Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Asylpolitik in Deutschland und Europa

08. November 2018

Massenhaftes Ertrinken im Mittelmeer verhindern

"pax christi kritisiert die Verhinderung und Behinderung der zivilen Seenotrettung und lehnt sie aus ethischen Gründen ab", betont die frisch gewählte pax christi-Bundesvorsitzende Stefanie Wahl. Der Umgang mit der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer hat sich im Laufe des Sommers verschärft. Schiffe der zivilen Seenotrettung wurden festgesetzt, die Seeraumüberwachung zum Teil eingestellt und Schiffe mit Geretteten an Bord die Einfahrt in europäische Häfen verwehrt. Obwohl zivile Rettungsmissionen das Defizit an staatlichen Maßnahmen auffangen und der menschenrechtlichen und seerechtlichen Pflicht zur Seenotrettung nachkommen, sehen sie sich im Zuge der Abgrenzungs- und Abschottungspolitik der europäischen Staaten Kritik ausgesetzt und bei ihrer Arbeit behindert. (mehr...)


07. November 2018

"Meere verbinden und trennen" - die Geschichte des Mittelmeers

In seinem Buch "Das Mittelmeer" deutet der Historiker David Abulafia die Region, die immer stärker in den Fokus der Politik rückt. Von Roman Berger. (mehr...)


06. November 2018

Umstrittener "Globaler Migrationspakt" der UNO: Was steht drin?

Die Diskussion um den Globalen Migrationspakt ist kontrovers. Was steht drin, was steht nicht drin? Eine Klarstellung. Von Andreas Zumach. (mehr...)


02. November 2018

An den Toren Europas

Wenn Menschen es allen Grenzen zum Trotz versuchen. Fünf Geschichten aus der Arbeit von medico-Partnerorganisationen. Von Ramona Lenz. (mehr...)


02. November 2018

Hannes Hofbauer: "Kriege stoppen! Das wäre das oberste Gebot"

Medien berichten viel über Migration, aber die Auswirkungen der Migration auf die Herkunftsländer übersehen sie oft. Das sagt der Wiener Verleger Hannes Hofbauer im Interview mit den NachDenkSeiten. Hofbauer, der sich seit Jahren mit dem Thema Migration beschäftigt, betont im Interview, welche weitreichenden Auswirkungen die Abwanderung vieler Menschen aus ihrer Heimat für diese Herkunftsländer hat und warnt davor, die politischen Ursachen und Hintergründe von Migration auszublenden. Von Marcus Klöckner. (mehr...)


16. Oktober 2018

Menschenrechte sind unteilbar!

Über 200.000 Menschen haben am Samstag in Berlin ein Zeichen gesetzt. Für eine offene und solidarische Gesellschaft, gegen Rassismus und Ausgrenzung. Ein wichtiges Signal, das aber kein Endpunkt sein darf, sondern vielmehr der Anfang einer Bewegung für die Rechtsstaatlichkeit und die allgemeine Gültigkeit von Menschenrechten sein muss. (mehr...)


15. Oktober 2018

Die Krise des Systems

Ist Migration grundsätzlich zu begrüßen? Oder nicht vielmehr wichtiger Bestandteil globaler Ausbeutungsstrukturen? Exklusivabdruck aus "Kritik der Migration". Von Hannes Hofbauer. (mehr...)


12. Oktober 2018

Wo Ziviler Ungehorsam zur Pflicht wird

Gewaltfreier Widerstand gegenüber staatlichen Autoritäten ist nötig, um Unrecht innerhalb eines Rechtsstaats sichtbar zu machen. Von Romano Paganini. (mehr...)


06. Oktober 2018

Die Retter

Zuwanderung ist, wie wir aus berufenem Munde wissen, die "Mutter aller Probleme". Wird diese Frage gelöst, verschwinden alle anderen Probleme wie von selbst. Nur wie? Denn immer noch weigern sich nicht wenige Afrikaner und Araber, aus Rücksicht auf die Besorgnis deutscher Bürger einfach zuhause zu bleiben. Eines ist dabei klar: Mit Gutmenschentum werden wir die Krise nicht in den Griff bekommen. Vielmehr findet sich das Gute dort, wo man es auf den ersten Blick gar nicht vermuten würde: in der Verweigerung von Hilfe aus einem tiefergehenden Bewusstsein von Verantwortung heraus. Satire von Roland Rottenfußer. (mehr...)


02. Oktober 2018

PRO ASYL zur bevorstehenden Abschiebung nach Afghanistan

Trotz heftiger Proteste im Vorfeld ist für den heutigen Dienstag der mittlerweile siebzehnte Abschiebeflug nach Kabul geplant. Während das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) feststellt, dass Kabul als Schutzort nicht in Betracht kommt, schiebt Deutschland weiter in die Hauptstadt Afghanistans ab. Dass die Bundesregierung dabei behauptet, die Feststellungen des UNHCR seien lediglich eine "Empfehlung", der nicht Folge geleistet werden müsse, ist absurd. (mehr...)