Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

04. Mai 2004

Schlechte Angewohnheiten

Eine kleine Geste nationaler Würde löste am Beginn dieses Jahres einen wilden Skandal aus. Brasilien hatte von den Ankommenden aus den USA das gleiche verlangt, was die USA auch von BesucherInnen aus Brasilien verlangt: sich an der Grenze ein Visa ausstellen, ein Photo von sich machen, und seine Fingerabdrücke abnehmen zu lassen. Vielleicht würden diese Dinge von einer anderen Warte betrachtet werden, wenn die Welt nicht so übel abgerichtet wäre. Von Eduardo Galeano. (mehr...)


02. Mai 2004

Was jetzt tun?

Es scheint besonders denjenigen, die sich auf den oberen Etagen der Macht befinden oder dort hin möchten, schwer zu fallen, eine einfache Wahrheit zu begreifen: Die USA gehören nicht in den Irak. Es ist nicht unser Land. Unsere Anwesenheit verursacht Tod, Leiden, Zerstörung und große Teile der Bevölkerung lehnen sich gegen uns auf. Dann reagiert unser Militär mit willkürlicher Gewalt, Bombardierungen, Erschießungen und dem Zusammentreiben von Menschen, die man einfach “verdächtigt”. Von Howard Zinn. (mehr...)


01. Mai 2004

Folter im Irak

Was wir längst wissen konnten aber immer wieder verdrängten: dass amerikanische Regierungen und ihr Militär von Menschenrechten nichts halten, jedenfalls wenn es um die Bürger fremder Länder geht, die zu den erklärten Zonen der US-Einflusszonen gehören, das holt uns wieder einmal ein. Diesmal durch einen Bericht des CBS, das Bilder von den Misshandlungen an Irakis zeigte. Beteiligte Armeeangehörigen erklären, dass eine solche Behandlung von Vorgesetzten angeordnet wurde. Von Gerhard Wendebourg. (mehr...)


30. April 2004

Mission failed

Symptome einer Verschwindsucht. Während Spanien und Honduras gehen, drängt Bush auf die “Irakisierung” des Besatzungsregimes. Die von ihm in den Irak entsandten staatlichen und privaten Legionäre des Imperium Americanum sind in prekärer Lage - von einer Mission accomplished - einer “erfüllten Mission” -, wie sie Bush vor einem Jahr auf dem Flugzeugträger Abraham Lincoln feiern ließ, kann keine Rede sein. Die Verlustziffern in den eigenen Reihen steigen erheblich, während die Zahl der massakrierten Iraker explodiert. (mehr...)


26. April 2004

"Napalm am Morgen" - Die Düsseldorfer Friedensbewegung legt ein Buch über Vietnam und kritische Kriegsfilme vor

Das Straßenmagazin Fiftyfifty und sechs unterschiedliche Gruppen der Düsseldorfer Friedensbewegung haben ein Filmbuch herausgebracht: “Napalm am Morgen” über den Vietnamkrieg und kritische US-Kriegsfilme. Der Autor Peter Bürger ist Theologe und gehört dem Ökumenischen Friedensnetz an. (mehr...)


25. April 2004

Vanunu: Das schreckliche Geheimnis

Vanunu ist in der Lage, die enge Partnerschaft mit den USA bei der Entwicklung von Israels nuklearer Rüstungsindustrie aufzudecken. Vanunu scheint der riesigen Supermacht schweren Schaden zufügen zu können. Von Uri Avnery. (mehr...)


23. April 2004

Visionär der Gewaltlosigkeit - Martin Luther King

Hans-Eckehard Bahr porträtiert in diesem Text, der für eine Radio-Sendung geschrieben wurde, Martin Luther King. King sei beflügelt gewesen von einer politischen Vision einer Weltgemeinschaft gleichberechtigter Menschen. Es sei ein Wunder, aber in den 34 Jahren seit dem gewaltsamen Tod des schwarzen Pfarrers habe die Zahl derjenigen, die seinem Beispiel folgten, in vielen Ländern überraschend zugenommen. (mehr...)


18. April 2004

Schurkenstaaten begrüssen Bush-Scharon-Pressekonferenz. Talking Points

Dass Bush den unilateralen Plan des israelischen Premiers Ariel Scharon, sechs große (jüdische) Siedlungsblöcke in der Westbank zu annektieren sowie Scharons Zurückweisung des international anerkannten Rückkehrrechts der Palästinenser billigt, ist eine herbe Niederlage für das internationale Recht, eine herbe Niederlage für die Menschenrechte der Palästinenser; die amerikanisch-israelische Allianz jedoch wird massiv gestärkt. (mehr...)


18. April 2004

Sharons Haut und Bushs Flecken

Es wird gesagt, dass Bush derjenige amerikanische Präsident sei, der am meisten pro-Israel eingestellt sei. Ich denke, dass das Gegenteil stimmt. Ich bin davon überzeugt, dass er derjenige ist, dessen Einstellung am meisten anti-israelisch ist, weil der Sharon-Bush-Plan den Weg zum israelisch-palästinensischen Frieden, der einzigen Hoffnung für ein normales Leben, blockiert. (mehr...)


16. April 2004

Das zweite Nuklearzeitalter. Die künftigen strategischen Offensivkräfte der USA

Vor etwas mehr als einem Jahr beschloss die US-Regierung ihre Nationale Sicherheitsstrategie. Pläne, welche Waffen dafür genutzt werden sollen, erarbeitete nun das Defense Science Board. Das wichtigste Beratergremium des Pentagon setzt auf neue Atomwaffen und die Entwicklung einer Vielzahl konventioneller strategischer Waffen. Von Otfried Nassauer. (mehr...)