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01. August 2022
Einwöchige gewaltfreie Sitzblockade vor dem Atomwaffenlager bei Großengstingen Sommer 1982 - Beteiligte erinnern sichVor 40 Jahren, vom 1. bis 8. August 1982, fand bei Großengstingen auf der Schwäbischen Alb unter dem Motto "Schwerter zu Pflugscharen" eine einwöchige Blockadeaktion des Atomwaffenlagers statt. Rund 750 Menschen beteiligten sich an dieser gewaltfreien Aktion. Diese Blockadeaktion war einer der Meilensteine in der Geschichte der deutschen Friedensbewegung und der Entwicklung der gewaltfreien Aktion. 40 Jahre später - das war für uns Anlass für eine Rückschau. Wir haben damals Beteiligte eingeladen, sich nach dieser langen Zeit zurück zu erinnern. Durch das, was Einzelne erzählen, kommt eine beträchtliche Bandbreite an unterschiedlichen Erlebnissen, Erfahrungen und Schlussfolgerungen zum Tragen. Und es wird deutlich, dass diese Aktion für die meisten eine herausragende biografische Rolle gespielt hat. Herzlichen Dank dafür an alle, die sich auf diese Rückbesinnung eingelassen haben! (mehr...) 27. Juli 2022 Nur noch bis Sonntag: Unterstützung für ZEITUNGSANZEIGEN zu Hiroshima-Nagasaki-GedenktagenAnlässlich der 77. Jahrestage der verbrecherischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 plant Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. die Veröffentlichung von Anzeigen mit dem Aufruf "Atombombenopfer mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot!" in Amtsblättern und Tageszeitungen unserer Region. Die Resonanz auf diese Aktion ist bisher schon sehr gut! Sie wird bereits jetzt von rund 140 Einzelpersonen und Organisationen unterstützt. Wir hoffen dennoch auf weiteres Mitmachen, um damit ein deutliches Zeichen für einen Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag und eine atomwaffenfreie Welt setzen zu können. Wir laden also dazu ein, diese Anzeigenaktion ebenfalls zu unterstützen. Dies ist noch möglich bis Sonntag, 31. Juli, 18 Uhr. (mehr...) 13. Juli 2022 Bitte um Unterstützung: Veröffentlichung von AUFRUF "Atombombenopfer mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot!" in ZeitungsanzeigenDie Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki jähren sich im August 2022 zum 77. Mal. Diese Jahrestage erinnern uns daran, alles uns Mögliche zu tun, damit solche Tragödien sich nicht wiederholen. Als Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. werden wir mit Unterstützung von vielen Menschen und Organisationen aus nah und fern am 4. bzw. 6. August Anzeigen mit dem Aufruf "Atombombenopfer mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot!" in Amtsblättern unserer Region auf der Schwäbischen Alb und je nach Beteiligung gerne noch in Tageszeitungen veröffentlichen. Dafür bitten wir um Unterstützung! (mehr...) 06. Juni 2022 40 Jahre: "Schwerter zu Pflugscharen" - Einwöchige Sitzblockade vor dem Atomwaffenlager in Großengstingen im Sommer 1982 - Beteiligte für Interview gesuchtVom 1. bis 8. August 1982 fand bei Großengstingen auf der Schwäbischen Alb unter dem Motto "Schwerter zu Pflugscharen" eine einwöchige Blockadeaktion des Atomwaffenlagers statt. In diesem Munitionslager befanden sich damals sechs Atomsprengköpfe für Lance-Kurzstreckenraketen. Rund 750 Menschen beteiligten sich an dieser gewaltfreien Aktion und es folgten zahlreiche Gerichtsprozesse. Diese Blockadeaktion war einer der Meilensteine in der Geschichte der deutschen Friedensbewegung und der Entwicklung der gewaltfreien Aktion. Anlässlich des 40. Jahrestags dieser gewaltfreien Aktion planen wir, auf der Lebenshaus-Website Interviews mit damals beteiligten Menschen zu veröffentlichen. Wer 1982 an dieser Blockadeaktion in Großengstingen beteiligt war und zu einem schriftlichen Interview bereit ist, kann bitte mit dem Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. Kontakt aufnehmen bzw. direkt schriftlich auf die Fragen eingehen. (mehr...) 06. Juni 2022 Rundbrief 113 (Juni 2022) erschienenIm Einleitungsartikel des neuen Rundbriefs geht Michael Schmid auf den aktuellen Ukraine-Krieg ein und erklärt u.a. seine persönliche Haltung zu einem grundlegenden Gewaltverzicht. Katrin Warnatzsch gibt Einblick in das alltägliche Leben im und um das "Lebenshaus", das derzeit ebenfalls stark vom Krieg in der Ukraine beeinflusst ist. Julia Kramer berichtet über eine zweiwöchige Reise an die EU-Außengrenzen im März 2022 und von der Pushback-Map der Initiative "grenzenlos - People in Motion". Neben einem Artikel über Lebenshaus-Aktivitäten gegen den Ukraine ist eine Erklärung der "Ukrainischen Pazifistischen Bewegung" und ein Interview mit Yurii Sheliazhenko, dem Exekutivsekretär der Bewegung abgedruckt. Dazu kommen verschiedene Nachrichten, besinnliche Texte und zahlreiche Bilder. (mehr...) 23. April 2022 Mahnwachen in Gammertingen: "Die Waffen nieder! Friedenslogik statt Kriegslogik"Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg auf die Ukraine, den die russische Regierung befohlen hat, hat bisher bereits große zerstörerische Folgen für die betroffenen Menschen und richtet unermesslich großes Leid an. Auch weltweit hat dieser Krieg bereits jetzt große Auswirkungen, z.B. durch eine drastische Zunahme von hunderten Menschen im globalen Süden. Dieser Krieg muss sofort beendet werden. "Die Waffen nieder! Friedenslogik statt Kriegslogik" - so lautet das Motto für wöchentliche Mahnwachen, zu der Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. und Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gammertingen einladen. Ab 25. März freitags von 18.00 bis ca. 18.45 Uhr am Stadtbrunnen, Sigmaringer Straße in Gammertingen. Nächster Termin: Termin: 27. Mai 2022. (Hinweise auf weitere Mahnwachen nach diesem Termin finden sich hier) (mehr...) 16. März 2022 "Die Waffen nieder! Friedenslogik statt Kriegslogik"In Europa herrscht nach dem Krieg auf dem Balkan mit dem völkerrechtswidrigen Kampfeinsatz der NATO 1999 erneut Krieg. Auf Befehl der russischen Führung wurde ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen, der wie jeder Krieg eine Katastrophe ist. Schon jetzt gibt es viele Tote und Verwundete, Millionen Menschen sind geflüchtet. Es drohen ebenfalls enorme Risiken für Europa und für die Welt. Nicht auszudenken, wenn eines der 15 kriegsbedrohten AKWs der Ukraine beschädigt wird. Zudem ist eine weitere Eskalation bis hin zu einem alles vernichtenden Atomkrieg eine wahrlich beängstigende Perspektive. Als Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. und Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gammertingen laden wir für Freitag, den 18. März 2022, zu einer Kundgebung in Gammertingen ein. (mehr...) 09. März 2022 Neu: Lebenshaus-Rundbrief Nr. 112Im Einleitungsartikel des neuen Rundbriefs beschreibt Michael Schmid u.a. seine Sorge angesichts einer neuen Qualität des Säbelrasselns zwischen der US-Regierung, anderen NATO-Staaten und Russland in den vergangenen Monaten und warnt vor einer Eskalation hin zu einem Krieg, in den dann auch die NATO involviert sein könnte sei (der Artikel wurde ein paar Tage vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der russischen Führung auf die Ukraine abgeschlossen). Katrin Warnatzsch gibt Einblick in den Alltag im "Lebenshaus", zu dem nach wie vor die praktische Unterstützung und Begleitung junger afghanischer Männer gehört, die vor ein paar Jahren vor Krieg und Zerstörung in unser Land geflohen sind. Julia Kramer geht auf die Revolution 2018/2019 in Sudan ein und sieht darin trotz aller Hürden und Rückschläge "eine Inspiration und ein Lehrstück für tiefe gesellschaftliche Transformationsprozesse von unten, hin zu Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit." In weiteren Artikeln geht es um eine Würdigung des im Januar überraschend verstorbenen Anti-Atomaktivisten Jochen Stay, um einen Aufruf "Nie wieder Krieg. Diplomatie statt Eskalation", Leonardo Boff beschreibt "Das ‚stahlharte Gehäuse' des Kapitals". (mehr...) 08. März 2022 Aufruf zu einer Großkundgebung für Sonntag, den 13. März 2022, in StuttgartDer völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Führung im Herzen Europas wird immer brutaler. Sie droht mit Atomwaffen. Das Leiden der Menschen in der Ukraine wird immer dramatischer. Wir fühlen mit ihnen und stehen an ihrer Seite. Wir halten unsere Türen offen für jede*n, der*die aus Kriegen entkommen kann - unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität und ohne rassistische Zurückweisung. Solidarität mit den Ukrainer*innen ist das Gebot der Stunde - und diese tragen wir am Sonntag, den 13. März, in Stuttgart auf die Straße. "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V." gehört dem Trägerkreis an, der sich aus einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure zusammensetzt. Gemeinsam rufen wir zu einer großen Kundgebung auf. Wir treten ein für ein Europa des Friedens, der Solidarität und der Abrüstung. Dafür gehen wir am Sonntag ab 12 Uhr in Stuttgart mit Hunderttausenden auf die Straßen. (mehr...) 25. Februar 2022 "Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa"Inmitten Europas herrscht Krieg - direkt in unserer Nachbarschaft. Die russische Regierung hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet, überschreitet ihre Grenzen und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht. Aufgrund der aktuellen Entwicklung in der Ukraine laden wir als Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. für kommenden Mittwoch, den 2. März 2022, zu einer Kundgebung in Gammertingen ein. Unser Motto lautet: "Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa". Sei dabei! Und sag es weiter! Auf dieser Seite finden sich neben dem Hinweis auf die Kundgebung in Gammertingen eine dazugehörige Erklärung von Lebenshaus Schwäbische Alb sowie zahlreiche Hinweise auf Aktivitäten und zu weiteren aktuellen Erklärungen (ab 24.02.2022) aus der Friedensbewegung.. (mehr...) |
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