Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Kriege

27. Juli 2004

Niederlage des Intellekts

Gäubigkeit wie im Mittelalter: Die neuen Kriege im Irak, in Afghanistan oder anderswo sind vom Aufstieg und den furchtbaren Chancen der Naturwissenschaften nicht zu trennen. Horst-Eberhard Richter über Krieg und Fortschrittsglauben. (mehr...)


20. Juli 2004

Sudan: Vergewaltigung als Kriegswaffe

Ein neuer Bericht von amnesty international listet Hunderte Fälle von sexueller Gewalt in der sudanesischen Krisenregion Dafur auf. Regierungsnahe Janjawid-Milizen vergewaltigen systematisch Frauen und Mädchen. Amnesty international fordert, dass die internationale Gemeinschaft Vergewaltigung als Kriegsverbrechen endlich ernst nehmen muss! (mehr...)


14. Juni 2004

"In westlichen Gesellschaften geht es gar nicht so friedlich zu ..."

Menschenrechtsverletzungen aller Art sind in Kriegen an der Tagesordnung. Krieg fördert Grausamkeit. Es ist auch nicht so, dass wir Menschen in westlichen demokratischen Gesellschaften von vornherein friedlicher und zu Grausamkeiten weniger in der Lage sind als Menschen aus anderen Kulturkreisen. Auch hier ist Gewalt an der Tagesordnung. Neben offener direkter Gewalt gibt es noch ganz andere Formen von Gewalt, die kaum in Bilder zu fassen und oft fast unsichtbar sind. Von Michael Schmid. (mehr...)


10. Juni 2004

Reagan, der Schlächter meines Volkes

Pater Miguel D’Escoto war er Außenminister der Sandinisten-Regierung in Nicaragua. Er meint, der frühere US-Präsident Reagan sei - genau wie Bush heute - besessen vom Dämon des Sendungsbewusstseins gewesen. Für Reagan habe es gegolten, Nicaragua von den Sandinisten zurückzuerobern. Er habe den Krieg der Contras erfunden, installiert, finanziert und geleitet. Er sei der Schlächter des nicaraguanischen Volkes gewesen und verantwortlich für den Tod von etwa 50 000 Nicaraguanern. (mehr...)


06. Juni 2004

Folter - Die grausame Seite der Macht

Es gibt keinen “sauberen” Krieg. Sei es in Afghanistan, im Irak, in Jugoslawien, in Tschetschenien, im Kongo, … Krieg bedeutet immer Folter, Massenmord, Vergewaltigung: Terror mit einem höheren Budget. Die grausame Seite der Macht wird sichtbar, und die dünne Schicht “zivilisierten Verhaltens” geht verloren. Zudem wird die Mitverantwortung des Waffenexporteurs Deutschland für Krieg, Folter und Staatsterrorismus bis heute kaum thematisiert. Von Bernd Dücke. (mehr...)


27. Mai 2004

Kooperation für den Frieden: Ein Programm gegen Folter ist ein Programm gegen Krieg

Die “Kooperation für den Frieden” ist ein Zusammenschluss von über 40 Organisationen der deutschen Friedensbewegung, darunter auch das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V.. Der Sprecherkreis der “Kooperation für den Frieden” nimmt in einer Stellungnahme vom 26.5.2004 den Folterskandal im Irak zum Anlass grundsätzlicher aktueller Überlegungen und Forderungen. (mehr...)


23. Mai 2004

High-Tech-Krieger mit Kälberstrick

Der Soldatentyp von Abu Ghraib ist ein Spiegelbild des Ausbildungssystems in der US-Armee und einer habituell gewalttätigen Nation. Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind in der Geschichte der US-Streitkräfte keine Ausnahme. Die These, US-Militärs hätten stets ehrenhaft und unter Beachtung (kriegs-)völkerrechtlicher Konventionen wie zivilisatorischer Mindeststandards gekämpft, dient der Legendenbildung. Von Jürgen Rose. (mehr...)


17. Mai 2004

"Ich sah niemanden, der lebend herauskam ..."

Die Folterungen irakischer Gefangener offenbarten den Verfall “amerikanischer Werte”, den Verlust von “Autorität und Glaubwürdigkeit einer westlichen Führungsnation”, heißt es. Wer das mit Verweis auf die Folterexzesse im Irak schreibt oder sagt, muss Jahrzehnte verschlafen oder ausgeblendet haben. Ein Gespräch mit dem einstigen CIA-Agenten K. Barton Osborn über das “Phoenix”-Programm in Südvietnam zwischen 1968 und 1972. (mehr...)


12. Mai 2004

Tschetschenien-Konflikt: Russlands schwere Hypothek

Wladimir Putin hat mit harten Worten auf den Anschlag in Grosny reagiert, dem sein Vertrauensmann Ahmad Kadyrow, einige seiner Partner und viele Unschuldige erlegen sind. Ein russischer Präsident kann nicht anders als einen Mord auf staatsrechtlich russischem Gebiet verurteilen. Die Form seiner Reaktion entspricht dem Zerrbild, mit dem er “die” Tschetschenen darzustellen pflegt. Es ist ein einfacher Rachegedanke. Von Karl Grobe. (mehr...)


10. Mai 2004

Der rohe Konfliktstoff

“Kein Blut für Öl”, skandierten Gegner des Golf-Kriegs schon 1991. Und doch wird die Liste der Konflikte, die um die Verteilung des Schwarzen Goldes geführt werden, immer länger. Von Karl Grobe. (mehr...)