Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

ZeugInnen der Gewaltfreiheit

10. Mai 2009

Pete Seeger: Die Feier zu seinem 90. Geburtstag

Was für eine Gartenparty. Am Sonntagabend war Madison Square Garden vollgepackt mit 18.000 Menschen, die die ersten 90 Jahre von Pete Seegers Leben feiern wollten. Der legendäre Folksänger ist lebende Geschichte. Er verkörpert die Graswurzel-Kämpfe des 20. Jahrhunderts - für Bürgerrechte, für die Rechte der Arbeiter, für Umwelt und Frieden. Kraftvoll und leidenschaftlich erklang seine Musik bzw. seine 'Tributes' von der Bühne. So hat Seeger der Gesellschaft seinen permanenten Stempel aufgedrückt. Von Amy Goodman. (mehr...)


10. Mai 2009

Pete Seeger und seine Lieder. Hommage zum 90. Geburtstag

Pete Seeger wurde am 3. Mai 1919 geboren. Unermüdlich singt er seine Lieder, die von (aktuellen) Themen handeln. Und er ist ein Champion des globalen Volksliedes. Sein größtes Engagement, sein Schwerpunkt, gilt den so genannten 'einfachen Leuten'. Mit ihnen, für sie und über sie macht er Musik. Sein Vater war ein linker Komponist und seine Mutter Konzertviolistin. Spross Pete entdeckte alte Instrumente (fast ohne Hilfe) neu. Das wichtigste war das Fünf-Saiten-Banjo. Er fing an, das Banjo als zorniges, amerikanisches Instrument einzuführen. Die Ursprünge des Banjo liegen in Afrika. Seine Musik ist geboren aus dem Schweiß und dem Blut der Unterdrückten. Von Pietro Nano. (mehr...)


25. April 2009

Verleihung des Kant-Weltbürgerpreis an Dom Luiz Cappio

Nachdem er im Oktober 2008 den Friedenspreis von Pax Christi verliehen bekam, wird der Bischof der Diözese Barra in Brasilien, Dom Luiz Cappio, ein weiteres Mal geehrt. Am 9. Mai erhält Dom Cappio in Freiburg, Deutschland, den Kant-Weltbürgerpreis der Kant-Stiftung. Inspiriert von der Kant'schen Philosophie ehrt er Persönlichkeiten, die sich durch ihr mutiges Eintreten zugunsten der Menschenrechte von politisch und sozial marginalisierten Bevölkerungsgruppen und für die sozialen, natürlichen und kulturellen Grundlagen des Lebens hervorgetan haben. Dom Cappio erhält den Kant-Weltbürgerpreis für seinen gewaltlosen Kampf mit der betroffenen Bevölkerung gegen die Verlegung und Vereinnahmung ihrer wichtigsten Lebensgrundlage, des Rio Sao Francisco. (mehr...)


07. März 2009

Martin Niemöller (14. Januar 1892 — 6. März 1984): Ein auf Konsequenz bedachter Jünger Jesu

Vor 25 Jahren, am 6. März 1984, starb Martin Niemöller. Er war U-Bootkommandant im 1. Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Der am 14. Januar 1892 geborene Martin Niemöller führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 25. Todestages wollen wir mit mehreren Texten auf diese bedeutsame Persönlichkeit hinweisen. Im folgenden Beitrag erinnerte Helmut Gollwitzer unmittelbar nach dessen Tod an Martin Niemöller. (mehr...)


06. März 2009

Martin Niemöller

Vor 25 Jahren, am 6. März 1984, starb Martin Niemöller. Er war U-Bootkommandant im 1. Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Der am 14. Januar 1892 geborene Martin Niemöller führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 25. Todestages wollen wir mit mehreren Texten auf diese bedeutsame Persönlichkeit hinweisen. Wilhelm Niemöller erinnerte anlässlich des 90. Geburtstags von Martin Niemöller am 14. Januar 1982 an den ungewöhnlichen Lebensweg seines älteren Bruders.
  (mehr...)


05. März 2009

25. Todestag: Martin Niemöller (1892 - 1984)

Vor 25 Jahren, am 6. März 1984, starb Martin Niemöller. Er war U-Bootkommandant im 1. Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Der am 14. Januar 1892 geborene Martin Niemöller führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 25. Todestages erinnern wir mit einer Rede an ihn, die er 1959 auf einer Kundgebung gegen die atomare Bewaffnung hielt und die zu einer Strafanzeige des Verteidigungsministers F. J. Strauß wegen Beleidigung der Bundeswehr führte. (mehr...)


24. Februar 2009

Weshalb wir fordern, das Recht zur Kriegführung abzuschaffen

Wenn die christliche Kirche Jesus nachfolgt, zu dem sie sich mit den Lippen bekennt, wird sie zur Kontrastgesellschaft zu der in tödliche Gewalt verstrickten Welt. Darum ergänzen wir die Forderung der Schorndorfer Erklärung: "Den Krieg nicht mehr lernen", die sich an alle "Christinnen und Christen" und alle betroffenen Frauen und Männer wendet, durch die Forderung an die deutsche Regierung und an alle Regierungen: "Das Recht zur Kriegführung abschaffen!" Von Werner Dierlamm. (mehr...)


26. Dezember 2008

Peter Maurins "Easy Essays"

Peter Maurin (1877-1949) liebte es, ein Radikaler genannt zu werden, also eine Person, der es um die Wurzeln von Problemen und Fragen geht. Seine Arbeit als Lehrer, Prophet und Mitbegründer des Catholic Worker erinnert uns an die Worte von Henry David Thoreau: "Tausende, die an den Zweigen des Übels hacken, stehen einem einzigen gegenüber, der auf die Wurzel zielt; und es ist durchaus wahrscheinlich, dass jene, welche den größten Anteil an Zeit und Geld geben, diejenigen sind, die durch ihren Lebensstil am meisten dazu beitragen, das Elend zu erzeugen, das sie vergeblich sich mühen, aus der Welt zu schaffen." Von Eileen Egan. (mehr...)


04. Oktober 2008

Otto Umfrid - Urvater der Friedensarbeit

Otto Umfrid war zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein im In- und Ausland renommierter Pazifist und im Jahr 1914 sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der 1857 im württembergischen Nürtingen geborene evangelische Pfarrer widersetzte sich dem damaligen geistigen Klima der Aufrüstung vor dem 1. Weltkrieg. Von Michael Schmid. (mehr...)


10. Juni 2008

30 Jahre "Frieden schaffen ohne Waffen", 25 Jahre Menschenkette

Wer kennt es nicht das Motto: "Frieden schaffen ohne Waffen", das in den 70er Jahren entstanden ist und inzwischen sogar in Schulbücher Eingang gefunden hat? Und zumindest die Älteren unter uns werden sich auch noch an die denkwürdige Menschenkette am 22. Oktober 1983 erinnern, die aus Protest gegen die geplante Stationierung neuer Atomraketen über 108 Kilometer von Stuttgart bis nach Neu-Ulm gebildet wurde. Weniger bekannt ist wahrscheinlich, wer der Urheber dieser beiden denkwürdigen Ideen ist. Dabei handelt es sich um Ulli Thiel aus Karlsruhe, der vor 30 Jahren das Motto "Frieden schaffen ohne Waffen" ins Leben gerufen hat und vor 25 Jahren die Idee zu der Menschenkette hatte. In einem Interview fragt Michael Schmid bei Ulli Thiel nach, wie es dazu kam. (mehr...)