Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

12. März 2007

Auf 2,1 Prozent Atomstrom kann man verzichten

Anlässlich des EU-Energiegipfels fordert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer "ideologiefreien Bewertung" der Atomenergie auf. "Die Atomkraftwerke liefern weltweit nur 2,1 Prozent der benötigten Energie und sind somit für die Energieversorgung der Menschheit praktisch bedeutungslos", sagte die IPPNW-Vorsitzende Angelika Claußen. "Auch Frau Merkel und die Atomkonzerne Siemens, RWE, E.On, EnBW und Vattenfall müssen zugeben, dass man selbst mit einer Verdoppelung der Zahl der Atomkraftwerke die Energieprobleme der Menschheit nicht lösen kann." (mehr...)


23. Februar 2007

Zweifel von Anfang an

Suche ohne Ende: Vor 30 Jahren begann im ehemaligen Zonenrandgebiet bei Gorleben die Erkundung eines Endlagers für Atommüll. Von Wolfgang Ehmke.  (mehr...)


10. Januar 2007

Aufklärung am AKW-Kühlturm

Mit einer kleinen Nachhilfe für die Bundeskanzlerin haben sich Greenpeacer in die Debatte um die blockierte russische Ölpipeline eingemischt. Sie projizierten einen Spruch auf den Kühlturm des Reaktors in Brokdorf: "Öl = Auto, Atomkraft = Strom, Frau Merkel". (mehr...)


22. Dezember 2006

Den Wortbruch der Atomkonzerne mit Wechsel zu Ökostrom-Anbietern beantworten

Strategie des Wortbruchs der deutschen Atomkraftwerksbetreiber erreicht mit dem Antrag der Energie Baden-Württemberg (EnBW) auf Laufzeitverlängerung für den Altreaktor Neckarwestheim 1 vom 21.12.2006 einen neuen Höhepunkt. Nach dem Essener Stromkonzern RWE demonstrieren jetzt auch die EnBW, dass ihnen vertragliche Verpflichtungen, eigene Beteuerungen oder die Wünsche der Mehrheit ihrer Kunden wenig, die Aussicht auf Milliardenprofite aber alles bedeuten. Das Aktionsbündnises "Atomausstieg selber machen" ruft zum Wechsel zu Ökostrom-Anbietern auf.
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25. November 2006

Goldgräberstimmung in Namibia

"Hurra Huran!" jubelt das Internetportal "Börsenwelt" enthemmt. In den kommenden 15 Jahren erwartet sie, dass weltweit 140 neue Atomkraftwerke ans Netz gehen und der Uranpreis in schwindelerregende Höhen steigt, da die langjährigen Verträge zwischen Minengesellschaften und Atomkraftbetreibern auslaufen und es zu erheblichen Preissprüngen kommt. Von Horst Blume. (mehr...)


11. November 2006

Klimaflopp Atomkraft

Atomare Klimapläne sind "Unsinn", kommentierte die Vorsitzende der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, Dr. Angelika Claußen, den Vorstoß der Internationalen Energie-Agentur (IEA) für den Neubau von Atomkraftwerken aus Klimaschutzgründen. "Weltweit gibt es rund 440 Atomkraftwerke. Um nur 10 Prozent der fossilen Energie zu ersetzen, müssten größenordnungsmäßig 1000 zusätzliche Atomkraftwerke errichtet werden, vom Ersatz der bestehenden Anlagen abgesehen. Das ist absolut unrealistisch. Und selbst wenn es gelänge, hätte man allenfalls 10 Prozent des Kohlendioxid-Problems vom Tisch." (mehr...)


21. Oktober 2006

Massenprotest zwingt Banken in die Knie

Die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank ziehen sich aus umstrittenem AKW-Geschäft zurück. Gestern erklärten beide Banken, dass sie sich nicht an der Finanzierung des bulgarischen Risiko-AKW Belene beteiligen werden. Hintergrund ist eine monatelange Kampagne der Umweltorganisation urgewald und des Anti-Atom-Bündnisses .ausgestrahlt. Beide Organisationen haben für den 23. - 27. Oktober zu einer bundesweiten Aktionswoche mit Protesten in rund 60 Städten vor Bankfilialen aufgerufen. (mehr...)


02. Oktober 2006

"Kein Atommüll-Endlager im Donautal und auch nicht anderswo! Erst Stilllegung, dann Endlagersuche!"

Zwei Regionen in Baden-Württemberg - im Kreis Konstanz und entlang der Donau - eignen sich möglicherweise für ein Atommüll-Endlager, wird in einer Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) festgestellt. Dagegen gibt es Protest. Michael Schmid geht in einer Rede auf die Hintergründe ein und fordert vor einer Endlagersuche zunächst die Stilllegung der AKWs. (mehr...)


28. September 2006

Atomausstieg selber machen!

Umweltverbände, Verbraucherorganisationen und Anti-Atom-Initiativen rufen die Menschen in Deutschland auf, "sich von den Atomkonzernen zu trennen und den Atomausstieg aus der Gesellschaft heraus zu vollziehen" - Nach der Aufkündigung des Atomkonsenses erwarten die Initiatoren "Wechselfieber" weg von RWE und Co. und hin zu umweltfreundlichen Stromanbietern. (mehr...)


26. September 2006

Deutschland sucht sein Atomklo

Deutschland braucht ein Atommüll-Endlager, so viel steht fest. Nur haben will es keiner. Akzeptiert würde es nur, wenn die zu lagernden Mengen begrenzt sind. Der Ausstieg aus der Kernenergie wäre also Voraussetzung. Von Renate Backhaus. (mehr...)