Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Kriege

20. September 2004

Das Verbrechen von Beslan schreit nach einem neuen Tschetschenien-Dialog

Das Verbrechen von Beslan muss zu einem Wendepunkt werden, und zwar für alle an den kaukasischen Konflikten beteiligten Parteien. Notwendig sind Initiativen zur politischen Lösung der Konflikte. Stattdessen missbraucht der russische Präsident Putin die Gewalttat von Beslan zur Verschärfung der militärischen Maßnahmen und zur Rücknahme demokratischer Reformen durch Änderungen des Wahlsystems und die Abschaffung der Direktwahl der Gouverneure. Erklärung des Präsidiums von pax christi. (mehr...)


20. September 2004

Und was kommt noch?

Moskau und Beslan, Budjonnowsk und Kisljar: Die Terroristen sind zu allem bereit - gilt das auch für die Macht in Russland? Von Boris Kaimakow, Korrespondent und Kommentator der Agentur RIA Nowosti. (mehr...)


20. September 2004

Kriege im Kaukasus: Die Feindbilder sind auf Hochglanz poliert

An den Realitäten gescheitert - seit mehr als einem Jahrzehnt verhebt sich die internationale Friedens- und Konfliktforschung an den Kriegen im Kaukasus. Von Andrea Strunk. (mehr...)


12. September 2004

Rußland und Tschetschenien - wechselseitige Gewalt

Schon viele Jahre vor dem Kollaps der Sowjetunion standen Faktoren wie Ölförderung, Sezession, religiöser Fanatismus, alte Rechnungen, Clan-Kämpfe und geopolitische Interessen des Auslands im Zentrum des Tschetschenien-Problems. Immer wieder waren diese Faktoren miteinander kollidiert - die jetzige Gewalt ist nun der Kulminationspunkt. Von Juan Pablo Duchy. (mehr...)


03. September 2004

Goldene Zeiten für Rüstungslieferanten

Seit die Bush-Administration im Januar 2001 ihr Amt übernahm, sind die jährlichen Militärausgaben von etwa 310 Mrd. $ pro Jahr auf über 420 Mrd. $ pro Haushaltsjahr angestiegen. Zusätzlich haben die USA zwei Regierungen gestürzt und zwei Nationen besetzt, was sie 177 Mrd. $ kostete. Viel von diesem Geld der Steuerzahler geht an Lieferanten, die sich auf Waffen, Wiederaufbau, Nachrichtendienst, Kommunikation und Sicherheit spezialisiert haben. Zu den Haupt-Nutznießern gehört Halliburton. Von William Hartung. (mehr...)


02. September 2004

Hintergrund: Schwarze Witwen

“Schwarze Witwen” - das ist ein Gruselwort. Es löst Assoziationen aus: Bedenkenlose Gewalttäterinnen; Verschwörung zum Terror; Gefahr aus unvorhersehbarer Richtung; nichts ist vorbeugend abzuwehren. Das Wort und die damit verbundenen Assoziationen bieten nur einen Teil einer möglichen Erklärung an. Die Eskalation des Terrors hat ihre Geschichte und entwickelt eigene Dynamik. Von Karl Grobe. (mehr...)


02. September 2004

Tschetschenien: Der verdrängte Krieg

Sprengstoffanschläge auf Flugzeuge und einen U-Bahnhof in Moskau, dazu jetzt die Geiselnahme in einer Schule in Nordossetien - der Krieg um und gegen Tschetschenien und der auf diesem Hintergrund entstandene Terrorismus eskalieren. Vor allem aber eskaliert die Wahrnehmung in Europa (ausgenommen Gerhard Schröder). Der Krieg, der staatlich organisierte Terrorismus, der bewaffnete Widerstand und die Kriminalität von Banden aller Art haben nämlich nie aufgehört, auch und gerade nicht in der Amtszeit Wladimir Putins. Von Karl Grobe. (mehr...)


01. September 2004

Kriege und Bomben dürfen niemals mehr Mittel eines angeblichen Friedens sein

Vor 65 Jahren, am 1. September 1939 wurde am frühen Morgen, nach einem angeblichen polnischen Angriff, der Überfall Deutschlands auf Polen gestartet. Mit diesem damit begonnenen Krieg wurde ein furchtbarer Flächenbrand entfacht, der als 2. Weltkrieg in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Redemanuskript von Michael Schmid für die Mahnwache am Antikriegstag in Gammertingen (Kreis Sigmaringen). (mehr...)


21. August 2004

Mit Gott für Kaiser und Vaterland? Der erste Weltkrieg, wie Christen ihn erlebt und gedeutet haben

Der Beginn des Ersten Weltkriegs jährt sich in diesem August zum 90. Mal. Die europäischen Nationen stürzten sich mit unvorstellbarer Begeisterung in den Kampf. Eine Art Taumel erfasste die Menschen. Und wie verhielten sich die Christen in England, Frankreich und Deutschland, in Russland und Österreich dazu? Markus Baum zeigt in seinem Rundfunkbeitrag: sie taumelten mit. Zigtausende bekennende Christen meldeten sich freiwillig zu den Waffen. Nur ganz wenige Christen haben sich dem patriotischen Fieber entziehen können. Und nur einzelne haben offen gegen die Verherrlichung des Krieges Stellung bezogen. (mehr...)


30. Juli 2004

Vor 90 Jahren wurde 1. Weltkrieg begonnen - Eine fortdauernde Mahnung gegen den Krieg

Am 1.8. vor 90 Jahren “brach der Erste Weltkrieg aus”. Allerdings bricht ein Krieg niemals aus; er wird geplant und geführt und ist das Ergebnis verfehlter Politik. Deshalb sieht der Geschäftsführende Vorstand von pax christi den 90. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs auch als wichtige Mahnung an. Eine Stellungnahme. (mehr...)