN-Mediationskommission im Iran-Atomkonflikt initiiert, für dessen Unterstützung jetzt auch bei internationalen Organisationen geworben wird. Der Appell ist Ausdruck der großen Sorge innerhalb der Friedensbewegung, dass Schritt um Schritt der Weg in eine nicht mehr zu kontrollierende Eskalation gegangen wird. Der Text wird u.a. von Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie mitgetragen. (mehr...)
22. Januar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Kofi Annan soll Pause der Eskalation bewirken Die “Kooperation für den Frieden”, ein bundesweiter Zusammenschluss von ca. 40 Friedensorganisationen, hat auf ihrer Strategietagung in Hannover am Wochenende ein “Monitoring-Projekt für zivile Konfliktbearbeitung und Kriegsprävention” beschlossen. Der Bundesregierung und der EU soll an Hand konkreter Krisensituationen auf die Finger geschaut und rechtzeitig mit Analysen, Mahnungen und Vorschlägen zur Deeskalation und Konfliktbearbeitung Druck für friedenspolitisches Engagement gemacht werden. Das ehrgeizige Vorhaben könnte später in eine Art “Stiftung Warentest für Konfliktbearbeitung” münden. Außerdem wurden bei der Strategiekonferenz Alternativen zur Iran-Politik propagiert. (mehr...)
16. Januar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Atomstreit Iran: Londoner Treffen stellt Weichen für Eskalation Vor einer Rutschbahn in weitere Eskalation und Krieg warnt die “Kooperation für den Frieden”. Das Londoner Treffen der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats und der EU-Troika stelle eventuell die Weichen für einen bald nicht mehr umkehrbaren Weg in die Konfrontation mit Iran. “Wenn IAEO-Chef El Baradei Gewalt gegen Iran ausdrücklich nicht mehr ausschließt, müsste dies zum Präzedenzfall für die Aberkennung eines Friedensnobelpreises führen”, kommentiert Manfred Stenner, Geschäftsführer des Netzwerk Friedenskooperative, dessen jüngste Äußerung, mit der er sich in Gegensatz zu UN-Generalsekretär Kofi Annan stelle. (mehr...)
10. November 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Bundestag segnet weiteren Kampfeinsatz der Bundeswehr bei “Enduring Freedom” ab Mit großer Mehrheit segnete der Bundestag am 8. November 2005 die Entscheidung des Bundeskabinetts ab, die Beteiligung der Bundeswehr bei der Operation “Enduring Freedom” über den 15. November hinaus für weitere zwölf Monate zu verlängern. Nur die Linkspartei stimmte geschlossen gegen den Antrag der Regierung. Die mit dem Bundestagsbeschluss verbundene Verlängerung des Einsatzes der KSK (Kommando Spezialkräfte) in Afghanistan schamvoll wird verschwiegen. Stellungnahmen der Kooperation für den Frieden und von Tobias Pfluger, in denen die Mitglieder des Bundestags noch vor ihrem Beschluss aufgefordert wurden, die Teilnahme am völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Terror und damit an “Enduring Freedom” zu beenden. (mehr...)
26. September 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Offener Brief an die MdBs zum Afghanistan-Mandat der Bundeswehr In einem Offenen Brief appellieren die in der “Kooperation für den Frieden” zusammengeschlossenen Organisationen an die Mitglieder des (alten) Bundestages, der vom Bundeskabinett beschlossenen Verlängerung und Erweiterung des Afghanistan-Mandates der Bundeswehr (ISAF) in der kommenden Woche nicht zuzustimmen. Die Friedensgruppen warnen vor der zunehmenden Vermischung des von der UNO mandatierten ISAF-Auftrages mit dem US-geführten “Anti-Terror”-Krieg (Enduring Freedom). Die NATO plant die engere Verzahnung der bisher getrennten Einsätze z.B. durch einen gemeinsamen (us-amerikanischen) Oberkommandierenden. (mehr...)
24. Juli 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Machtübergabe” im Irak, und die Position der Bewegung gegen den Krieg. Diskussionspapier Die Kooperation für den Frieden will den Diskussionsprozess in der Friedensbewegung fördern und unterstützen, um zu tragfähigen gemeinsamen Positionen und Aktionsgrundlagen kommen. Sprecherinnen und Sprecher der Kooperation legen deshalb zur weiteren Debatte einen Text zur Lage im und um den Irak vor. (mehr...)
05. Dezember 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Friedenspolitische Richtlinien” der Kooperation für den Frieden Im Mai 2003 legte der Bundesverteidigungsminister neue “Verteidigungspolitische Richtlinien” für die Bundeswehr vor. Diesen Richtlinien zur Kriegsplanung stellen die Friedenspolitischen Richtlinien eine Perspektive nachhaltiger Politik entgegen. Sie sind in der “Kooperation für den Frieden” entstanden. Diese Thesen formulieren Anforderungen für eine Friedenspolitik, die diesen Namen verdient. Gleichzeitig sind sie Grundlage für die Diskussion über Perspektiven der Friedensbewegung: offen für Ergänzungen, Veränderungen und Anpassungen an neue Entwicklungen. (mehr...)