USA - Nordamerika
13. September 2004
Statement zum 11. September von betroffenen FamilienDie Gruppe ‘Familien des 11. September für eine friedliche Zukunft’ (September 11th Families for Peaceful Tomorrows) entstand vor fast drei Jahren aus der gemeinsamen Überzeugung, daß Amerikas militärische Antwort auf die Anschläge des 11. September, bei denen ihre Lieben starben, unzähligen unschuldigen Zivilisten das Leben kosten wird und daß diese Antwort dem Terror noch mehr Zulauf verschafft, wodurch Amerika und die Welt auf Generationen hinaus weniger sicher und frei sein werden. (mehr...) 12. September 2004 "Ernüchternde Neuigkeiten"? Nicht wirklich2003 gab es in den USA einen dramatischen Anstieg der Armen und der Nichtkrankenversicherten. Wer meint, dies seien “ernüchternde Neuigkeiten für Präsident Bush” bringt allenfalls sein Wunschdenken zum Ausdruck, das auf den beiden falschen Annahmen beruht, George W. Bush schere sich einen echten Deut um das Elend der wachsenden Zahl Armer in den USA und Bushs Gegenkandidat sei ein echter Oppositioneller, der Bush zu Themen wie Armut, soziale Gerechtigkeit und Ungleichheit herausfordere. Von Paul Street. (mehr...) 10. September 2004 9/11: 3 Jahre Förderung des Internationalen TerrorismusDer Erinnerung an die Opfer der Anschläge vom 11.9.2001, der zehntausenden Opfer der folgenden Kriege in Afghanistan und Irak und den weiteren hunderten von Menschen, die seitdem durch weitere Terroranschläge in vielen Ländern der Welt getötet wurden, muss die Einsicht folgen: Der “Krieg gegen den Terrorismus” ist gescheitert. Eine Erklärung des Netzwerk Friedenskooperative zum 11.9. (mehr...) 10. September 2004 Über den "Krieg gegen den Terrorismus"Machen wir eine Art Gedankenexperiment. Stellen wir uns vor, daß ein intelligenter Marsbewohner, der die Journalistenschulen von Harvard und Columbia besucht und dort lauter anspruchsvolle Dinge gelernt hat, die er zudem noch für richtig hält, den Auftrag bekommt, über den “Krieg gegen den Terrorismus” zu berichten. Wie würde er das machen? Von Noam Chomsky. (mehr...) 08. September 2004 Gewaltlose mexikanische AbrechnungenDie anhaltende Debatte über die Einwanderung in die Vereinigten Staaten wurde zu einem der zentralen Anliegen der Latino-Bevölkerung in diesem Wahljahr. Aber wie auch schon vergangene Debatten verdrängt sie die schäbige Geschichte von Amerikas Wirtschaftsimperativ, die die öffentliche Politik seit den Zeiten der ursprünglich dreizehn Kolonien bestimmt hat. Hier eine Rede von Baldemar Velasquez - Gründer und Präsident der Landarbeitergewerkschaft Farm Labor Organizing Committee (FLOC) aus dem Mittleren Westen der USA - vom 28. April 2004 in Mexiko City. (mehr...) 04. September 2004 Auf dem Republikanischen Parteitag wird so getan, als sei man nicht in 9/11 verliebtPaul Street meint zum Parteitag der Republikaner in New York: Soviele Lügen wie Republikaner. Es ist wirklich nicht leicht, mit den Täuschungsversuchen Bushs, Roves, Cheneys und Konsorten Schritt zu halten. Die falschen Behauptungen der Republikaner würden ein ganzes Buch füllen. Auf drei wirklich wuchtige 11.-September-Whopper möchte Street kurz eingehen - Lügen, die auf dem Republikaner-Parteitag 2004 sicher immer wieder laut proklamiert werden. (mehr...) 03. September 2004 Goldene Zeiten für RüstungslieferantenSeit die Bush-Administration im Januar 2001 ihr Amt übernahm, sind die jährlichen Militärausgaben von etwa 310 Mrd. $ pro Jahr auf über 420 Mrd. $ pro Haushaltsjahr angestiegen. Zusätzlich haben die USA zwei Regierungen gestürzt und zwei Nationen besetzt, was sie 177 Mrd. $ kostete. Viel von diesem Geld der Steuerzahler geht an Lieferanten, die sich auf Waffen, Wiederaufbau, Nachrichtendienst, Kommunikation und Sicherheit spezialisiert haben. Zu den Haupt-Nutznießern gehört Halliburton. Von William Hartung. (mehr...) 25. August 2004 Ökonomie und Strategie globaler KriegsführungJürgen Wagner sieht im “Abzug” von US-Truppen aus Europa keinen Grund zum Feiern. Trotz des Teilabzugs bleibt Deutschland weiterhin Sprungbrett und Drehscheibe amerikanischer Interventionskriege. Es gibt dabei einen Interessenverbund zwischen Europa und den USA, die beide ein Interesse haben sich auch künftig auf Kosten des Südens schamlos zu bereichern. Deutschland macht sich mit der fortgesetzten Stationierung amerikanischer Truppen weiterhin willentlich zum Komplizen der amerikanischen Interventionskriege. Die nun verkündete Umstrukturierung des US-Militärs soll diesen faustischen Pakt lediglich effektivieren. (mehr...) 17. August 2004 Dürre in TexasMan nimmt an, dass kein Kandidat für das Weiße Haus es wagen würde, amerikanisch-jüdische Wähler in Wahlzeiten zu provozieren. Sie sind eine außerordentlich gut organisierte und politisch hoch motivierte Gruppe, die bereit ist, eine Menge Geld zu spenden ? was ihnen große politische Macht verleiht, die weit über ihre Zahl hinausgeht. Von Uri Avnery. (mehr...) 06. August 2004 Hiroshima mahnt: Einmischen für eine atomwaffenfreie WeltMichael Schmid geht in seiner Rede anlässlich des Hiroshima-Gedenktages am 6. August 2004 ausführlicher auf den Abwurf der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki ein und auf deren verheerende Folgen. In einem zweiten Teil wird auf die aktuelle atomare Rüstung eingegangen und auf die Notwendigkeit, sich für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. (mehr...) |
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