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Die Waffen müssen schweigen: Mehr Aktionen für Frieden sind notwendig

Kooperation für den Frieden fordert Deeskaltion statt Konfrontation

Die Situation in der Ukraine ist mehr als kritisch. Eine Dynamik hin zu Krieg - auch über die Grenzen der Ukraine hinaus - scheint in Gang geraten zu sein. Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Akteure in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft.

Waffenstillstand, Primat der Diplomatie, Ausgleich und Versöhnung, Verhandlungen und zivile Konfliktbearbeitung sind das Gebot der Stunde. Ein sofortiger Stopp der Kämpfe und konfrontativen Aktionen und ein Sondergipfel der OSZE, auf der Maßnahmen der zivilen Konfliktbearbeitung und der Kooperation im Mittelpunkt stehen müssen, sind nötig. Wir unterstützen die Überlegungen für ein Genf 2 mit allen politischen und militärischen Beteiligten an einem Tisch.

Alternativen zu Krieg, Gewalt und konfrontativer Politik brauchen Unterstützung. Denn auch 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg gilt: Frieden kann nur durch das Handeln der Menschen gesichert und erreicht werden. Deswegen begrüßt die Kooperation für den Frieden die Geste, den 8. Mai zur Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus mit vielfältigen Aktionen zu nutzen und somit ein Zeichen wider die aufflammende Konfrontation zu setzen sowie weitere vielfältige Aktionen für Frieden und Völkerverständigung.

Quelle: Kooperation für den Frieden   - Pressemitteilung vom 07.05.2014.

Veröffentlicht am

08. Mai 2014

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