Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

13. Mai 2007

Das Rätsel der Kügelchen

Verbotene Experimente: Erneut bestätigt ein renommierter Wissenschaftler den Verdacht, dass ein schwerer Atomunfall in der Elbmarsch seit über 20 Jahren verschwiegen wird. Von Wolf Wetzel. (mehr...)


04. Mai 2007

Bericht des Weltklimarates: Noch ist es nicht zu spät, die Klimakatastrophe zu stoppen

Der UN-Weltklimarat (IPCC) hat am Freitag in Bangkok den dritten Teil seines Klimaberichtes 2007 vorgelegt. Auch in diesem Teilbericht wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass Klimaschutzmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden müssen. Umweltorganisationen fordern konkrete Schritte wie ein Verbot des Neubaus von Braunkohlekraftwerken in Deutschland, den Ausbau von Offshore-Windanlagen und eine massive Wärmedämmung bei Gebäuden. Gewarnt wurde vor falschen Maßnahmen im Klimaschutz wie die Nutzung von Atomkraft, so genannte CO2-freie Kohlekraftwerke oder das Verbrennen von Biosprit in ineffizienten Automotoren. Für mehr Klimaschutz im Verkehr wurde von der Bundesregierung ebenfalls ein ganzes Maßnahmenpaket gefordert. (mehr...)


03. Mai 2007

Leukämiehäufung in der Elbmarsch: Fakten gegen Nebelbänke

Im niedersächsischen Landtag in Hannover wurde Professor Vladislav Mironov aus Minsk zu den radioaktiven Kontaminationen bei Geesthacht befragt. Bericht von Sebastian Pflugbeil. (mehr...)


28. April 2007

Die neuen Wächter von Tschernobyl

Przewalski-Pferde und Wildschweine: Über zwei Jahrzehnte nach der Reaktorkatastrophe ist in der Sonderzone ein Biotop eigener Art entstanden. Von Tobias Münchmeyer. (mehr...)


26. April 2007

Atomstromers Wunschträume durchkreuzen!

RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW wollen den von ihnen mit der Bundesregierung ausgehandelten Atomkonsens kippen und europaweit neue Atomkraftwerke bauen - Aus Anlass des 21. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 2007 ruft Aktionsbündnis "Atomausstieg-selber-machen" zum Wechsel zu Ökostromanbietern auf. (mehr...)


25. April 2007

21. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl

Am 26. April 1986 passierte im ukrainischen Tschernobyl die größte und folgenreichste Industriekatastrophe der Menschheitsgeschichte, als einer der Reaktoren explodierte. Wir veröffentlichen nachfolgend die Presseerklärungen des Umweltinstituts München, von IPPNW und Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. zum 21. Jahrestag dieser Katastrophe. Darin wird u.a. auf die andauernden Folgen des GAUs hingewiesen und darauf, dass die Sicherheitsprobleme und Endlagerfragen der Atomkraft nach wie vor ungelöst seien; zudem blockiere die Atomtechnik klimafreundliche Energien. Es wird auch gegen die Planung neuer Atomkraftwerke durch die deutsche Atomindustrie protestiert. (mehr...)


21. April 2007

Armer Konrad

Die Atomkraft ist längst ein Auslaufmodell. Ausbaupläne in Finnland, Frankreich oder der Schweiz ändern nichts an diesem Trend, das Abfallvolumen lässt sich überschauen. Doch wohin mit dem Atommüll? Sicher ist, dass nichts sicher ist. Von Wolfgang Ehmke. (mehr...)


25. März 2007

Europäische Atomgemeinschaft blockiert Erneuerbare Energien: EURATOM führt in die Klimakatastrophe

Das Umweltinstitut München und die Umweltorganisation BUND fordern anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge die Abschaffung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM). Denn der am 25. März 1957 unterzeichnete Vertrag fördert eine Reihe von Risiken und verbaut klimafreundlichen Energien den Weg. (mehr...)


24. März 2007

EnBW will AKW-Sicherheitsvergleich umgehen

Der Energiekonzern EnBW hat Klage gegen das Bundesumweltminsterium eingereicht. Das BMU verzögere eine Entscheidung über die Laufzeitverlängerung des AKW Neckarwestheim 1, heißt es. Tatsächlich fürchtet das Unternehmen einen Sicherheitsvergleich des Uralt-Reaktors mit anderen Atommeilern. (mehr...)


22. März 2007

Klimaschutz ohne Atomkraft ist möglich

Eine deutliche Senkung der Treibhausgase bei gleichzeitig schnellerem Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar und allein eine Frage des politischen Willens. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Institut EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat und die heute in Berlin präsentiert wird. Auf über 200 Seiten rechnet Greenpeace in "Klimaschutz: Plan B - Nationales Energiekonzept bis 2020" vor, wie Kraftwerkspark, Verkehrspolitik und Haushalte in Deutschland umgestellt werden müssen, um eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 zu erreichen. Gleichzeitig geht nach dem Modell 2015 der letzte Atommeiler vom Netz - acht Jahre früher als bisher vorgesehen. (mehr...)