USA - Nordamerika
22. August 2003
Gulliver ruft, die Zwerge folgenDie NATO, Afghanistan und der Irak: Das “alte Europa” soll der neuen amerikanischen Kolonialherrschaft dienen. Ein Beitrag von Oberstleutnant Jürgen Rose. (mehr...) 18. August 2003 Präventivkrieg - das 'schlimmste Verbrechen'Der Amerikaner Noam Chomsky stellt die neue nationale Sicherheitsstrategie dar und kommt zum Ergebnis, dass Präventivkrieg das ‘schlimmste Verbrechen’ und die Invasion in den Irak etwas ist, was man als infam bezeichnen wird. (mehr...) 17. August 2003 Aufstieg zur ChaosmachtDen Blitzkrieg gegen die irakische “Barfuß”-Armee haben die anglo-amerikanischen Truppen erwartungsgemäß schnell gewonnen. Der Frieden danach misslingt den High-Tech-Kriegern. Der Eindruck liegt nahe, dass Friedensstiftung kein essentieller Auftrag der US-Streitkräfte ist, sondern sie einzig und allein dem Zweck dienen, effizient und siegreich Krieg zu führen. Von Jürgen Rose. (mehr...) 17. August 2003 Die Kosten des IrakkriegesKrieg geht jede/n an, nicht nur die, die direkt ins Kriegsgeschehen eingebunden sind. Die amerikanische Webseite "Cost of the War in Iraq" ist ein einfacher Versuch, die in Zahlen umsetzbaren Auswirkungen des Krieges zu demonstrieren: Die finanzielle Belastung, die er SteuerzahlerInnen auferlegt. Es wird ein laufend aktualisierter Kontostand jenes Geldbetrages dargestellt, den die US-Regierung für die Finanzierung des Irakkrieges ausgegeben hat und ausgibt. (mehr...) 17. August 2003 Sich kümmern um die Geplagten und die Unbekümmerten plagen. Eine Biographie Dorothy DaysDie Amerikanerin Dorothy Day (1897 - 1980) setzte ihr Leben für die Armen ein. Sie war Gründerin der Catholic Worker-Bewegung, die die radikalen prophetischen Forderungen der Bibel angesichts des Massenelends der Arbeiterklasse ernst zu nehmen versuchte. Den meisten Ärger brachte ihr aber ihr Pazifismus ein. Dorothy Day wurde vom Staat und von offiziellen katholischen Stellen beargwöhnt und verfolgt. Ein Essay von Jim Forest. (mehr...) 06. August 2003 Irak funktioniert nichtDer britische Journalist und exzellente Nah/Mittel-Ost-Kenner Robert Fisk stellt die Frage, wann die Besatzungsbehörden endlich begreifen, dass man sich den Irak nicht “zurechtspinnen” kann. Seiner Meinung nach durchlebt dieses Land eine Tragödie epischen Ausmaßes. Nach dem Absturz Iraks in Saddams Hölle gingen die Menschen des Irak einem neuen Abschnitt ihres Leidenswegs entgegen und wir einer neuen Kolonialismus-Demütigung, die auch die Karrieren von Bush und Blair kosten könnte. Aber am Entscheidendsten: Es könnte noch vielen, vielen unschuldigen Menschen das Leben kosten! (mehr...) 04. August 2003 Mit Hiroshima begann ein neues ZeitalterRede von Michael Schmid am 06. August 2003 bei einer Mahnwache anlässlich des Hiroshima-Gedenktages in Gammertingen. Er geht dabei auf die Entwicklung der Atombomben im “Manhatten-Projekt”, auf die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und deren verheerenden Folgen sowie auf die atomare Aufrüstung und deren Gefahren nach 1945 ein. (mehr...) 02. August 2003 US-Trupp verwandelt verpfuschte Saddam-Razzia in MassakerVersessen, Saddam zu fangen, haben US-Soldaten gestern eine verpfuschte Razzia auf ein Haus im Bagdader Mansur-Distrikt in ein Blutbad verwandelt. Auf einer belebten Straße eröffneten sie das Feuer auf Dutzende irakische Zivilisten. Falsche Informanten, schlechtausgebildete US-Soldaten, die anscheinend keine Feuer-Kontrolle praktizieren und mangelnde militärische Planung haben hier erneut zu einer Tragödie für jenes Volk geführt, das die Amerikaner noch vor 15 Wochen behaupteten, “befreien” zu wollen - von Saddam Hussein. Ein Bericht von Robert Fisk. (mehr...) 02. August 2003 Die Hinrichtung des Martin Luther King
29. Juli 2003 Traumtänzer im Krieg. George W. Bush auf der Suche nach Saddams Waffenarsenalen und glücklichen IrakernMit der Existenz von Massenvernichtungswaffen ist der Krieg gegen Irak begründet worden. Die Propaganda hatte Erfolg. Anfang 2003 waren 81 Prozent der US-AmerikanInnen der Ansicht, Irak bedrohe die USA. Bisher wurden im Irak aber keine Massenvernichtungswaffen gefunden. Trotz der bisherigen Pleite bei der Waffensuche lassen die maßgebenden Männer in Washington keine Zweifel zu an ihrem Glaubensbekenntnis. Wer kritisiert, wird als “revisionistischer” Besserwisser abgetan. Die Waffen müssten doch irgendwo sein. Konrad Ege beschreibt, wie sich die Stimmung in den USA nun wandelt. (mehr...) |
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