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Protestaktionen in Büchel - Für den Abzug der Atomwaffen und nukleare Abrüstung

Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden

Das Ende des INF-Vertrages ist ein beunruhigendes Zeichen. Europa droht die Stationierung von neuen atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen. Unklar bleibt, ob der Atomwaffenteststopp Bestand hat. All dies zeigt, wie dringend notwendig nukleare Abrüstung sowie Aktivitäten für Frieden und Entspannung sind.

Der Abzug der Atomwaffen aus Büchel wäre ein wichtiges Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt. Dies würde den Ausstieg aus der Nuklearen Teilhabe der NATO bewirken und den Weg ebnen für die Unterzeichnung des UN-Verbotsvertrages für ein Atomwaffenverbot. Dies sind dringend notwendige Schritte, um die weltweite nukleare Aufrüstung zu stoppen und umzukehren. Die Anschaffung neuer deutscher Trägerflugzeuge für die US-Atomwaffen in Büchel würde hingegen einen Rückschlag bedeuten.

Auf geht’s nach Büchel!

Wir setzen uns für Frieden und Abrüstung ein. Die Protestaktionen in Büchel sind ein wichtiges Zeichen an die Politik um Druck aufzubauen. Es ist dringend geboten, dass wir die Bundesregierung zu konkreten Schritte auffordern, damit wir der Vision einer atomwaffenfreien Welt näher kommen. Dazu gehört:

  • Der Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel und die Beendigung der Nuklearen Teilhabe im Rahmen der NATO;
  • Keine neuen Trägerflugzeuge für die US-Atomwaffen in Büchel;
  • Die Unterzeichnung des UN-Verbotsvertrages für Atomwaffen.

Kommt nach Büchel! Die Aktionspräsenz startet am 26. März und wird bis zum 9. August laufen.

Quelle:  Kooperation für den Frieden -  Pressemitteilung vom 11.03.2019.

Veröffentlicht am

13. März 2019

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