Afrika
19. August 2003
Die Flammen Shells brennen in Nigeria als HöllenflammeDie transnationalen Ölgesellschaften haben in Nigeria erreicht, dass Aktivisten ins Exil vertrieben oder vom Staat gehängt, erschossen wurden - um zu gewährleisten, dass Royal/Dutch Shell, Chevron-Texaco und ExxonMobil mit ihren Ölbohrungen und ihrer Exploitation der Menschen fortfahren können. Nigeria ist Afrikas führender Ölproduzent - und es ist der sechstgrößte Rohölproduzent weltweit. Dennoch leben 70 Prozent aller 120 Millionen Einwohner Nigerias unterhalb der Armutsgrenze. Von Mandisi Majavu. 20. Juni 2003 Über Todesurteil gegen Amina Lawal noch nicht entschiedenWir hatten darauf hingewiesen, dass die kursierende Nachricht von der Steinigung Amina Lawal in Nigeria am 3. Juni 2003 nicht korrekt sei. Inzwischen hat amnesty international mitgeteilt, dass die Anhörung im Fall Amina Lawal, die am 3. Juni vor dem Sharia-Berufungsgericht von Katsina hätte beginnen sollen, auf den 27. August 2003 vertagt wurde. (mehr...) 18. Juni 2003 Demokratische Republik Kongo - 4 Bücher und 1 FilmHilfsorganisationen schätzen, dass der Krieg in der Demokratischen Republik Kongo seit 1998 fast 3 1/2 Millionen Menschenleben gekostet hat. Das sind mehr Tote als in jedem anderen Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg. Aber wie kann das sein, ohne dass die Medien Notiz davon nehmen? Es wird Zeit, sich als Progressive über den zweit-bevölkerungsreichsten Kontinent der Erde zu informieren. Die Demokratische Republik Kongo ist ein gutes Einstiegsbeispiel. Glücklicherweise existieren zum Thema 4 wirklich exzellente Bücher und ein starker Film, die den Lernprozess erleichtern. Susan Lyon stellt diese vor. (mehr...) 17. Juni 2003 "Dem geplanten Kongo-Einsatz der Bundeswehr nicht untätig zuschauen!"Klaus Schramm appelliert in einem Schreiben an Menschen und Gruppen der Friedensbewegung vom 16.6.03, dem geplanten Kongo-Einsatz der Bundeswehr nicht untätig zuzuschauen. (mehr...) 17. Juni 2003 Kongo-Intervention soll EU-Aufrüstung 'humanitär' legitimierenDas 'Komitee für Grundrechte und Demokratie' lehnt den EU-Einsatz im Kongo ab. Das überwiegende Motiv für die Intervention ist offensichtlich der von der Koalition der Aufrüstungswilligen beschlossene Aufbau einer EU-Interventionsarmee. (mehr...) 16. Juni 2003 Was steckt hinter dem Töten in Zentralafrika?Im Krieg im Kongo sind in den letzten 6 Jahren mehr als 3,3 Millionen Menschen umgekommen. Dies entspricht der höchsten Zahl an Todesopfern in einem Krieg seit dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch ignorierten bis vor kurzem die Medien der USA und Europas das Abschlachten. Dabei haben die Herrschenden dieser Länder nicht unwesentlich zum Krieg mit beigetragen. Chris Fagen beleuchtet den ruinösen Krieg im Kongo, und stellt die Frage: Kann eine UN- bzw. französische Intervention die Lösung sein? (mehr...) |
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