Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

02. August 2007

Am 16. Tag der Reise für Menschlichkeit und Verantwortung

Unglaublich. Man wirft mir vor, ich sei Rassistin, weil ich von dem Kongressabgeordneten John Conyers verlange, dass er seinen Job macht - wie es Ray McGovern tut. Wenn ich an den Vorsitzenden des Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses - Conyers - denke, sehe ich jedoch keinen schwarzen Mann vor mir, sondern einen Parlamentarier, der oder die seinen/ihren Job machen soll, unabhängig von der Farbe der Haut. Von Cindy Sheehan.
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31. Juli 2007

Am 14. Tag der Reise für Menschlichkeit und Verantwortung

Nach dem Marsch trafen wir uns mit dem Kongressabgeordneten John Conyers. Wir beschworen ihn, ein Amtsenthebungsverfahren gegen die Pseudos im Weißen Haus einzuleiten, die unsere Demokratie zerstören und unser Gesetz zu einem Witz machen. Diese Leute sind schuld am Tod hunderttausender unschuldiger Menschen. Ich bewundere ihn für seinen jahrzehntelangen Dienst an unserem Land. Aber warum, um Himmelswillen, bringt er das Amtsenthebungsverfahren jetzt nicht in die Gänge, das begreife ich nicht. Von Cindy Sheehan. (mehr...)


25. Juli 2007

Ein weiterer Schritt in Richtung Krieg mit dem Iran

Die Demokraten hielten hielten in der Nacht vom 17. Juli eine Nachtsitzung ab - um die Wogen der enormen Antikriegsstimmung überall in den USA zu glätten. Ihr Versuch, Bushs Irakkrieg herauszufordern, ist bestenfalls als oberflächlich zu werten, ein Ritual. Voller Befriedigung legten sie einen lächerlichen Zeitplan für den Rückzug fest, ebenso lächerlich klingt ihre moralische Entrüstung. Die Demokraten stellen Bushs Außenpolitik im Mittleren Osten sicherlich nicht infrage - im Gegenteil, sie begrüßen sie. Letzte Woche wurde im Senat über die nächsten Schritte in Richtung Irankrieg abgestimmt. Ergebnis: 97 zu 0. Von Joshua Frank. (mehr...)


23. Juli 2007

Bericht vom 9. Tag der 'Reise für Menschlichkeit und Verantwortung'

Der tiefe Süden der USA war für mich eine immens interessante Erfahrung. Die Zustimmungsraten für George Bush sind auf Kongress-Niveau abgesackt, ebenso sinkt die Zustimmung für den Krieg. Unsere Botschaft stieß daher auf wenig Opposition - aber dort, wo wir auf Opposition stießen, war diese bösartig, gemein und potenziell gefährlich. Von Cindy Sheehan. (mehr...)


19. Juli 2007

'Interventions'

Noam Chomsky gilt als einer der führenden politisch-intellektuellen Dissidenten Amerikas. Nicht verwunderlich, dass sein politisches Werk von den Mainstream-Medien der USA oft an den Rand gedrängt wird. Dennoch überrascht es, dass das Syndicate News-Magazine der New York Times in den vergangenen Jahren regelmäßig Gastkommentare Chomskys (international) in Umlauf brachte, während die mächtigste und einflussreichste Zeitung der USA - die New York Times - diese mit spitzen Fingern ablehnte. 'Interventions', Chomskys neues Buch, ist eine Zusammenstellung dieser Kommentare. Hier das Interview, das er ZNet zu diesem Thema gab. (mehr...)


15. Juli 2007

Libby und Vanunu

Am selben Tag, an dem Präsident Bush Scooter Libbys Gefängnisstrafe aufhob, wurde in Israel Mordechai Vanunu zu einer neuen Haftstrafe verurteilt. In beiden Fällen lautete der Vorwurf, Gespräche mit Journalisten geführt zu haben. Die Strafen unterscheiden sich deutlich. Im Falle Libby ging es um Meineid. Die Anklage im Fall Vanunu lautete, er habe gegen Auflagen verstoßen, die ihm vor drei Jahren, nach seiner Haftentlassung, auferlegt wurden (nach 18-jähriger Haft, die er voll abgesessen hatte). Vanunu hat mit Journalisten geredet. Man hatte ihm verboten, mit irgendjemandem zu reden. Von Daniel Ellsberg. (mehr...)


14. Juli 2007

Ein Blutiger Medien-Spiegel

Vielen der prominentesten US-Journalisten wäre es am liebsten, wir würden vergessen, was sie vor etwas mehr als vier Jahren gesagt und geschrieben haben, weil sie den Einmarsch im Irak vorantreiben wollten. Heute schleichen diese Leute wie die Katze um den heißen Brei, wenn es um ihre Rolle beim Hochjubeln des Krieges und beim Abdrängen kritischer Stimmen an den Rand der Medien geht. Von Norman Solomon. (mehr...)


11. Juli 2007

Eine Reise für die Menschlichkeit

Cindy Sheehan: Ich bin aus meinem kurzen Frühruhestand zurück. Der Grund ist ein neuer krasser Fall von Machtmissbrauch durch Mr. Bush. Wir haben einen Marsch von Atlanta nach Washington D.C. beschlossen. Was wir wollen, ist eine Volksbewegung für Menschlichkeit, denn je länger BushCo im Amt bleibt, desto geringer sind unsere Chancen, das Herz und die Seele unserer Nation zu retten, desto geringer die Chancen, unsere Soldaten und die Völker im Irak und in Afghanistan zu retten und unseren Planeten vor Umweltverschmutzung und Vermüllung (durch Konzerne und Individuen) zu retten. (mehr...)


08. Juli 2007

Die "Progressiven" kommen - oder auch nicht

USA: Die traditionellen linken Parteien sind fast vom Erdboden verschwunden. Wer politisch übrig blieb, sucht sein Heil bei den Demokraten. Von Konrad Ege. (mehr...)


02. Juli 2007

Guantanamo und die Pseudotribulale gegen 'feindliche Kombatanten': Macht sofort Schluss damit

2002 nannte Donald Rumsfeld die Gefangenen von Guantanamo (Gitmo) "die Schlimmsten der Schlimmsten" - berühmte Worte. Mit Behauptungen dieser Art sollte die jahrelange Inhaftierung Hunderter Männer und Jungen, in kleinen Käfigen - wie Tiere - gerechtfertigt werden. George W. Bush verlor keine Zeit und richtete Militärkommissionen ein, die die "Schlimmsten der Schlimmsten" als Kriegsverbrecher aburteilen sollten. Viereinhalb Jahre später entschied der Oberste Gerichtshof der USA im 'Fall Hamdan gegen Rumsfeld', solche Kommissionen stellten einen Verstoß gegen das amerikanische Militärrecht und gegen die Genfer Konvention dar. Von Marjorie Cohn. (mehr...)