Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

06. Juni 2009

Noam Chomsky: Obama und der Nahe Osten - Ein düsteres Bild

Was verbarg sich bei Obamas Kairoer Rede am 4. Juni hinter der Rhetorik, oder genauer gesagt, was wurde weggelassen? Beschränken wir uns auf das Thema Israel/Palästina. Obama rief Araber und Israelis dazu auf, nicht "mit dem Finger" aufeinander "zu zeigen" und den "Konflikt nicht nur aus Sicht der einen bzw. anderen Seite zu sehen". Aber es gibt eine dritte Seite - die der USA. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des heutigen Konfliktes. Obama machte keine Andeutungen, dass diese Rolle sich ändern sollte, ja, dass dies überhaupt in Betracht gezogen werde. Von Noam Chomsky. (mehr...)


03. Juni 2009

Wohin geht die Reise nach dem START? Russland und die USA verhandeln über den Abbau ihrer Atomwaffen

Die Ministerialdirektorin im US-amerikanischen State Department Rose Gottemoeller verhandelt mit ihrem russischen Gegenpart, dem Abteilungsleiter für Sicherheit und Abrüstung im Außenministerium Anatoli Antonow, über die weitere Reduzierung der Atomwaffenarsenale. Eile und höchstes Verhandlungsgeschick sind dringend erforderlich, denn die beiden Unterhändler stehen vor einer riesigen Herausforderung. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


02. Juni 2009

Ein Freund Israels

Es wird schon deutlich. Der US-Präsident ist ein Freund Israels. Wenn Barack Obama so weitermacht, wie er in dieser Woche begonnen hat, dann könnte es sich erweisen, dass er der freundlichste Präsident Israels ist, den es je hatte. Richard Nixon rettete Israel 1973 vor den arabischen Staaten und Obama ist dabei, Israel vor sich selbst zu retten. Nixon sandte uns in einer kritischen Zeit Waffen und Munition und Obama schickt uns in einer nicht weniger kritischen Zeit die Unterlagen zu einem kompletten Friedensplan, ein Plan, der Israel retten wird. Von Gideon Levy. (mehr...)


14. Mai 2009

Die Amtsenthebung des Kommandeurs erfolgt wegen der Verschärfung des Afghanistan-Krieges

US-Kriegsminster Gates schickt General McKiernan, den ehemaligen Chef der US-Army in Europa und jetzigen US-Oberkommandierenden in Afghanistan, in die Wüste. Von Elisabeth Bumiller und Thom Shanker. (mehr...)


08. Mai 2009

Kinder als unbeweinte Opfer der Kriegsverbrechen Bushs

Die Bush-Administration hat sogar Kinder foltern lassen - klagt der US-Autor Michael Haas an! (mehr...)


07. Mai 2009

Obama und das Dilemma in Somalia

Durch die Debatte um den Piratenangriff auf ein US-Schiff vor der Küste Somalias gerät ein weit wesentlicherer Punkt in der Diskussion um das Horn von Afrika möglicherweise aus dem Blickfeld. In der Washington Post vom 11. April sprach die Obama-Administration davon, möglicherweise eine Militäraktion gegen eine rechtsgerichtete islamistische Gruppe, bekannt als "Al-Shabab", durchzuführen. Von Bill Fletcher. (mehr...)


06. Mai 2009

Sprengsatz für Pakistan

Seit Pakistans Parlament ohne Diskussion der Einführung islamischen statt bürgerlichen Rechts in einem Bezirk zugestimmt hat, ist vom Verfall des Staates die Rede, wenn nicht gar von seinem Zerfall. In der Tat haben alle Parteien, ob als islamisch oder säkular angesehen, kopf- und kampflos vor der Islam-Bewegung im Swat-Tal kapituliert. Der Niedergang des Staates hat allerdings tiefere Ursachen, die nicht alle hausgemacht sind. Und die Folgen - Hillary Clinton bezeichnete sie vor einigen Tagen bei einem Besuch in Islamabad als tödlich gefährlich - gehen nicht nur Pakistan an. Von Karl Grobe. (mehr...)


06. Mai 2009

Obamas 100 Tage: Die verrückten Werbeleute haben gute Arbeit geleistet

Der australische Journalist John Pilger zieht nach 100 Tagen Obama-Präsidentschaft eine ernüchternde Bilanz. (mehr...)


02. Mai 2009

USA: Heimat der Verbarrikadierten, Land der Furchtsamen

Warum geben die Vereinigten Staaten doppelt so viel Geld für das Militär aus wie alle übrigen Staaten der Welt zusammen, fragt der US-Professor David Michael Green? (mehr...)


28. April 2009

Botschaft an Obama: Frauenfeindliches Gesetz ist das Ergebnis der US-Politik in Afghanistan

Die Nachricht von einem neuen Gesetz, das auf die Unterdrückung von schiitischen Frauen in Afghanistan abzielt, hat internationale Aufmerksamkeit erregt und zu Protesten von afghanischen Frauen geführt. Es scheint, die Medien und andere Leute haben gemerkt, dass die jahrelange Besatzung nicht zur Befreiung der afghanischen Frauen geführt hat. Als Malalai Joya 2003 während der verfassungsgebenden Versammlung der Nach-Taliban-Zeit, der Loya Jirga, öffentlich kritisierte, dass Kriegsherren und Fundamentalisten Machtpositionen inne hätten, machte sie damit weltweit Schlagzeilen. Seitdem hat sie mehrere Mordversuche überlebt, wurde ins Parlament gewählt - und dann wieder rausgeworfen - und tritt weiterhin für Frauenrechte und Selbstbestimmung für ihr Land ein. Joya spricht mit Derrick O'Keefe über das jüngste frauenfeindliche Gesetz und den Protest, den es hervorgerufen hat. (mehr...)