Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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26. April 2021 | Ökologie
35 Jahre nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl: Gefährliches Gestern

Ein Vierteljahrhundert vor der Katastrophe von Fukushima war Tschernobyl: Der Super-GAU in der Ukraine gilt bis heute als größtes Unglück in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomkraft. Das ist am 26. April 35 Jahre her – doch die Katastrophe ist nicht überwunden. Noch immer stellt der Umgang mit der Reaktorruine Behörden und Menschen vor schier unüberwindbare Herausforderungen. Nach wie vor liegt radioaktiver Brennstoff in der atomaren Anlage, der weder geborgen noch unschädlich gemacht werden kann. Ein sogenannter Sarkophag wurde deswegen 2016 um das havarierte Kraftwerk gebaut, eine Betonhülle, die Zeit gewinnen soll, um neue Ansätze zu entwickeln. Die Katastrophe von Tschernobyl rückt in die Vergangenheit, ihre Folgen verschwinden aber nicht aus der Gegenwart. Sie sind eine Mahnung – auch an Atomkraftbefürworter:innen.

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06. August 2020 | Internationales, Militär und Krieg
Auswirkungen einer Atombombe auf Deutschland

Rund 20 US-amerikanische Atombomben lagern derzeit in Deutschland. Atomexpertin und Physikerin Oda Becker analysiert im Auftrag von Greenpeace erstmals, welche Auswirkungen eine Atombombenexplosion auf Deutschlands politisches Zentrum Berlin, auf das Finanzzentrum Frankfurt und auf den Fliegerhorst Büchel hätte.

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08. Juli 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Greenpeace Umfrage: Große Mehrheit für Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags

Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die deutsche Bundesregierung befürworten 92 Prozent aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar anlässlich des heutigen Jahrestages des UN-Atomwaffenverbotsvertrags im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. Dieser verbietet u.a. Produktion, Test, Erwerb, Stationierung und den Einsatz von Kernwaffen. "75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki hat die deutsche Bevölkerung eine klare Haltung gegen Atomwaffen auf deutschem Boden. Es ist daher überfällig, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen", sagt Christoph von Lieven, Greenpeace-Sprecher für atomare Abrüstung.

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26. April 2020 | Ökologie
Jahrestag der Reaktorexplosion in Tschernobyl: Katastrophe ohne Verfallsdatum

Bis zum 26. April 1986 war Tschernobyl lediglich der Name einer kleinen Stadt im Norden der Ukraine und nur wenigen ein Begriff: In den Siebzigern ging nahe des Ortes der erste Kernreaktor des Landes ans Netz. Seit diesem Tag im Frühjahr vor 34 Jahren ist das anders: Eine Explosion im Block vier des damals sowjetischen Atomkraftwerks führte zum Super-GAU, den bislang beispiellosen "größten anzunehmenden Unfall". Bis heute ist Tschernobyl synonym mit der schwersten Katastrophe in der zivilen Nutzung der Atomkraft. Wie Hiroshima, Nagasaki oder Fukushima ist der Name für immer verbunden mit nuklearem Schrecken. Von Michael Weiland.

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11. März 2019 | Ökologie
Japanische Regierung ignoriert UN-Empfehlung und verletzt um Fukushima Menschenrechte

Die japanische Regierung ignoriert die Empfehlung der Vereinten Nationen zur sicheren Wiederbesiedlung der Gebiete rund um den Katastrophenreaktor Fukushima und setzt damit die Gesundheit von Kindern und Arbeitern aufs Spiel.

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26. April 2018 | Ökologie
Tschernobyl: verstrahlt für tausende Jahre

Der Super-GAU von Tschernobyl 1986 setzte laut WTO mehr Radioaktivität frei als die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki. Über die Opfer wird weitgehend geschwiegen.

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11. März 2018 | Ökologie
Fukushima: Der Geschmack der Angst

Seit dem Super-GAU reist Heinz Smital, Greenpeace-Experte für Atomkraft, jährlich für Strahlenmessungen nach Fukushima. Hier erzählt er von seiner Tour im vergangenen September.

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26. April 2017 | Ökologie
31. Jahrestag des Tschernobyl-GAUs: “Eine Atempause - mehr nicht”

31 Jahre nach dem Super-GAU: Was hat die Welt aus Tschernobyl gelernt? Und wie sieht es heute vor Ort aus? Antworten hat Heinz Smital, Greenpeace-Experte für Atomenergie.

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13. März 2017 | Ökologie
Frauen und Kinder leiden stärker unter Fukushima

Frauen und Kinder leiden besonders stark an den Folgen des Reaktorunglücks in Fukushima von vor sechs Jahren. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Reports, der wissenschaftliche Studien zusammen fasst und der am 07.03.2017 in Tokyo veröffentlicht wurde. Der Report beleuchtet die psychosozialen Folgen des GAUs, die weit über die rein körperlichen Beeinträchtigungen bei Menschen durch atomare Strahlung hinausgehen.

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26. April 2016 | Ökologie
Die strahlende Ruine von Tschernobyl

Es sollte ein Experiment sein und wurde zum Super-GAU: Menschliche Fehler und technische Mängel führten 1986 zum bis dahin größten Unfall in der Geschichte der zivilen Atomkraft.

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17. Dezember 2015 | Ökologie
UN-Klimakonferenz: Meilenstein mit Fragezeichen

Fast zwei Wochen rangen internationale Delegationen in Paris um einen neuen Klimavertrag. Am Samstagabend schließlich stimmten 196 Vertragspartner für das neue Abkommen. Ein Triumph? Das nicht - aber eine zentrale Zwischenstation. Greenpeace beantwortet die wichtigsten Fragen zum UN-Gipfel und zeigt im Überblick, wo die Stärken und die Schwächen des Vertragswerks liegen.

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26. April 2015 | Ökologie
Tschernobyl: 29 Jahre nach Super-GAU

Auch 29 Jahre nach dem verheerenden Super-GAU im ukrainischen Tschernobyl droht weiterhin die Freisetzung von radioaktivem Material aus der Atomruine. Dies zeigt ein aktueller Bericht der Diplom-Physikerin Oda Becker im Auftrag von Greenpeace.

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14. Februar 2014 | Ökologie
EU-Kommission will Bürgerenergiewende erschweren - Einspruch gegen EU-Leitlinie!

Nach Einschätzung der Ökostromanbieter Naturstrom AG, EWS Schönau und Greenpeace Energy eG bedrohen aktuelle Pläne der EU-Kommission massiv das bürgerschaftliche Engagement im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Umsetzung des Leitlinienentwurfes für staatliche Umwelt- und Energiebeihilfen würde zu europaweiten und technologieneutralen Ausschreibungen führen und so eine dezentrale, technologieoffene Bürgerenergiewende erschweren. Die drei Ökostromanbieter kritisieren den Leitlinienentwurf daher scharf. Sollte das Erneuerbare-Energien-Gesetz künftig von der EU als Beihilfe eingestuft werden, fiele es in den Anwendungsbereich der Leitlinien. Das wäre das Ende der Erfolgsgeschichte Bürgerenergiewende.

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23. Januar 2014 | Ökologie
Wirtschaftsminister plant Zeitlupen-Energiewende ohne Bürger

Das Bundeskabinett hat auf der Klausur am 22. Januar 2014 in Meseberg die Eckpunkte von Bundeswirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gebilligt. In einer gemeinsamen Pressemitteilung kritisieren die unabhängigen Ökostromanbieter NATURSTROM AG, Elektrizitätswerke Schönau und Greenpeace Energy die Reformideen des Ministers die weder den Ausbau der Erneuerbaren voranbringen, noch die Stromversorgung billiger machen würden. Stattdessen bremse Gabriel die Bürgerenergiewende aus und bereinige den Markt zu Gunsten der großen Konzerne.

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15. Oktober 2012 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Lebensmittel gehören nicht in den Tank

In wenigen Tagen wird der sogenannte Welternährungstag gefeiert. Das Fazit der Welternährungsorganisation zu diesem Gedenktag ist traurig: über 850 Millionen Menschen weltweit sind unterernährt, rund 15 Prozent der Menschheit hungert. Gleichzeitig sagt die Niederländische Rabobank voraus, dass viele Agrarprodukte im kommenden Jahr noch deutlicher teurer werden und ein Allzeithoch erreicht wird. Von Martin Hofstetter.

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27. Mai 2012 | Ökologie
Alle 10 bis 20 Jahre eine Kernschmelze

"Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination durch schwere Reaktorunfälle", schreibt das Max-Planck-Institut (MPI) auf seiner Webseite. Eine Studie der Gesellschaft zeigt, dass der nukleare GAU wahrscheinlicher ist als gedacht. Zu einem ähnlichen Ergebnis war auch Greenpeace in einer Studie von Februar 2012 gekommen.

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26. April 2012 | Ökologie
Ein neuer Sarkophag - das Jahrhundertprojekt von Tschernobyl

Von drinnen entweicht radioaktiver Staub in die Umwelt, von draußen dringt Regenwasser durch Risse und Löcher ins Innere - seit 26 Jahren rostet der Sarkophag von Tschernobyl vor sich hin. In diesen Tagen beginnt der Bau einer neuen Hülle für die Reaktorruine. Ein neuer Greenpeace-Report erklärt das Jahrhundertprojekt und seine Schwachstellen. Von Heinz Smital und Sigrid Totz.

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10. März 2012 | Ökologie
1000-fach erhöhte Radioaktivität in Fukushima City

Weit über das Stadtgebiet von Fukushima City verstreut gibt es heute noch Stellen mit tausendfach erhöhter Strahlung. Die Bevölkerung wird mit der Gefahr allein gelassen. "Selbst Schwangere und Kinder müssen mit dieser viel zu hohen Strahlendosis leben. Das ist skandalös", so der Kernphysiker und Greenpeace-Experte Heinz Smital.

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01. März 2012 | Ökologie
Greenpeace-Studie: Schwere AKW-Unfälle wahrscheinlicher als angenommen

Schwere Unfälle in einem Atomkraftwerk sind erheblich wahrscheinlicher als Atomaufsichten und Wissenschaft bisher annehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Greenpeace.

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22. Februar 2012 | Ökologie
Erneuerbare Energien kompensieren den Atomausstieg

Keine Stromausfälle, keine explodierenden Strompreise und keine zusätzlichen Stromimporte aus Frankreich. Allen Unkenrufen zum Trotz hat Deutschland die erste Etappe des Atomausstiegs gut verkraftet. Besonders erfreulich ist dabei, dass Erneuerbare Energien einen großen Teil der Leistung der acht stillgelegten AKWs ausgeglichen haben.

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30. Dezember 2011 | Ökologie
Atomruine Fukushima: Probleme ohne Ende

In der Atomruine Fukushima Daiichi soll der cold shutdown gelungen sein, die kontrollierte Abschaltung. Doch der Begriff trügt: Die Situation ist nicht unter Kontrolle. Eine Untersuchungskommission fordert, dem Betreiber TEPCO die Aufsicht über die Ruine zu entziehen.

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03. November 2011 | Ökologie
Neue Probleme in Fukushima

In Reaktor 2 des japanischen AKW Fukushima Daichii gibt es Anzeichen von erneuter Kernspaltung. Das gab die Betreiberfirma der Atomruine, Tepco heute in Tokio bekannt. Die Firma leitet Borsäure in den Reaktor, um eine mögliche Kettenreaktion unter Kontrolle zu bringen. Von Beate Steffens.

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20. Juli 2011 | Ökologie
Energiewende falsch gedacht: Klimakiller Kohle

Mit einem ganzen Paket frischer Gesetze läutet Deutschland die angebliche Energiewende ein. Weg von Atom und Kohle - her mit Sonne und Wind? Mitnichten: Die Regierung setzt auf den Ausbau klimaschädlicher Kohlekraftwerke und ersetzt damit ein Übel durch das andere.

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08. Juni 2011 | Ökologie
Japan: Ein Schrecken ohne Ende

Die Hiobsbotschaften kommen in kürzeren Abständen: Anfang Juni hat die Strahlung im Reaktorgebäude 1 eine Rekordhöhe von 4000 Millisievert (mSv) pro Stunde in der Luft erreicht. Gestern wurde bekannt, dass es bereits kurz nach dem Erdbeben in drei Reaktoren zu Kernschmelzen gekommen sei. Wohin überall das radioaktiv verseuchte Wasser läuft, ist niemandem so richtig klar - und ebensowenig ist geklärt, wie die inzwischen mehr als hunderttausend Tonnen kontaminiertes Wasser gespeichert werden sollen.

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19. Mai 2011 | Ökologie
Update Fukushima: Die Lage wird immer ernster

Lecks in den Reaktoren, Kernschmelze und tausende Tonnen radioaktives Wasser: Zwei Monate lang hat Tepco verschwiegen, wie ernst die Lage im japanischen AKW Fukushima 1 (Daiichi) wirklich ist. Jetzt hat der Betreiber seinen Krisenplan überarbeitet - doch auch der verspricht keine Wende zum Guten.

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12. Mai 2011 | Ökologie
Zwei Monate Fukushima: Atomanlage nicht unter Kontrolle

Zwei Monate nach dem Erdbeben in Japan ist weder die Freisetzung von Radioaktivität noch die Gefahr einer weiteren Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi gebannt. Seit letztem Freitag wird der Atomreaktor 1 in der Atomanlage in Fukushima geflutet. In die Hülle des überhitzten Reaktordruckbehälters sollen 7.400 Tonnen Frischwasser eingeleitet werden. Nach einem Gutachten des Londoner Ingenieurbüros Large Associates kann es dabei zum Bruch des Sicherheitsbehälters kommen.

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05. Mai 2011 | Ökologie
Kinder in Fukushima vor Strahlung schützen

Vor der japanischen Botschaft demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute dafür, die Kinder in der japanischen Präfektur Fukushima besser vor radioaktiver Kontamination zu schützen. Die Aktivisten übergeben einen offenen Brief an Botschafter Dr. Takahiro Shinyo. Auf Bannern fordern sie Japans Regierung in englischer und japanischer Sprache zum Schutz der Kinder auf: "Save the children of Fukushima".

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03. Mai 2011 | Ökologie
Greenpeace berechnet Gewinne aus Atomlaufzeiten

Im Falle eines vorzeitigen Atomausstieges würden den Energiekonzernen RWE, Eon, EnBW und Vattenfall enorme Gewinne verloren gehen. Dies zeigen Berechnungen der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Bei dem von Greenpeace geforderten Ausstieg aus der Atomkraft bis 2015 würden die Konzerne rund 75 Milliarden Euro gegenüber der beschlossenen Laufzeitverlängerung verlieren. Bei einer Abschaltung im Jahr 2020 wären es etwa 60 Milliarden Euro. Greenpeace fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ein Energiekonzept mit klar definierten Abschaltdaten für alle Atomanlagen in Deutschland vorzulegen und sich vom System der Strommengenberechnung zu verabschieden. Von Sigrid Totz.

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29. April 2011 | Ökologie
Gravierende Sicherheitsdefizite in deutschen AKW

Deutsche Atomkraftwerke sind die sichersten der Welt? Fehlanzeige. Deutsche Atomkraftwerke verfügen teilweise über weit geringere Sicherheitsstandards als das Katastrophen-AKW Fukushima 1. Von Sigrid Totz.

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26. April 2011 | Ökologie
Tschernobyl: Strahlendes Erbe für Generationen

25 Jahre vor Fukushima ereignete sich in Tschernobyl der Super-GAU: Millionen Hektar Land sind bis heute verstrahlt, mit Milliardenaufwand wird eine neue Hülle um den Unglücksreaktor gebaut. Und um die Zahl der Todesopfer tobt weiter ein Streit zwischen Befürwortern und Gegnern der Atomkraft. Von Sigrid Totz.

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21. April 2011 | Ökologie
Greenpeace: Tschernobyl auch nach 25 Jahren noch gefährlich

Der neue Sarkophag um den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl kann die Außenwelt nur für einige Jahrzehnte vor den Folgen eines Zusammenbruchs der ersten Schutzhülle und damit vor der Ausbreitung hochradioaktiven Staubs schützen. Das belegt eine aktuelle Studie der Physikerin Oda Becker im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. 25 Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl sind Schätzungen zufolge bis zu 95 Prozent des Kernbrennstoffs im Reaktorgebäude verblieben. Greenpeace fordert die internationale Staatengemeinschaft auf, die Bergung des Brennstoffs endlich angehen und einen Plan dafür vorzulegen.

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20. April 2011 | Ökologie
Greenpeace-Studie: Energiekonzerne verweigern Investitionen in Erneuerbare Energien

Die vier großen Energiekonzerne RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW verweigern sich der Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace, die die unabhängige Umweltschutzorganisation heute in Berlin vorstellt. Gerade einmal 0,5 Prozent des Stroms aus Wind- und Sonnenkraft stammt von den vier Stromriesen. Daran soll sich laut Planung der Konzerne auch in Zukunft wenig ändern. Die Energieversorgung aus Wind- und Sonne wird zu 96 Prozent von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten getragen.

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28. März 2011 | Ökologie
Gesundheitsrisiko außerhalb der Evakuierungszone um Fukushima

Werte bis zu 10 Mikrosievert/Stunde - da kommt in nur wenigen Tagen eine maximale Jahresdosis zusammen. Gemessen haben sie Strahlenexperten von Greenpeace an verschiedenen Stellen im japanischen Iitate. Das Dorf liegt zwanzig Kilometer außerhalb der Evakuierungszone. Offensichtlich kein Grund für die Behörden, die Schutzzone zu vergrößern.

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27. März 2011 | Ökologie
Trinkwasserspeicher Bodensee: Bei einem GAU hochgefährdet

Der Bodensee ist Europas größter Trinkwasserspeicher. Rund 4,5 Millionen Menschen hängen von ihm ab. Im Umkreis von 180 Kilometern stehen 13 Reaktoren. Was, wenn ein schwerer Unfall mit massiver radioaktiver Freisetzung sein Wasser verseuchen würde?

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25. März 2011 | Ökologie
Höchste INES-Stufe 7 für Atomunfälle gilt für Fukushima

Die internationalen Atomenergiebehörde IAEO sollte nach Ansicht von Greenpeace die atomare Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi auf die höchste Stufe 7 der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) einordnen. Aus der havarierten Atomanlage sind schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen. Dies ergibt eine Studie des Physikers Dr. Helmut Hirsch für Greenpeace.

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25. März 2011 | Ökologie
Neckarwestheim 1 jetzt stilllegen!

Der baden-württembergische Ministerpräsidente Stefan Mappus (CDU) muss dem Atomkraftwerk Neckarwestheim 1 sofort die Betriebsgenehmigung entziehen. Jetzt muss die von Mappus angekündigte dauerhafte Stilllegung des Meilers auch umgesetzt werden. Zusätzlich soll der Kraftwerksbetreiber EnBW, der zu mehr als 90 Prozent im Besitz der öffentlichen Hand ist, auf die Übertragung der Strommengen aus Neckarwestheim 1 verzichten.

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04. Februar 2011 | Ökologie
Greenpeace: AKW-Laufzeitverlängerung ist verfassungswidrig

Greenpeace hat gestern gemeinsam mit Anwohnern der sieben ältesten Atomkraftwerke Verfassungsbeschwerde gegen das 11. und 12. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes eingereicht. Die Umweltorganisation sieht in der von Schwarz-Gelb beschlossenen AKW-Laufzeitverlängerung sowie der Abschwächung von Schutzansprüchen der Anwohner von Atomanlagen das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit der Bürger verletzt.

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24. Januar 2011 | Ökologie
Greenpeace-Studie: Endspiel um Ölreserven hat begonnen

Die Ölindustrie ist immer öfter gezwungen, auf schmutzige und riskante Technologien zu setzen, da sich die herkömmlich förderbaren Ölvorräte erschöpfen. Das sind die Ergebnisse einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie. Von Michelle Bayona.

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01. Januar 2011 | Ökologie
Umweltpolitischer Rückblick

Es hilft nichts: umweltpolitisch war 2010 ein Jahr der Enttäuschungen, mit nur sehr wenigen Lichtblicken. Auf fast allen Gebieten der Umweltpolitik herrscht in Deutschland derzeit Stillstand oder Rückschritt, und international sieht es bis auf wenige Ausnahmen nicht besser aus. Von Beate Steffens.

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25. September 2010 | Ökologie
Laufzeiten verlängern, Sicherheit mindern, Klagerechte einschränken

Am 28. September wird das Bundeskabinett über zwei Gesetzesentwürfe zur Änderung des Atomgesetzes abstimmen. Werden sie beschlossen, ist ein erster Schritt zur Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken getan. Greenpeace liegt eine Fassung der Atomgesetzentwürfe vor. Greenpeace-Atomexperte Tobias Riedl erläutert anhand der Papiere, wie die schwarz-gelbe Regierung gleichzeitig die Laufzeiten verlängern, die Sicherheitsbedingungen der Reaktoren aufweichen und die Klagerechte von Anwohnern einschränken will.

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06. Mai 2010 | Ökologie
Mehrheit will Atomausstieg

Der Ausgang der bevorstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wird von großer politischer Bedeutung sein. Nicht nur für das Bundesland selbst, sondern für ganz Deutschland. Verlieren dort CDU und FDP ihre Regierungsmehrheit, hat auch die schwarz-gelbe Koalition in Berlin keine Mehrheit mehr im Bundesrat. Die bräuchte sie, um die geplanten Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke zu beschließen. Doch eine große Mehrheit der Bürger will weiter den Atomausstieg, wie eine aktuelle Greenpeace-Umfrage zeigt. Von Talassa Bremer.

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14. März 2010 | Ökologie
Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister

Für die endgültige Aufgabe des geplanten Endlagers für hochradioaktiven Atommüll im Salzstock Gorleben haben Greenpeace-Aktivisten heute Nacht an der Endlagerbaustelle demonstriert. "Gorleben: Für Atommüll ungeeignet, Herr Röttgen", projizierten die Aktivisten auf den Förderturm über dem Salzstock. Seit einem im Jahr 2000 von der rot-grünen Bundesregierung erlassenen zehnjährigen Moratorium ruhen die Erkundungsarbeiten im Endlager Gorleben. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) plant nun, den Baustopp aufzuheben und Gorleben nach Bergrecht weiter zu erkunden. Greenpeace fordert die sofortige Schließung des Bergwerks und eine neue ergebnisoffene Endlagersuche.

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05. März 2010 | Ökologie
Terrorangriff auf AKW - mehr als ein Restrisiko

Vertagt! Das Oberlandesgericht Lüneburg hat seine Entscheidung über das Atomzwischenlager beim AKW Unterweser auf Juni verschoben. Begründung: Ein wichtiges Gutachten des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zu den Auswirkungen eines Flugzeugabsturzes liege noch nicht vor. Zwei Landwirte aus dem Landkreis Wesermarsch fechten seit 2003 die Betriebsgenehmigung für das Zwischenlager an. Von Sigrid Totz.

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01. Februar 2010 | Ökologie
Deutsche Hermes-Bürgschaft für brasilianisches Risiko-AKW

Nach dem Interministeriellen Ausschuss hat auch der Haushaltsausschuss eine Hermes-Bürgschaft für den brasilianischen AKW-Neubau Angra 3 durchgewunken. Greenpeace hatte gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen in einem offenen Brief gegen diese riskante Bürgschaft protestiert. "Bei Angra 3 handelt es sich um einen veralteten Reaktortyp, der obendrein an einem unsicheren Standort gebaut werden soll. Wer es ernst meint mit der nuklearen Sicherheit, muss zu diesem Projekt Nein sagen", erklärt Heinz Smital, Atomphysiker bei Greenpeace. "Atomgeschäfte mit Entwicklungs- und Schwellenländern weisen ein besonderes Gefahrenpotential auf und gehören von der Bürgschaftsvergabe ausgeschlossen."

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08. Juli 2009 | Ökologie
Schadensbilanz aus 50 Jahren Atomkraft: 5700 Pannen in Atomanlagen

Kein Grund zum Feiern: Anlässlich des 50. Jahrestags des Deutschen Atomforums, dem Lobbyverband der Energiewirtschaft, weist Greenpeace auf die Pannenbilanz deutscher Atomanlagen hin. Von 1965 bis September 2008 gab es rund 5700 "meldepflichtige Ereignisse", wie Unregelmäßigkeiten in Atomkraftwerken genannt werden. Ungeachtet dessen hat das Atomforum zu einer Festveranstaltung geladen, bei der auch Bundeskanzlerin Merkel (CDU) auftritt. Nicht geladen: die Atomkritiker.

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26. April 2009 | Ökologie
Greenpeace-Diaprojektion am Sarkophag von Tschernobyl

"Tschernobyl: Schon vergessen, Frau Merkel?" Die Frage war in der Nacht zum Freitag an der maroden Schutzhülle des GAU-Reaktors von Tschernobyl zu lesen. Mit der Diaprojektion erinnerte Greenpeace an die Atomkatastrophe vor 23 Jahren. Sie forderte in den Folgejahren Zehntausende Todesopfer. Hunderttausende erkrankten, über 300.000 Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben.

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26. April 2009 | Ökologie
Rendezvous mit einem Monster

Kiew, die Zone, Tschernobyl, die Reaktorruine … Greenpeace-Atomexperte Tobias Münchmeyer erzählt von seinem Aufenthalt in Kiew, von der Fahrt in die Sperrzone um Tschernobyl und von der Greenpeace-Diaprojektion in der Nacht zum 24. April 2009.

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26. März 2009 | Ökologie
Klimawandel schneller als erwartet - Ausstieg aus Öl und Kohle unabdingbar

Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen es - der Klimawandel vollzieht sich bedrohlicher als erwartet. Greenpeace fordert die Delegierten der am Sonntag beginnenden UN-Klimakonferenz in Bonn auf, dem Rechnung zu tragen. Die Industrieländer müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent senken. 2050 muss er weltweit fast bei Null liegen. Das bedeutet den völligen Ausstieg aus der Öl- und Kohleverbrennung bis zur Mitte des Jahrhunderts.

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01. Januar 2009 | Ökologie
“Die Klimakrise ist gefährlicher als die Wirtschaftskrise”

"Die Klimakrise ist langfristig gefährlicher als die Wirtschaftskrise. Es drohen Orkane und Überschwemmungen, Klimaflüchtlinge, das Auftauen der Arktis - die Folgen des Treibhauseffektes werden uns schneller ereilen als bislang angenommen", sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace. "Die Regierung hat in der Bankenkrise schnell gehandelt, das muss sie endlich auch in der Klimakrise leisten. 2009 darf keine Chance für Klimaschutz verspielt werden."

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17. November 2008 | Ökologie
Brasilien will Regenwald zur Zerstörung freigeben

Brasiliens Kongressabgeordnete entscheiden am 19. November über die Zukunft des Amazonasregenwaldes. Stimmen sie einer Änderung des bestehenden Waldnutzungsgesetzes zu, besiegeln sie die großflächige Zerstörung eines der letzten großen Regenwaldgebiete.

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28. Oktober 2008 | Ökologie
Klimaschutz als Chance für die Weltwirtschaft

Erneuerbare Energien könnten sich angesichts der jetzigen Finanzkrise als echter Konjunkturmotor erweisen. Durch die Umstellung würden allein im Strombereich bis 2030 weltweit über 18 Billionen Dollar Brennstoffkosten für Kohle, Gas und Öl eingespart. Zu diesem Ergebnis kommt das Szenario Energie [R]evolution: Ein nachhaltiger Weltenergieausblick. Greenpeace und der Europäische Dachverband der Erneuerbare-Energien-Industrie (EREC) hatten den Report beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Auftrag gegeben.

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19. Oktober 2008 | Ökologie
Gabriel versteckt brisante Klimastudie

Die Bundesregierung kann ihre Klimaschutzziele nur noch erreichen, wenn keine weiteren Kohlekraftwerke gebaut werden. Das sagt nicht nur Greenpeace - zu diesem Ergebnis kommt auch die Leitstudie 2008 des Bundesumweltministeriums. Sie wurde am Donnerstag ganz still auf die BMU-Homepage gestellt. Die übliche Pressekonferenz fiel aus. Nicht weiter verwunderlich …

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10. Oktober 2008 | Ökologie
Klimawandel weit dramatischer als erwartet

Der Klimawandel kommt schneller und schlimmer, als bisher angenommen. So soll der Meeresspiegel noch in diesem Jahrhundert um einen Meter ansteigen. Das verkündeten am Donnerstag Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimaforschung, Hans Joachim Schellnhuber auf einer Pressekonferenz in Berlin. Die Berechnungen stützen sich auf neue Erkenntnisse in der Klimaforschung.

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01. Oktober 2008 | Ökologie
Vattenfall darf in Moorburg das Klima verheizen

Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstagabend gegen die Entscheidung zum Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg protestiert. Sie projizierten die Warnung "Vattenfall verheizt das Klima" auf die Fassade der Vattenfall-Konzernzentrale. Die Aktivisten forderten die Hamburger Bürger auf, den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen und zu einem klimafreundlichen Stromanbieter zu wechseln.

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18. September 2008 | Ökologie
Verhandlungen zum CO2-Grenzwert für Pkw in Brüssel

Umweltverbände warnen vor Desaster beim Klima- und Verbraucherschutz: Politiker müssen wirksamen CO2-Grenzwert gegen Autolobby durchsetzen.

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04. September 2008 | Ökologie
Offshore: Energielieferant der Zukunft

Greenpeace hat am Mittwoch die neue Studie Die [R]Evolution des Stromnetzes in der Nordsee veröffentlicht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Rund 71 Millionen Haushalte können zwischen 2020 und 2030 mit Windenergie versorgt werden.

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15. August 2008 | Ökologie
Das Klima steht auf der Kippe

Das Umweltbundesamt (UBA) hat in einem neuen Report auf die möglichen Konsequenzen des Klimawandels hingewiesen. Sollten bestimmte Temperaturwerte überschritten werden, könnte der Grönländische Eisschild schmelzen oder der Regenwald in Amazonien austrocknen.

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26. Juli 2008 | Ökologie
Atomkraftwerke: abschalten, Laufzeiten nicht verlängern!

Die Diskussion über die Laufzeitverlängerung steht bei vielen Politikern wieder ganz weit oben auf der Agenda. Doch auch sieben Jahre nach dem Beschluss zum Atomausstieg hat sich an der Bewertung der Atomenergie nichts verändert. Sie bleibt die riskanteste Form der Energieerzeugung und wird auch für den Klimaschutz nicht gebraucht. Zudem ist sie weder billig noch führt sie zu sinkenden Strompreisen. Von Beate Steffens.

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09. Juli 2008 | Ökologie
G8-Treffen: Nichts Neues im Klimaschutz

Die acht wichtigsten Industriestaaten der Erde (G8) haben eine Halbierung des Treibhausgasausstoßes bis 2050 angekündigt. Doch was soll halbiert werden? Und von wem? “Verlogen”, so nennt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid die Absichtserklärung der G8-Länder. Der Beschluss sei nichts, aber auch gar nichts wert. Von Sigrid Totz.

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07. Juli 2008 | Ökologie
WTO-Studie: Agrosprit treibt Welthunger an

Und es ist doch der Agrosprit: 75 Prozent des Preisanstiegs bei Lebensmitteln gehen auf das Konto des pflanzlichen Treibstoffs. So zu lesen in einer vertraulichen Studie der Welthandelsorganisation (WTO). Sie wurde der britischen Zeitung The Guardian zugespielt - kurz vor Beginn des G8-Gipfels in Japan. Von Sigrid Totz.

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30. Juni 2008 | Ökologie
CDU deklariert Atomstrom zum Sozialstrom um

Sie sägen und sägen am Atomausstieg - die Atomlobbyisten in Politik und Wirtschaft. Erst musste der Klimawandel als Rechtfertigung herhalten. Jetzt sind es die Nöte der Verbraucher mit dem hohen Strompreis. Energieversorger als Sozialstromspender? Die CDU hat jüngst vorgeschlagen, Atomstrom billiger abzugeben.

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21. Juni 2008 | Ökologie
George W. Bush und das Öl in Alaska

Es ist der soundsovielte Versuch: US-Präsident Bush will der Ölindustrie unbedingt Zugriff auf das wertvolle Naturschutzgebiet Arctic National Wildlife Refuge verschaffen. Diesmal muss der hohe Ölpreis als Grund herhalten. Von Sigrid Totz.

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05. Juni 2008 | Ökologie
Schwerer Störfall in einem europäischen Atomkraftwerk

Die EU-Kommission in Brüssel hat am Mittwoch europaweiten Alarm wegen eines Zwischenfalls im AKW Krsko ausgelöst. Gegen 17.38 Uhr ging bei der EU ein Alarm aus Slowenien ein. Kurz zuvor ist im AKW Krsko entdeckt worden, dass Kühlwasser entweicht. Bisher ist noch unklar, ob Menschen oder die Umwelt zu Schaden gekommen oder gefährdet sind. Aktuelle Messungen von GLOBAL 2000 ergeben keine auffälligen Werte - Umweltorganisationen fordern: AKW Krsko dauerhaft abschalten! Stopp für alle Ausbaupläne - Atomkraft ist niemals sicher!

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11. Mai 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Menschen in Burma: Opfer der Junta, Opfer des Klimawandels

“In Burma zeigt sich, dass die Klimakatastrophe vor allem auch eine soziale Katastrophe ist”, so der Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid vor zwei Tagen zu den Folgen des Zyklons Nargis. Seine Aussage bewahrheitet sich täglich mehr. Die Menschen in Burmas Küstenregion sind in einer verzweifelten Situation, massiv verstärkt durch das bornierte Verhalten der Militärjunta. Verantwortung tragen aber auch die Industrieländer, denn die Katastrophe war absehbar.

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09. Mai 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Zyklon Nargis: Wieder trifft es die Ärmsten der Armen

Der Zyklon Nargis hat an Burmas Küste schlimmste Verwüstungen hinterlassen. Zehntausende Menschen sind tot oder werden vermisst. Rund eine Million Menschen sind obdachlos geworden. Wirbelstürme von zerstörerischer Wucht nehmen zu. Ist Nargis ein neuer Beweis für den Klimawandel? Ein Interview mit dem Greenpeace-Klimaexperten Karsten Smid.

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26. April 2008 | Ökologie
Seit 22 Jahren eine Mahnung: Tschernobyl

Vor 22 Jahren ereignete sich in der Ukraine die schlimmste Katastrophe der zivilen Atomkraft - der Super-GAU von Tschernobyl. Die strahlende Reaktorruine stellt noch für Millionen Jahre eine Gefahr dar. Eine dauerhafte Lösung ist nicht in Sicht. Von Sigrid Totz.

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06. April 2008 | Ökologie
Klimaschutz ist Menschenschutz

Im letzten Jahr veröffentlichte Greenpeace eine Studie zur Sitution der Klimaflüchtlinge. In den nächsten 30 Jahren werden demnach 200 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen, weil ihre Lebensbedingungen durch den Klimawandel immer schlechter werden. Der aktuelle Blue-Alert-Report von Greenpeace Indien unterstreicht nun die Brisanz dieses Themas. Von Atonia Berndt.

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13. März 2008 | Ökologie
Versorgungslücke? Nicht, wenn man’s richtig macht

Was für eine Vision: Saubere, unendlich vorhandene Energien liefern unseren Strom; weniger Kraftwerke mit besserer Leistung versorgen uns mit Wärme und Strom zugleich; moderne Geräte helfen uns beim Energiesparen. Atomkraft und Kohle sind Vergangenheit. Kein Traum: Die nachhaltige, klimafreundliche Energieversorgung ist möglich. Doch die deutschen Energiemonopolisten mauern. Von Sigrid Totz.

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06. Februar 2008 | Ökologie
Greenpeace: Illegale Rodung zerstört Amazonien

Die illegale Abholzung des Regenwaldes schreitet unaufhörlich voran. Brasilianischen Wissenschaftlern zufolge wird der Urwald am Amazonas bis zum Jahr 2030 um weitere 20 Prozent schrumpfen. Die Folgen für Brasilien und das Weltklima sind irreversibel.

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01. Januar 2008 | Ökologie
Greenpeace: Merkels Klimapolitik 2007 - Inkonsequent und unglaubwürdig

“Politik nach dem Motto ‚Wasch mich - aber mach mich nicht nass’”, so bilanziert Greenpeace-Kampagnengeschäftsführer Roland Hipp die Politik der Bundesregierung im Klimajahr 2007. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe die Zeichen der Zeit erkannt und auf internationalem Parkett ihre Rolle als Klimaschützerin souverän gespielt. Doch in der Praxis verteidige die Regierung zu Lasten des Klimas die Profitinteressen von Autoherstellern und Energiekonzernen.

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20. November 2007 | Ökologie
Deutschland verfehlt Klimaschutz-Ziele

Zwei Wochen vor der nächsten UN-Klimakonferenz auf Bali zeigt eine am Montag von Greenpeace veröffentlichte Studie auf, dass die Bundesregierung ihre nationalen Ziele beim Klimaschutz deutlich verfehlen wird. Statt einer Reduzierung von Treibhausgasen um 270 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2020 werden mit den geplanten Klimaschutz-Maßnahmen nur maximal 160 Millionen Tonnen eingespart. Damit bleibt Deutschland hinter dem selbst gesteckten Ziel zurück, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um bis zu 40 Prozent, gegenüber dem Jahr 1990, zu reduzieren. Von Sigrid Totz.

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16. Oktober 2007 | Ökologie
Agro-Sprit: Antriebsmittel für den Welthunger

Ein Hektar Getreide reicht, um ein Jahr lang entweder 18 Menschen zu ernähren oder ein Auto mit durchschnittlichem Verbrauch und durchschnittlicher Kilometerleistung zu betanken. “Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in den Tank”, fordert Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. Von Viktoria Thumann.

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06. Oktober 2007 | Ökologie
Leben auf Pump - Ressourcen für 2007 aufgebraucht

Der Ökologische Schuldentag 2007 ist erreicht. Am Samstag, dem 6. Oktober sind alle weltweit verfügbaren natürlichen Ressourcen, die unsere Erde in diesem einen Jahr regenerieren kann, ausgeschöpft. Ausgebeutete Rohstoffe können nicht mehr auf natürliche Weise ersetzt, Müll, den wir erzeugen, nicht mehr abgebaut werden. Treibhausgase, die wir jetzt noch in die Atmosphäre blasen, kann das Ökosystem Erde nicht mehr ausgleichen.

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29. September 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Trauriges Jubiläum: 50 Jahre Majak

Am Samstag hat sich der Atomunfall von Majak zum fünfzigsten Mal gejährt. Noch heute ist diese Katastrophe den meisten von uns unbekannt - dank hervorragender Verschleierungstaktik der früheren Sowjetunion. Der Unfall vom 29. September 1957 war bis zum Super-GAU in Tschernobyl der größte in einer Atomanlage. Von Viktoria Thumann.

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25. August 2007 | Ökologie
Eisige Antwort auf Klimakompromiss

32 Eisblöcke formen einen Satz: “Klimaschutz kennt keine Kompromisse”. Eis, das schmilzt wie weltweit die Gletscher. Greenpeace-Aktivisten haben die 25 Meter lange Eisskulptur am Freitagnachmittag auf dem Berliner Kapelleufer in der Nähe des Bundeskanzleramts aufgebaut. Sie ist ihre Antwort auf das unzulängliche Ergebnis der Kabinettsklausur in Meseberg. Mit dem beschlossenen Klimaschutzpaket ist das Ziel, 40 Prozent der Treibhausgase bis 2020 einzusparen, nicht mehr zu erreichen. Von Sigrid Totz.

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14. August 2007 | Ökologie
Hochwasser von Deutschland bis Vietnam

Regen kennzeichnet nicht nur den Sommer in Deutschland. Regen - das kann man den Meldungen aus aller Welt entnehmen - wird immer öfter zum Problem. Denn den Regengüssen folgt häufig das Hochwasser. Diesen Sommer gab es schon große Überschwemmungen in England, Indien, Bangladesh, Vietnam oder aktuell in der Schweiz, Österreich und in Deutschland an Rhein und Ruhr. Von Michael Richter.

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21. Juni 2007 | Flucht, Migration und Asyl
Klimaflüchtlinge - ignoriert und verleugnet

Sie packen ihr weniges Hab und Gut und gehen. Nicht freiwillig, sondern weil ihr Zuhause in den Fluten versinkt, ihre Äcker verdorren, ihre Brunnen versiegen. Einer neuen Greenpeace-Studie zufolge werden 200 Millionen Menschen in den nächsten 30 Jahren aus ihrer Heimat flüchten müssen, wenn der Klimawandel sich fortsetzt wie bisher. Die weitaus meisten gehören zu den Ärmsten der Armen. An der menschengemachten Klimaerwärmung haben sie so gut wie keinen Anteil.

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08. Juni 2007 | Ökologie
Klima-Kompromiss der G8 zynisch gegenüber Opfern des Klimawandels

Mit scharfer Kritik und Unverständnis hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac auf den Kompromiss des G8-Gipfels zum Klimaschutz reagiert. Der  Klima-Kompromiss der G8 wird als zynisch gegenüber den Opfern des Klimawandels bezeichnet und die Rolle der Bundesregierung als heuchlerisch gesehen. Nach Ansicht von Greenpeace haben die G8 versagt, weil sie nicht bereit seien, Verantwortung und Vorreiterschaft für Klimaschutz zu übernehmen. Der BUND bezeichnet das Ergebnis von Heiligendamm gemessen am Klimaproblem als mager.

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16. Mai 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Großgrundbesitzer wegen Mordes an Sister Dorothy verurteilt

Höchststrafe für Vitalmiro Bastos Moura. Sieben Richter der brasilianischen Stadt Belem haben einen der Auftraggeber des Mordes an der Nonne und Urwaldschützerin Dorothy Stang zu 30 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht bezeichnete ihn als gewalttätige Persönlichkeit, ungeeignet, in der Gesellschaft zu leben. Den Mord stuften sie als feige ein.

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16. Mai 2007 | Ökologie
Atomindustrie auf der Klimaschutzwelle

Sie ist längst widerlegt und hält sich doch hartnäckig: die Mär von der klimafreundlichen und billigen Atomkraft. Wahr ist, dass AKW kaum CO2 ausstoßen. Genauso wahr ist, dass der Preis wahrhaft irrsinnig ist. Nicht nur im Hinblick auf die Sicherheit. Auch wirtschaftlich gilt: Atomkraft rechnet sich nicht.

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06. Mai 2007 | Ökologie
Kongress McPlanet.com: Kein Klimaschutz ohne Gerechtigkeit

Der Klimawandel ist nicht nur ein ökologisches Problem. Er ist auch Ausdruck einer enormen globalen Ungerechtigkeit. Die größten Kohlendioxidproduzenten leiden bisher kaum unter den Auswirkungen des menschengemachten Treibhauseffektes, es trifft vielmehr die Ärmsten der Bevölkerung in den Entwicklungsländern. Auf dem Kongress McPlanet.com diskutieren an diesem Wochenende rund 2000 Menschen darüber, wie der Weg zu einer ökologisch zukunftsfähigen und gerechten Welt aussehen kann.

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04. Mai 2007 | Ökologie
Bericht des Weltklimarates: Noch ist es nicht zu spät, die Klimakatastrophe zu stoppen

Der UN-Weltklimarat (IPCC) hat am Freitag in Bangkok den dritten Teil seines Klimaberichtes 2007 vorgelegt. Auch in diesem Teilbericht wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass Klimaschutzmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden müssen. Umweltorganisationen fordern konkrete Schritte wie ein Verbot des Neubaus von Braunkohlekraftwerken in Deutschland, den Ausbau von Offshore-Windanlagen und eine massive Wärmedämmung bei Gebäuden. Gewarnt wurde vor falschen Maßnahmen im Klimaschutz wie die Nutzung von Atomkraft, so genannte CO2-freie Kohlekraftwerke oder das Verbrennen von Biosprit in ineffizienten Automotoren. Für mehr Klimaschutz im Verkehr wurde von der Bundesregierung ebenfalls ein ganzes Maßnahmenpaket gefordert.

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23. April 2007 | Ökologie
Die Strom-Männer

Energiekonzerne blockieren effektiven Klimaschutz und notwendige Reformen in der Energiepolitik mit der Hilfe von ehemaligen und aktuellen Amtsträgern in der Politik. In seinem Schwarzbuch Klimaschutzverhinderer zeigt Greenpeace die Verflechtungen von Energiewirtschaft und Politik.

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13. April 2007 | Ökologie
Nichtssagende Klimarhetorik der G8-Staaten

Der Entwurf der Abschluss-Erklärung für das G8-Gipfel-Treffen in Heiligendamm im Juni ist am Freitag vorab bekannt geworden. Eine Bereitschaft, das Problem der Klimaerwärmung anzupacken, lässt sich daraus nicht erkennen.

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06. April 2007 | Ökologie
UNO-Klimabericht zeichnet apokalyptische Zukunft

Mit den dramatischen Ergebnissen seines ersten Berichts, der im Februar in Paris vorgestellt wurde, hatte der Weltklimarat international Bestürzung ausgelöst. Im zweiten Teil werden nun die Regionen vorgestellt, die in den kommenden Jahrzehnten besonders unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden werden. Befürchtet werden Dürren, Überschwemmungen und zunehmender Mangel an Trinkwasser in jetzt schon heißen Regionen, die stärkere Verbreitung von Krankheiten und das Aussterben diverser Tier- und Pflanzenarten. Erste Stellungnahmen von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Greenpeace.

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06. April 2007 | Ökologie
Grüner Energiestrom

Auch wenn der gerade zu Ende gegangene warme Winter allein keinen Klimawandel macht, dämmert es allmählich immer mehr Menschen: Das Klima verändert sich rasant, und wir sind dafür verantwortlich! Immer mehr Menschen wollen etwas tun und steigen auf Ökostrom um. Die Branche boomt wie nie zuvor. Aber noch immer beziehen weniger als zwei Prozent der Deutschen Strom von einem Ökostromanbieter. Dabei ist der größte Stromabnehmer der private Sektor.

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24. März 2007 | Ökologie
EnBW will AKW-Sicherheitsvergleich umgehen

Der Energiekonzern EnBW hat Klage gegen das Bundesumweltminsterium eingereicht. Das BMU verzögere eine Entscheidung über die Laufzeitverlängerung des AKW Neckarwestheim 1, heißt es. Tatsächlich fürchtet das Unternehmen einen Sicherheitsvergleich des Uralt-Reaktors mit anderen Atommeilern.

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22. März 2007 | Ökologie
Klimaschutz ohne Atomkraft ist möglich

Eine deutliche Senkung der Treibhausgase bei gleichzeitig schnellerem Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar und allein eine Frage des politischen Willens. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Institut EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat und die heute in Berlin präsentiert wird. Auf über 200 Seiten rechnet Greenpeace in “Klimaschutz: Plan B - Nationales Energiekonzept bis 2020” vor, wie Kraftwerkspark, Verkehrspolitik und Haushalte in Deutschland umgestellt werden müssen, um eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 zu erreichen. Gleichzeitig geht nach dem Modell 2015 der letzte Atommeiler vom Netz - acht Jahre früher als bisher vorgesehen.

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11. März 2007 | Ökologie
Beim Klimaschutz ist es fünf nach zwölf

20 % weniger Treibhausgase bis 2020 und 20 % Erneuerbare Energie in der EU - das ist doch ein gewaltiger Fortschritt! So werden jetzt viele Journalisten kommentieren. Und einige Wirtschaftsbosse werden gar stöhnen. Das geht gar nicht in so kurzer Zeit. Alles falsch! Es wird und muß noch viel mehr gehen. Die zunehmenden Katastrophen werden uns zwingen. Stellungnahmen von Franz Alt und Greenpeace zum EU-Klimapaket.

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09. März 2007 | Ökologie
Merkels Klimaschutzziele alles andere als ambitioniert

Zwanzig Prozent Kohlendioxidreduktion in der EU bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 fordert Merkel - und nennt das eine ambitionierte Zielsetzung. Durch den sofortigen Aufschrei der Industrie wirkt es noch ehrgeiziger. Doch es handelt sich um eine Mogelpackung, wie eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zeigt.

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05. März 2007 | Ökologie
Bundesregierung lässt peinliche CO2-Statistik verschwinden

Was nicht zu leugnen ist, muss noch lange nicht öffentlich herausposaunt werden. So lautet offenbar die Devise der Bundesregierung, wenn es um das Versagen der deutschen Autoindustrie geht, den CO2-Ausstoß bei Pkw zu senken. Wie Greenpeace heute offen legt, wurde eine Presseerklärung und eine Grafik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) so modififziert, dass die deutsche Autoindustrie nicht noch mehr in den Fokus der Kritik gerät.

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03. März 2007 | Ökologie
An den Polen könnte die Klimaveränderung eine katastrophale Dynamik bekommen

Arktis und Antarktis spielen eine Hauptrolle im Klimasystem der Erde. Die riesigen Eisfelder mit ihrem blendenden Weiß reflektieren das Sonnenlicht und werfen es zurück ins Weltall. Doch das Eis an den Enden der Welt schmilzt, und es schmilzt immer schneller. Um die Veränderungen in den Polargebieten zu erforschen, haben 60 Nationen sich in einem der größten Projekte aller Zeiten zusammengefunden - dem Internationalen Polarjahr. Es startet am 1. März 2007.

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05. Februar 2007 | Ökologie
Wir rasen in die Klimahölle

Am 02.02.2007 hat der Klimaausschuss der Vereinten Nationen in Paris seinen vierten Bericht zum Klimawandel vorgelegt. Er stellt den aktuellen Kenntnisstand zu den wissenschaftlichen Grundlagen der Klimaänderung dar. Und die Erkenntnisse der rund 2.500 Klimaforscher sind düster. Der Klimawandel legt an Geschwindigkeit zu. Die Erwärmungsrate für die letzten 50 Jahre ist nahezu doppelt so groß wie die für die vergangenen 100 Jahre. Nun gibt es keine Ausreden mehr. Der Klimawandel ist von Menschen gemacht und es liegt in unserer Hand, das Ruder herum zu reißen.

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26. Januar 2007 | Ökologie
Masterplan zur Rettung des Klimas

Noch kann der drohende Klimakollaps mit einem sofortigen und umfassenden Umbau der weltweiten Energieversorgung aufgehalten werden. Das ist das zentrale Ergebnis der Studie Energie (R)evolution - Ein nachhaltiger Weg zu einer sauberen Energie-Zukunft für die Welt des Dachverbands der Europäischen Erneuerbaren Energie Industrie (EREC) und von Greenpeace. Ein Zusammenspiel von Energieeinsparungen und dem Einsatz von Erneuerbaren Energien kann den weltweiten Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid halbieren.

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10. Januar 2007 | Ökologie
Aufklärung am AKW-Kühlturm

Mit einer kleinen Nachhilfe für die Bundeskanzlerin haben sich Greenpeacer in die Debatte um die blockierte russische Ölpipeline eingemischt. Sie projizierten einen Spruch auf den Kühlturm des Reaktors in Brokdorf: “Öl = Auto, Atomkraft = Strom, Frau Merkel”.

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07. Januar 2007 | Ökologie
Erderwärmung - ungebremst heizt sie sich selbst ein

Die Wetterkapriolen der letzten Jahre zeigen: Die Klimaveränderung ist in vollem Gange. Doch wie wird es weiter gehen? Bleibt noch Zeit und die Möglichkeit Schlimmeres zu verhindern? Ein Gespräch mit dem Greenpeace-Klimaexperten Jörg Feddern über die zentrale Forderung der Klimawissenschaftler, ein Temperaturanstieg von mehr als zwei Grad Celsius müsse unbedingt vermieden werden.

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05. November 2006 | Ökologie
Neuer Greenpeace-Report: Gletscher schmelzen immer schneller

Nach einem neuen Report von Greenpeace schmelzen Gletscher immer schneller. Die Auswertung von Forschungsdaten belegt, dass die globale Erwärmung in immer kürzerer Zeit zu immer dramatischeren Folgen führt. Zudem zeigen die Umweltschützer anhand von neuen Fotovergleichen den zunehmenden Schwund der Alpengletscher. Anlass für die Veröffentlichung ist der Beginn der UN-Klimaschutzkonferenz am Montag in Nairobi/Kenia. Dort verhandeln die Staaten über zukünftige Maßnahmen zur Verringerung von Treibhausgasen.

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19. April 2006 | Ökologie
Die Katastrophe von Tschernobyl: Vertuscht und heruntergespielt

Der Super-Gau von Tschernobyl hat Millionen Leben zerstört. Durch Tod, Siechtum, Krankheiten unterschiedlichster Art, Missbildungen. Durch den Verlust geliebter Menschen und die Angst vor dem, was noch kommt. Viele der Opfer sind noch nicht einmal geboren. Seit 20 Jahren wird das Ausmaß der Katastrophe vertuscht und heruntergespielt. Greenpeace hat jetzt einen Report veröffentlicht, der die skandalösen Verharmlosungen widerlegt.

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31. März 2006 | Ökologie
Wie lange reichen die weltweiten Energievorräte?

Im Internet und den Medien finden sich zum Thema weltweite Energievorräte (Uran, Erdöl, Erdgas, Kohle, Sonne, Wind, Biomasse, Geothermie) die unterschiedlichsten, häufig interessengeleiteten Angaben. BUND Geschäftsführer Axel Mayer trägt einige Infos zum Thema weltweite Energievorräte zusammen.

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26. April 2004 | Ökologie
18 Jahre Tschernobyl: Kein Ende der Gefahr Heute vor 18 Jahren zeriss eine Explosion in der Ukraine den Block Nr. 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl. Die dabei freigesetzte radioaktive Wolke verstrahlte weite Teile Europas. Sie tötete hunderttausende Menschen - und tötet heute noch. Anlässlich des Jahrestages der Reaktorkatastrophe demonstrierten am Wochenende und am Montag Mitglieder der Greenpeace-Jugend in mehreren Städten in Deutschland. (mehr...)
10. April 2004 | Ökologie
Grönland eisfrei - Holland verschwunden Das grönländische Inlandeis droht komplett zu schmelzen. Ursache ist die Klimaerwärmung durch Treibhausgase. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der britischen Zeitschrift “Nature” veröffentlicht wurde. (mehr...)
26. März 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Der Tiger im Panzer Die Bush-Regierung behauptet, bei dem Feldzug gegen den Irak gehe es in erster Linie um die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen. Greenpeace stellt in einer Studie fest, daß das Hauptmotiv für eine Entmachtung Saddam Husseins jedoch das Interesse an einer gesicherten Versorgung mit billigem Erdöl ist. Denn die USA müssen einen immensen Bedarf decken. Dabei kann ein Unternehmen zu Recht für sich in Anspruch nehmen, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl am eifrigsten forciert zu haben: ExxonMobil, in Deutschland und Europa als Esso bekannt. (mehr...)
20. März 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Der Irakkrieg ist ein Kampf um schwindende Ressourcen Wie kein anderes Land der Welt sind die USA abhängig von Öllieferungen aus anderen Teilen der Erde. Denn die US-Amerikaner verbrauchen im Schnitt pro Kopf doppelt so viel Energie wie die Europäer. Ganz praktisch würden die Vereinigten Staaten mit einem Sieg im Irak in einer der energiepolitisch bedeutenden Regionen der Welt - Zentralasien - weiter Fuß fassen. Mit dem Krieg könnte sich die US-Regierung den direkten Einfluss auf die zweitgrößten Ölreserven der Welt sichern. Von Greenpeace. (mehr...)