USA - Nordamerika
27. Juli 2010
Afghanistan-Dossier: Bestürzende GesamtschauAuf den ersten Blick bieten die Afghanistan-Protokolle wenig Neues. Doch auch für den Krieg am Hindukusch gilt: Es gibt einen Unterschied zwischen Vermutung und Beleg. Von Ulrike Winkelmann. (mehr...) 02. Juli 2010 Die iranische GefahrDie arabische Presse berichtet, dass eine amerikanische Flotte (inklusive eines israelischen Schiffes) durch den Suezkanal gekreuzt sei und sich nun auf dem Weg in den Persischen Golf befinde. Sie habe die Aufgabe, "die Sanktionen gegen den Iran umzusetzen und die Schiffe in den Iran und aus dem Iran zu kontrollieren". Von Noam Chomsky. (mehr...) 28. Juni 2010 Ölkatastrophe: Schöne BescherungSollte man nicht annehmen, dass die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zum Umdenken führt, weltweit und besonders in den USA? Es entspräche dem wissenschaftstheoretischen Modell: Eine Hypothese wird eindeutig widerlegt, also lässt man sie fallen. Aber können wir auch weg vom Öl? Von Michael Jäger. (mehr...) 25. Juni 2010 Rauswurf: Aus und vorbeiGeneral McChrystal ist seinen Afghanistan-Job los, aber Barack Obama noch lange nicht einen Krieg, den er als Friedensnobelpreisträger doch längst beenden müsste. Von Lutz Herden. (mehr...) 24. Juni 2010 Zur Entlassung des US-Kommandeurs für Afghanistan, General McChrystal: Die Bandbreite reicht von "großer Mann" bis "Aufschneider"Nun gibt es eine wilde Kontroverse darüber, ob ein außer Kontrolle geratener General verabschiedet werden soll. Doch die schreiende Notwenigkeit, auf die man sich eigentlich konzentrieren sollte, lautet: Es geht darum, diesen außer Kontrolle geratenen Krieg zu verabschieden. Von Norman Solomon. (mehr...) 29. Mai 2010 Uri Avnery: Ein Tag im NovemberRahm Emanuel ist anscheinend der von israelischen Führern am meisten gehasste Amerikaner. Er wird als der gefährlichste Gegner der Netanyahu-Regierung im Weißen Haus angesehen. Hinter geschlossenen Türen überschütten sie ihn - wenn man den Medien glauben soll - mit antisemitischen Schimpfwörtern. "Judenjunge" ist eines davon. Nach zionistischem Jargon ist er ein "selbsthassender Jude". Und siehe da, hier bummelt er in kurzen Hosen in Galiläa herum. (mehr...) 28. Mai 2010 Sanktionen spalten SicherheitsratIm New Yorker UN-Sitz steht eine vierte Sanktionsresolution gegen den Iran zur Abstimmung. Aber nicht alle Mitglieder halten das für eine gute Idee. Aus ihrer Sicht gibt es eine bessere Alternative: Den von Brasilien und der Türkei vermittelt Deal vom 17. Mai über die Auslagerung der umstrittenen iranischen Urananreicherung. Ist das nun ein Durchbruch zu einer umfassenden Streitbeilegung oder nur ein cleveres Manöver um drohende Sanktionen abzuwenden? - die Meinungen sind gespalten. Zwar beteuert Teheran unermüdlich, dass es sein Atomprogramm ausschließlich zu friedlichen Zwecken nutzt. Im Westen aber wird befürchtet, dass der Iran unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms Nuklearwaffen entwickelt. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 26. Mai 2010 Noam Chomsky erhielt den Erich-Fromm-Preis 2010 in Stuttgart"Für sein Lebenswerk als Wissenschaftler, vor allem aber für sein unbeirrtes Eintreten für ein humanistisches und demokratisches Denken" verlieh die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft den von ungenannten Spendern mit 10.000 Euro dotierten Erich-Fromm-Preis 2010 an Noam Chomsky. (mehr...) 24. Mai 2010 Einreise verweigert: Israel hindert Noam Chomsky an der Einreise in die WestbankAm Sonntagnachmittag (16.5.) wurde Noam Chomsky von israelischen Wachposten die Einreise in die Westbank verweigert. Von Jordanien aus wollte er am Grenzübergang bei der Allenby-Brücke ins Westjordanland einreisen. Nachdem sie ihn mehr als drei Stunden verhört hatten, stempelten die Israelis in Chomskys Pass den Vermerk: 'Einreise verweigert'. Geplant waren Vorträge an der Bir-Zeit-Universität (nahe Ramallah). Außerdem wollte sich Chomsky mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fayyad treffen. Noam Chomsky im Gespräch mit Democracy Now! (mehr...) 18. Mai 2010 Vertreibung aus dem IrakDie Zahl 202 ist eine der beschämendsten dieses Jahrzehnts. Sie benennt die Gesamtzahl der Flüchtlinge aus dem Irak, die von den USA bis Ende 2006 ins Land gelassen worden sind. Die Regeln, die Paragrafen über die Zulassung irakischer Flüchtlinge waren unerbittlich, auch in anderen Staaten aus der "Koalition der Willigen", die zusammen mit den USA seit März 2003 Krieg gegen den Irak führten. Von Karl Grobe. (mehr...) |
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