Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

24. März 2004

Leichen werden "ausgeblockt". Preis für ein Imperium

Gefallene US-Soldaten kehren aus dem Irak unter Ausschluss der Öffentlichkeit zurück. Wie viele verwundet aus dem Irak heimgekommen sind, ist nicht bekannt. Das Verteidigungsministerium hüllt sich in Schweigen und veröffentlicht verwirrende Zahlen. Die Namen der Verwundeten werden nie genannt, nur die der Toten. Von Konrad Ege. (mehr...)


23. März 2004

Alt-Amerika - Neu-Europa

Vor einem Jahr begann der Irak-Krieg - Die Demokratie wurde zum Werbegeschenk imperialen Managements degradiert. Von Wolfgang Ullmann. (mehr...)


23. März 2004

"Wieviel verdienst Du am Krieg, Papa?" - Über die Kriegsprofiteure in der Bush-Administration

In einem neuen Buch schildert William Hartung in fesselnden Details, wie die Waffenindustrie von der Militärpolitik geformt wird und von ihr profitiert. Er zeigt in allgemeinverständlicher Sprache, wie großartige Reden über Strategie und Doktrin als Deckmantel für ungeheure Habsucht dienen. (mehr...)


20. März 2004

"Man muss mit der Menschheit von vorn beginnen." Zur Erinnerung an Martin Luther King (1929 - 1968)

Werner Onken würdigt in einem kleinen Aufsatz das Leben von Martin Luther King. Er streicht dabei heraus, dass Kings Leben genau an der Stelle endete, wo der Kampf gegen die Rassendiskriminierung in einen gemeinsamen Kampf von Menschen aller Rassen um die Überwindung der sozialen Ungerechtigkeit und des Unfriedens übergegangen sei. (mehr...)


20. März 2004

Jahrestag des Irak-Krieges: alle angeblichen Gründe für den Angriff waren Lügen und Propaganda

Am 20. März 2003 begann eine durch die USA geführte Invasion in den Irak. Zig Millionen von Menschen hatten weltweit protestiert, verbunden mit der Hoffnung, diesen Krieg verhindern zu können. Heute wissen wir: alle angeblichen Gründe für den Angriff auf den Irak waren Lügen und Propaganda. Dieser Angriffskrieg wurde wegen macht- und wirtschaftspolitischen Interessen geführt. Die andauernden gewaltsamen Auseinandersetzungen fordern weiter ihre Opfer. Doch der amerikanische Präsident möchte seinen "Krieg gegen den Terror" fortsetzen. (mehr...)


20. März 2004

Im Jahr eins nach Saddam Hussein: Latenter Krieg und verschwundene Waffen im Irak

Präsident Bush hat den Krieg gegen Irak als eine wichtige Station seines Anti-Terror-Krieges bezeichnet. Im Sinne einer self-fullfilling prophecy droht der Irak tatsächlich zu einem Schauplatz für Gewalt und Terror zu werden. Dabei war der Spektakel-Krieg am Golf keine Reaktion auf die Anschläge vom 11. September, wie Bush stets der US-Öffentlichkeit suggeriert hatte. Bereits in den ersten Tagen nach Antritt der Regierung Bush im Januar 2001, so plauderte es des Präsidenten ehemaliger Finanzminister Paul O’Neill aus, sei es nur noch um das “Wie” und nicht um das “Ob” eines Angriffs auf den Irak gegangen. Von Eric Chauvistré. (mehr...)


18. März 2004

Einmal "Front" und zurück. Reise durch die moralischen Niederungen des amerikanischen Konzern-Staats-Medien-Universums

Paul Street aus Chicago beschreibt seine kleine Reise durch die Kanäle der amerikanischen Konzern-Staats-Fernsehmedien des Mainstreams. Außer einem kleinen Glimmer wie einen Bericht über den Irak-Krieg entdeckt er in diesem Konzern-Staats-Kommunikations-Universum nichts außer langweilig-monotoner Gedankenkontrolle im Sinne der Mächtigen und Privilegierten. Das spektakulär Empörende kommt routinemäßig nüchtern und langweilig daher und das Nüchtern-Langweilige wird in empörender Weise spektakularisiert.
(mehr...)


10. März 2004

Siemens - Profiteur des Irak-Kriegs

Lasst uns zwei wichtige Unternehmen auswählen, die von der Zerstörung Iraks profitieren, rief die indische Schriftstellerin Arundhati Roy den Teilnehmern des Weltsozialforums im Januar 2004 in Bombay zu, und sorgen wir dafür, dass sie nicht weiter an Zerstörung und Krieg profitieren. Lebte die Autorin von Welt-Bestsellern in Deutschland, würde sie sagen: Lasst uns damit anfangen, den Siemens-Konzern zu boykottieren! Denn der größte Münchner Konzern, mit seinen über 400.000 Beschäftigten in aller Welt, ist der deutsche Global Player mit den größten Aufträgen im kriegszerstörten Irak. (mehr...)


03. März 2004

Fallen wir nicht auf Washingtons Haiti-Spin herein

Die Haiti-Krise ist ein neues Beispiel für die Unverfrorenheit, mit der die USA kleine, verarmte Länder manipulieren, ohne dass Journalisten die Wahrheit hinterfragen. Die Medien haben in der haitianischen Revolte fast einhellig die Linie vertreten, Präsident Jean-Bertrand Aristide als undemokratischen Führer darzustellen. Seine Wahlsiege hätte er sich "geklaut" und sich kompromisslos geweigert, die Belange der Opposition anzuerkennen. Folge: Aristide müsse sein Amt niederlegen. Das hat er jetzt getan - auf Druck der USA und Frankreichs. Jeffrey Sachs meint, diese Sicht sei absolut verzerrt. (mehr...)


27. Februar 2004

Eine Mauer als Waffe

Wenige würden Israel das Recht nehmen, seine BürgerInnen vor terroristischen Angriffen zu schützen. Was diese Mauer wirklich macht, ist, den PalästinenserInnen Land wegzunehmen. Sie hilft dabei, die palästinensischen Gemeinschaften in Kerker zu verwandeln, neben welchen die Bantustans Südafrikas wie Symbole der Freiheit, Souveränität und Selbstbestimmung aussehen. Dabei handelt es sich um amerikanisch-israelische Programme. Jede echte Chance für eine politische Lösung hängt von den Vereinigten Staaten ab. Von Noam Chomsky. (mehr...)