09. September 2019
Im neuen Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 102 berichtet u.a. Katrin Warnatzsch von ihren Alltagserfahrungen mit geflüchteten Menschen. Andreas Zumach geht darauf ein, was die USA und Russland machen, nachdem sie den INF-Abrüstungsvertrag begraben haben: Sie bauen neue Atomwaffen, was für den Weltfrieden nichts Gutes bedeutet. Mit einem "Werkstattbericht eines im Ausländer- und Flüchtlingsrecht engagierten Rechtsanwalts" gibt Ulrich Hahn Einblick in seine Berufspraxis. In weiteren Artikeln geht es um einen drohenden Krieg gegen den Iran. Und in einem Aufruf stellen engagierte Bürgerinnen und Bürger 30 Jahre nach dem Beginn der Herbst-Revolution in der ehemaligen DDR und dem Mauerfall fest, dass die menschengemachten Probleme der globalen Welt weiter ungelöst und heute noch um ein Vielfaches komplizierter, bedrohlicher und schwerer politisch zu bearbeiten sind. (mehr...)
05. August 2019
Am 6. August 1945 wurde die japanische Stadt Hiroshima mit einem Atombombenabwurf völlig zerstört. Drei Tage später mit einer weiteren Atombombe Nagasaki. Mehrere hunderttausend Menschen starben unmittelbar oder in der Folgezeit an den ungeheuerlichen Auswirkungen dieser beiden Bomben. Die ganze Menschheit ist 1945 in einem neuen Zeitalter angekommen. Atomwaffen bedrohen seither unsere Zivilisation. Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sind für viele Menschen und Organisationen Mahnung und Antrieb im Kampf für eine Welt ohne Atomwaffen.
Auf der Lebenshaus-Website finden sich zahlreiche Texte zu Hiroshima/Nagasaki, Berichte von Überlebenden der Atombombenabwürfe und zur aktuellen Situation bei den Atomwaffen. (mehr...)
07. Juni 2019
In der Einleitung zum Rundbrief Nr. 101 geht Michael Schmid auf das erfreuliche Engagement junger Menschen für das Klima mit ihrer Bewegung "Fridays for Future" ein. Katrin Warnatzsch schreibt ein weiteres Kapitel über ihre alltäglichen und weniger alltäglichen Erfahrungen mit jungen afghanischen Schutzsuchenden, dieses Mal unter der Überschrift: "Das verlorene Paradies". In zwei weiteren Beiträgen geht es nochmals um den höchst problematischen Umgang mit Menschen, die Kritik an der völkerrechtswidrigen und menschenrechtsfeindlichen Politik der israelischen Besatzungs- und Besiedlungspolitik üben. In zwei Artikeln wird auf die gewaltfreie Revolution im Sudan eingegangen. Und Georg Rammer stellt sich in einem fiktiven Dialog im Jahr 2039 der kritischen Frage "Warum habt ihr nichts getan?" der Kinder- und Enkelgeneration. (mehr...)
07. Juni 2019
Angesichts der massiven Angriffe auf gewaltfreie Demonstrantinnen und Demonstranten im Sudan, v.a. durch die "Rapid Support Forces" des Militärrats, bitten wir um die Unterstützung einer dringenden Briefaktion, die mit Afrique Europe Interact gestartet wurde. (mehr...)
23. Mai 2019
In Deutschland leben hunderttausende Menschen - oft über Jahre - in existenzieller Unsicherheit, weil sie entweder lediglich über ein prekäres oder über gar kein Aufenthaltsrecht verfügen. Diesen Zustand der existenziellen Unsicherheit und Rechtlosigkeit gilt es zu beenden. Deshalb fordern wir den Deutschen Bundestag/den Petitionsausschuss anlässlich des 70. Jahrestages des Grundgesetzes auf: Alle, die auf Dauer hier leben wollen, sollen zum Anlass des 70. Jahrestages des Grundgesetzes ein Bleiberecht erhalten. Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. gehört zu den Erstunterzeichnern der Petition "Bleiberecht statt Ausgrenzung und Illegalität", die von medico international und des Grundrechtekomitee initiierten wurde. (mehr...)
17. Mai 2019
D
erzeit spitzt sich die Lage zwischen den USA und Iran zu. Es besteht die Gefahr, dass die Spannungen zu einer folgenschweren Eskalation bis hin zu einem Krieg mit unabsehbaren globalen Folgen führen. Statt Kriegsdrohungen braucht es dringend Gespräche, um den Konflikt zu lösen. Das Nuklearabkommen (JCPOA) mit Iran muss Bestand haben. Mit der Unterschriftenaktion appellieren wir an die Bundesregierung und den Bundestag, sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einzusetzen und jegliche Unterstützung und erst recht Beteiligung an einem möglichen Krieg gegen Iran auszuschließen. Auch die Nutzung von US-Militärbasen in Deutschland für einen Krieg gegen Iran darf nicht in Frage kommen! (mehr...)
25. April 2019
Veranstaltungen, die aus menschenrechtlicher und friedenspolitischer Sicht das Anliegen der vertriebenen, enteigneten und diskriminierten Palästinenser vertreten, haben es immer schwerer, öffentliche Räume für ihr Anliegen zu erhalten. Die FDP-Fraktion im Bundestag bereitet nun einen Antrag vor, mit dem alle solchen bisherigen, rechtlich äußerst fragwürdigen Verbotspraktiken vom Bundestag abgesegnet werden sollen. Dieser Antrag der FDP-Fraktion ist ein Angriff auf die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit. Er schafft ein totalitäres Klima, er unterdrückt die freie Diskussion. Er ist antiliberal, antimenschenrechtlich, antifriedenspolitisch. Die Online-Petition: "Wir sagen der FDP: Einsatz für Menschenrechte ist nicht antisemitisch" hat 16 jüdische Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner. Bitte unterzeichnen Sie die Petition. (mehr...)
24. April 2019
Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!

Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. ruft als Mitglied der Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung" zur Unterzeichnung dieser Petition an den Deutschen Bundestag auf. (mehr...)
29. März 2019
Im Jahr 2011 hat Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie den Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit" eingerichtet, um damit Michael Schmid als "Referent für Friedensfragen" anzustellen. Axel Pfaff-Schneider, Vorsitzender des Vereins, stellt in einem Artikel diesen Solidarfonds vor und bittet um weitere Unterstützung. In einem daran anschließenden Interview gibt Michael Schmid Einblick in die praktische Arbeit als "Referent für Friedensfragen" und die Bedeutung des Solidarfonds für sein eigenes Engagement. (mehr...)
13. März 2019
Anlässlich der 100. Ausgabe des Lebenshaus-Rundbriefs blickt Michael Schmid in seinem Einleitungsartikel auf die Geschichte dieses Mediums zurück. Gleichzeitig hält er Rückschau, was aus den in der ersten Ausgabe für das Lebenshaus genannten Zielsetzungen und Vorhaben geworden ist. Axel Pfaff-Schneider geht in einem Artikel auf den Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit" ein, der eingerichtet wurde, um damit Michael Schmid als "Referent für Friedensfragen" anzustellen. Ein daran anschließendes Interview gibt Einblick in die praktische Arbeit dieses "Referenten für Friedensfragen". Unter dem Titel "Von Krieg und Frieden" schreibt Katrin Warnatzsch von ihren alltäglichen und nicht ganz alltäglichen Erfahrungen im "Sozialen Friedensdienst" des Lebenshauses. Weiter findet sich in diesem Rundbrief u.a. ein Beitrag zu bedenklichen Vorgängen gegenüber Kritikerinnen und Kritikern der israelischen Besatzungspolitik sowie der allerletzte Kommentar von Uri Avnery, den er kurz vor seinem Tod im August 2018 geschrieben hat. (mehr...)