Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Afrika

08. Oktober 2019

Wie Südafrika Gandhi zwang, sich mit Rassismus und Imperialismus auseinanderzusetzen

Gandhi wurde vor 150 Jahren geboren. Seine Auffassung von menschlicher Sensibilität, sozialer Macht und politischen Wahrheiten wandelte sich nicht erst in Indien, sondern in Südafrika. Von Mary Elizabeth King. (mehr...)


10. August 2019

Libyen: Unter allen Umständen auf ein Schlauchboot

An legalen Möglichkeiten, nach Europa zu migrieren, fehlt es trotz aller Versprechungen noch immer. Von Sabine Kebir. (mehr...)


30. Juli 2019

Westafrika: Hungerwaffe gegen die Schwächsten?

Die Sahraouis in Westafrika drohen in Vergessenheit zu geraten. Immer wieder blockt Marokko. Es fehlt auch an Nahrung. Von Alexander Gschwind. (mehr...)


29. Juli 2019

Europäische Bringschuld

Libyen: In der Schlacht um Tripolis werden Flüchtlinge zu Opfern. Die EU ist verwickelt, tut aber nichts, um ihnen zu helfen. Von Sabine Kebir. (mehr...)


01. Juli 2019

Proteste gegen Kameruns Präsidenten: Gewalt gegen Demonstranten

Polizei und Leibwächter von Kameruns Präsidenten Paul Biya gehen massiv gegen Protestierende am UNO-Gebäude in Genf vor. Von Andreas Zumach. (mehr...)


20. Juni 2019

UN und Afrikanische Union müssen Gewalt im Sudan untersuchen

Die sudanesische Sondereinheit RSF ist nicht nur hauptverantwortlich für die Tötung von mehr als 100 friedlich Protestierenden in Khartum, sondern auch für Kriegsverbrechen in Darfur. Trotzdem könnte sie mehr Befugnisse bekommen, wenn Friedenstruppen aus Konfliktregionen abziehen. Die UN muss handeln. (mehr...)


18. Juni 2019

Alle sollen abtreten

Auch während des Ramadan ist in Algerien landesweit protestiert worden. Die Armee neigt zur Verbrüderung und greift bisher nicht ein. Von Sabine Kebir. (mehr...)


07. Juni 2019

Machtwille und Blendwerk

Der Koran fordert als maßgebliches Merkmal eines muslimischen Staates Gerechtigkeit. Im Sudan ist davon bislang wenig zu sehen. Von Lutz Herden. (mehr...)


05. Juni 2019

Stabilität statt Demokratie

"Khartum-Prozess" wird die Einbindung der Staaten Ostafrikas in das europäische Grenzregime ab 2014 genannt. Dabei scheut die Europäische Union auch Kooperationen mit diktatorisch regierten Ländern wie Eritrea oder Sudan nicht, um Flucht und Migration nach Europa einzudämmen. Nun finden in der sudanesischen Hauptstadt Khartum seit Monaten Proteste statt, zuerst gegen den langjährigen Gewaltherrscher Omar al-Bashir und anschließend gegen das Militär, das nach dem Sturz al-Bashirs die Führung an sich gerissen hat. Die Demokratiebewegung wurde von den Sicherheitskräften teilweise brutal niedergeschlagen. Von Julius Bücher und Ramona Lenz. (mehr...)


27. Mai 2019

Ägyptens und Libyens Begriffssystem verstehen

Richtig - aus der ersten durch den "Ägyptischen Frühling" ermöglichten Wahl gingen die Muslimbrüder mit Mohamed Mursi an der Spitze als stärkste Kraft hervor. Viele Europäer verstehen diesen Sieg noch immer als Triumph der Demokratie, der durch Eingreifen des Militärs unter Abelfattah al-Sisi dann verspielt worden sei. Schon lange heißt es, dass al-Sisi Ägypten wieder zur Diktatur mache. Und die jüngste Verfassungsänderung, die ihm mehr Macht und die Möglichkeit gibt, noch mehrfach für das Präsidentenamt zu kandidieren und es bis 2030 innehaben zu können, ist tatsächlich ein bedenkliches Signal in Richtung Autoritarismus. Und doch verbirgt sich hinter dieser, die deutschen Medien dominierenden Auffassung eine durch schematisch-unhistorische Maßstäbe geprägte Begrifflichkeit von Demokratie und Diktatur. Von Sabine Kebir. (mehr...)