Afrika
14. Mai 2020
Nur Schall und RauchDas Chaos in Libyen stößt auf das Chaos der internationalen Organisationen - einschließlich der NATO. Von Sabine Kebir. (mehr...) 27. März 2020 Afrika darf nicht zurückgelassen werden"Es besteht die Gefahr, dass Afrika das Opfer einer gigantischen Entsolidarisierung wird. Die Corona-Pandemie führt dazu, dass wir in den Ländern des reichen Nordens mehr denn je mit uns selbst beschäftigt sind. Dabei rollt die Welle der Infektionen gnadenlos auf die Subsahara-Länder zu. Der Direktor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus schlägt zu Recht Alarm", betont Jean Djamba, Sprecher der pax christi-Kommission "Solidarität mit Zentralafrika". (mehr...) 26. Januar 2020 Libyen: Noch im VersuchsstadiumGeneral Haftar und Ministerpräsident al-Sarraj an einen Tisch zu bringen, blieb in Berlin erfolglos. Wird es in Genf gelingen? Von Sabine Kebir. (mehr...) 07. Januar 2020 Großes Schweigen zu Marokkos Kriegsverbrechen in WestsaharaDie UNO darf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen nicht einmal dokumentieren, kritisiert Menschenrechtlerin Aminatou Haidar. Von Urs P. Gasche. (mehr...) 28. Dezember 2019 Niger: Vom Drehkreuz zur SackgasseIn Agadez versucht die EU Migration mit allen Mitteln zu unterbinden. Eine Reise ins Zentrum Nigers. Von Ramona Lenz. (mehr...) 25. Dezember 2019 150 Jahre nach Gandhis Geburt muss Widerstand gegen das autoritäre Regierungssystem geleistet werdenWenn wir Gandhis Vermächtnis feiern, müssen wir uns solidarisch gegen die fortschreitende Unterdrückung in Kaschmir und Manipur wenden. Von Matt Meyer und Binalakshmi Nepram. (mehr...) 10. Dezember 2019 Bundesamt und Gerichte verharmlosen Willkürregime in EritreaAuf Einladung der Abgeordneten Kathrin Vogler und Michel Brandt (DIE LINKE) fand gestern im Bundestag anlässlich des Tages der Menschenrechte ein Öffentliches Fachgespräch zum Thema "Kriegsdienstverweigerer auf der Flucht - Die Menschenrechtslage in Eritrea und Deutschland" statt. Kathrin Vogler machte zu Beginn deutlich: "Es gibt sehr viele Geflüchtete aus Eritrea. Kaum jemand spricht aber darüber, dass sie vor einem unbefristeten Nationaldienst, einem Kriegs- und Zwangsdienst, geflohen sind. Politische Verfolgung, willkürliche Inhaftierungen und Folter durch das Regime sind an der Tagesordnung." (mehr...) 04. Dezember 2019 Ugandische Regierung und Neumann Kaffee Gruppe verweigern 401 vertriebenen Familien EntschädigungIm Klageverfahren von 401 vertriebenen Familien für die Kaweri Kaffeeplantage der Neumann Kaffee Gruppe ist das gerichtlich angeordnete Mediationsverfahren weiterhin in der Schwebe. Die ugandische Regierung und die Neumann Kaffee Gruppe haben auf die Forderungen der im Jahr 2001 gewaltsam vertriebenen Kläger nicht reagiert. In der heutigen Gerichtsverhandlung hat der Richter am Hohen Gericht in Kampala/Uganda die Frist noch einmal um zwei Wochen bis zum 16. Dezember verlängert. (mehr...) 02. Dezember 2019 Südafrika stellt keine Rüstungsexportgenehmigungen für Saudi-Arabien und die VAE mehr ausVertreter der Rüstungsindustrie in Südafrika haben sich öffentlich beschwert, dass die südafrikanische Regierung ihnen seit Monaten keine Genehmigungen mehr für die Ausfuhr von Rüstungsgütern in die Jemenkriegsländer Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate ausstellt. Beide Länder gehören für die südafrikanische Rüstungsindustrie zu den wichtigsten Kunden und haben große Aufträge bei den Betrieben am Kap plaziert. Südafrika liefert unter anderem gepanzerte Fahrzeuge sowie viele Produkte der südafrikanischen Munitionsindustrie. Von Otfried Nassauer. (mehr...) 21. November 2019 Uganda: Anhaltende Menschenrechtsverletzungen infolge der Vertreibung zugunsten der Kaffeeplantage der Neumann Kaffee GruppeÜber einen fünfjährigen Zeitraum hat die Menschenrechtsorganisation FIAN die menschenrechtlichen Auswirkungen der gewaltsamen und entschädigungslosen Vertreibung zugunsten der Kaweri Coffee Plantation in Uganda untersucht. Ihre Ergebnisse hat sie nun in einer englischsprachigen Studie veröffentlicht. Darin werden massive Verletzungen sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Menschenrechte durch Uganda und Deutschland aufgezeigt. Die Klage der Vertriebenen wird am 2. Dezember in Uganda erneut vor Gericht verhandelt. (mehr...) |
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