Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

04. März 2005

Für eine friedliche und soziale Welt!

Herr Bush, Sie sind uns nicht willkommen. Sie sind ein Lügner. Sie haben Ihr Volk belogen, als Sie behaupteten, der Krieg gegen den Irak sei notwendig, weil Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitze und Terroristen unterstütze. Sie haben Europa und die ganze Welt belogen. Mehr noch, Sie wussten, dass Sie logen. Dies und anderes mehr, was sie in ihrer Rede am 23.02.2005 in Mainz sagte, hätte die Globalisierungskritikerin Maria Mies gerne dem US-Präsident George W. Bush direkt gesagt. (mehr...)


23. Februar 2005

Nieder die Waffen - Mr. Bush und Herr Schröder!

In einem Redebeitrag zur Friedensdemonstration am 22.02.2005 in Freiburg anlässlich des Besuchs von US-Präsident Bush in Mainz erhob DFG-VK-Bundessprecher Jürgen Grässlin schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Bush und Bundeskanzler Schröder. Bush forderte er in deutscher und englischer Sprache zur sofortigen Abreise auf, weil er verantwortlich sei für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak und die Besatzungspolitik durch die Armee der Vereinigten Staaten. Von Bundeskanzler Schröder forderte er, sich “zu entscheiden, ob er weiterhin als Kriegskanzler massiv aufrüsten oder als Friedenskanzler endlich den Prozess der Abrüstung und Entmilitarisierung einleiten” wolle. (mehr...)


22. Februar 2005

Warnung vor "Ära der transatlantischen Einigkeit"

Die Demonstrationen der Friedensbewegung in Brüssel, Mainz und mehr als 60 weiteren deutschen Orten (und letzten Samstag in Rom) wollen die USA daran erinnern, dass der bisherige Kriegskurs ihres Präsidenten in Europa abgelehnt und die angekündigte “Verbreitung der Freiheit” in der Welt als Bedrohung empfunden wird. Friedens- und globalisierungskritische Gruppen sehen sich hier einig mit vielen ebenso denkenden Menschen in den USA. Sie wollen sich am “transatlantischen Dialog” beteiligen und setzen dabei andere Akzente als die in Brüssel versammelten EU-Regierungschefs und Kanzler Schröder in Mainz. Von Manfred Stenner. (mehr...)


21. Februar 2005

"Mr. Bush, You Are Not Welcome In Germany!"

Der DFG-VK-Bundessprecher Jürgen Grässlin wird als einer der RednerInnen am 23.02.2005 bei der Auftaktkundgebung um “5 vor 12” in Mainz gegen die Kriegspolitik der US-Regierung unter George W. Bush Stellung beziehen. Grässlin wird zugleich für konkrete “Schritte zur Abrüstung” hin zu “einer friedlichen und sozialen Welt” eintreten. (mehr...)


06. Januar 2005

"Mein Weg zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit" - Autobiografie von Wolfgang Sternstein erschienen

Neu erschienen ist die Autobiografie von Dr. Wolfgang Sternstein. Wolfgang Sternstein ist Friedens- und Konfliktforscher. Seit 30 Jahren arbeitet er in der Bürgerinitiativen-, Ökologie- und Friedensbewegung. Er hat an zahlreichen gewaltlosen Aktionen teilgenommen, stand deswegen ein Dutzend Mal vor Gericht und war achtmal im Gefängnis. Weit gespannt ist der Bogen dieser Lebensgeschichte zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit, Aktion und Reflexion, Öffentlichem und Privatem, Theorie und Praxis, Wissenschaft und Politik. (mehr...)


31. Dezember 2004

Leben mit Vision - Revolutionäre, Visionäre, Träumer

Eines der Opfer unserer Kultur ist der Verlust unserer Vorstellungskraft. Wir können uns keine Welt mehr ohne Krieg oder Atomwaffen oder Gewalt oder Armut vorstellen. Nur noch wenige träumen von einer gewaltlosen Welt. Wenn wir es dennoch tun, werden wir als naiv oder idealistisch verschrien werden. Doch ohne diese Visionen vom Frieden werden wir niemals aus dem Kreislauf der Gewalt entkommen, der uns zerstören will. Von John Dear. (mehr...)


23. Dezember 2004

Anmerkungen zum "Krieg gegen den Terror" und zur Strategie der gewaltfreien Aktion

In einem Vortrag im Goetheanum in Dornach begründet Theodor Ebert warum er eine freiwillige Selbstbindung an die Strategie und Taktik der gewaltfreien Aktion für vorteilhaft hält in der Auseinandersetzung mit Ungerechtigkeit, Terror und Gewalt. Er bezieht sich dabei unter anderem auf Goethe, Gandhi und King. Er wirbt dafür, das Instrument der gewaltfreien Aktionen möglichst einzuüben und bei der Anwendung das Risiko für Einzelne möglichst zu beschränken. Wichtiger als Heroismus ist beim Einsatz für die Gewaltfreiheit die Ausdauer, das Durchhalten, auch wenn man dann über längere Zeit nur kleine Brötchen bäckt. (mehr...)


12. Dezember 2004

Offener Brief zur Kriegsführung im Irak an den US-Botschafter

In einem Offenen Brief hat sich die “Kooperation für den Frieden”, in der zahlreiche Friedensorganisationen mitwirken, an den US-Botschafter in der Bundesrepublik gewandt. Darin wird gegen die Kriegsführung im Irak protestiert und unter anderem die unverzügliche Beendigung der Militäroperationen in den irakischen Städten sowie die Festlegung eines festen Abzugstermins für die Okkupationstruppen mit Abschluss spätestens in einem Jahr gefordert! Weiter wird der US-Botschafter aufgefordert, für einen Wahlprozess ohne Beeinflussung durch ausländische Interessen im Irak Sorge zu tragen und das völkerrechtliche Verbot für Besatzungsmächte zu respektieren, die Ökonomie des besetzten Landes nach eigenen Vorstellungen zu gestalten oder gar zu eigenem Nutzen auszubeuten! (mehr...)


17. November 2004

Energie für den Frieden - DFG-VK startet eine neue Kampagne

“Nur friedlich denken ist zu wenig - Investieren Sie in den Frieden” fordert die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) die Bevölkerung auf und stellt jetzt ein neues Projekt vor: “Energy for Peace”. Während der Kampf um die Energievorräte der Welt längst mit Waffengewalt ausgetragen wird, geht die DFG-VK andere Wege - sie “investiert” in Frieden. Mit einer neuen Kampagne ruft die Friedensorganisation dazu auf, sich an dem Projekt “Friedenswindrad ” zu beteiligen. Sie wirbt für den Einstieg in ein Friedens-Energie-Netz rund um den Globus. (mehr...)


10. November 2004

Wird die Antikriegsbewegung sich ihren Aufgaben diesmal gewachsen zeigen?

Der Angriff auf Falluja hat begonnen. Er wird uns als Befreiung der Bevölkerung Fallujas verkauft; man will uns weismachen, dass es sich dabei um einen notwendigen Schritt zur Einführung der “Demokratie” im Irak handelt. Das ist eine Lüge. Rahul Mahajan war während der Belagerung der Stadt im April 2004 in Falluja. Er zeichnet ein bedrückendes Bild des Schreckens davon, was ein solcher Angriff in Wirklichkeit bedeutet. Er meint, auch beim jetzigen Angriff komme der Antikriegsbewegung im Rest der Welt eine große Verantwortung zu, um den Schrecken für die Bevölkerung Fallujas zu mindern. Wir hätten eine Verantwortung, der wir im April nicht gerecht geworden seien. Werden wir uns unserer Aufgabe diesmal gewachsen zeigen? (mehr...)