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Leukämiehäufung in der Elbmarsch: Fakten gegen Nebelbänke

Im niedersächsischen Landtag in Hannover wurde Professor Vladislav Mironov aus Minsk zu den radioaktiven Kontaminationen bei Geesthacht befragt.

Bericht von Sebastian Pflugbeil

Am 11. und 12. April 2007 tagte der Ausschuss für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit des niedersächsischen Landtages in Hannover zum zweiten Mal zu den Hintergründen der Leukämiefälle in der Elbmarsch. In einer ersten Sitzung am 5. Juli 2006 war es hauptsächlich um den Dokumentarfilm des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) “Und keiner weiß warum …” gegangen. Damals spielten die Aussagen des belorussischen Wissenschaftlers Professor Vladislav Mironov von der Internationalen Sacharov-Umwelt-Universität in Minsk eine wichtige Rolle. Mironov hatte im Auftrage der Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch (BI) und der Ärztevereinigung IPPNW Bodenproben untersucht. Bereits diese ersten Analysen hatten soviel Aufmerksamkeit erregt, dass die Mitglieder des Ausschusses Professor Mironov persönlich befragen wollten.

Die zweite Sitzung fand jetzt in Form einer Anhörung statt. Außer Mironov haben 16 weitere Fachleute ihre Forschungsergebnisse vorgestellt bzw. die bisher vorliegenden Daten bewertet. Der Ausschuss hatte sich entschlossen, die Anhörung in nichtöffentlicher Sitzung durchzuführen.

Der vollständige Bericht von Sebastian Pflugbeil kann hier als PDF-Datei (278 KB) heruntergeladen werden  Fakten gegen Nebelbänke .


Quelle: Strahlentelex   Nr. 488-489, 03.05.2007.

Veröffentlicht am

03. Mai 2007

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