USA - Nordamerika
08. Juni 2008
Nein, ich kann nicht!Nach Monaten eines zähen und bitteren Wettrennens und gnadenlosen Kampfes hat Barak Obama seine beeindruckende Rivalin Hillary Clinton besiegt. Er hat ein unglaubliches Wunder vollbracht: Das erste Mal in der Geschichte wurde ein Schwarzer ein glaubwürdiger Kandidat für die Präsidentschaft des mächtigsten Landes der Welt. Und was tat er als erstes nach diesem erstaunlichen Sieg? Er rannte zur Konferenz der Israel-Lobby, zu AIPAC, und hielt dort eine Rede, die alle Rekorde der Unterwürfigkeit und Liebedienerei brach. Von Uri Avnery. 06. Juni 2008 Das Krachen hinter der BühneMagnetische Kraft: Vor 40 Jahren starb Robert F. Kennedy nach einem Attentat. "Barack ist wie Bobby", sagt seine Witwe Ethel. Von Konrad Ege. (mehr...) 30. Mai 2008 Jimmy Carter drängt das "unterwürfige" EuropaGestern sagte der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter gegenüber The Guardian, die europäischen Regierungen sollten mit den USA bezüglich des internationalen Embargos gegen Gaza den Bruch vollziehen. Die Haltung der Europäischen Union im israelisch-palästinensischen Verhältnis beschrieb Carter als "unterwürfig". Das Scheitern einer Kritik der EU an der israelischen Blockade Gazas sei "enttäuschend". Carter bezeichnete die Blockade als "eines der größten Menschenrechtsverbrechen auf Erden", da es die "Inhaftierung von 1,6 Millionen Menschen" bedeute, "von denen 1 Million Flüchtlinge sind". Von Jonathan Steele. (mehr...) 29. Mai 2008 Burma und die Kreuzfahrer von heuteResponsibility to protect: Eine Intervention neuen Typs. Von Lutz Herden. (mehr...) 29. Mai 2008 Der komplexe KonservativeIm parteiinternen Rennen um die Kandidatur zur US-Präsidentschaft liegt bei den Demokraten der 46-jährige Barack Obama klar vorn. Würde der Jurist im November zur Wahl antreten, sagen ihm aktuelle Umfragen einen schweren Stand voraus. Das liegt nicht nur am Streit mit Hillary Clinton, sondern auch am Kandidat der Republikaner: John McCain. Der redet zwar anders als George W. Bush, aber der Unterschied ist nicht so groß, wie es manchmal aussieht. Von Konrad Ege. 27. Mai 2008 Albert Einstein, Hanna Arendt, u.a.: Brief an New York Times, 4. Dezember 1948Anlässlich des Besuchs von Menachim Begin in den USA haben jüdische Intellektuelle, einschließlich Albert Einstein und Hanna Arendt und Siedney Hookvon, einen Brief an die New York Times geschrieben, der am 4.12.1948 erschien. Von besonderem Interesse ist die Erwähnung des Deir Yassin-Massakers, das im April 1948 geschah. Hier ist eine vollständige Kopie dieses sehr wichtigen Briefes. (mehr...) 18. Mai 2008 Mehr als eine kleine RevolutionÜber einen Aufenthalt in den USA: Es gibt noch immer das andere Amerika. Jetzt im Wahlkampf erst recht. Von Ekkehart Krippendorff. (mehr...) 01. Mai 2008 US-Vorwahlfinale: Spiel mit dem FeuerHillary Clintons Versuch, Barack Obama zu zerstören, beschwört für die Demokraten den Super-Gau herauf. Von Konrad Ege. (mehr...) 15. April 2008 Die tibetische Falle: Chinas weicher UnterleibZbigniew Brzezinski, der Krieg am Hindukusch und der Aufstand in Lhasa. Von Jürgen Rose. (mehr...) 14. April 2008 AFRICOM: Amerikas Afrika-Zentrale liegt in StuttgartAllein aus dem Golf von Guinea bezogen die USA 2007 15 Prozent ihrer Ölimporte. Soviel wie aus Saudi-Arabien. Zu einem verstärkten Engagement in Afrika wird die US-Regierung jedoch nicht allein durch strategische Rohstoffe motiviert. Es sollen ein Markt gesichert und ein vordringender Islam aufgehalten werden. Ab Herbst wird es für all das einen operativen Koordinator geben - und der sitzt nicht in Washington. Die Vereinigten Staaten wollen von Deutschland aus den schwarzen Kontinent mit Ordnung und Sicherheit versorgen. Von Heimo Claasen. (mehr...) |
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