Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

24. Mai 2006

Skandal! Immunität des Europaabgeordneten Tobias Pflüger aufgehoben

Am 16.05.2006 beschloss eine breite Koalition aus Konservativen, Liberalen, Sozialdemokraten, Grünen und Rechtsextremen die Aufhebung der Immunität des Europaabgeordneten und Vorstandsmitglieds der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Tobias Pflüger. Einzig die Linksfraktion GUE/NGL lehnte diesen Antrag geschlossen ab. Von Jürgen Wagner und Claudia Haydt. (mehr...)


04. Mai 2006

20 Jahre Tschernobyl mahnen: Atomkraftwerke abschalten, Atomwaffen abschaffen

Der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. gemeinsam mit der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) haben am 26.04.2006 zu einer Mahnwache in Gammertingen eingeladen, um an die Katastrophe von Tschernobyl zu erinnern, ihrer Opfer zu gedenken und sich für eine grundlegende energie- und friedenspolitische Wende auszusprechen. Das Motto lautete: "20 Jahre Tschernobyl mahnen: Atomkraftwerke abschalten, Atomwaffen abschaffen". Wir dokumentieren den Redebeitrag von Michael Schmid.
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17. April 2006

Postive Bilanz der Ostermärsche gezogen

Das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn zieht eine ausgesprochen positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche. Initiativen der Friedensbewegung, Gewerkschafter, Globalisierungskritiker und christliche Gruppen haben sich laustark zu Wort gemeldet und Alternativen zur Außen- und Militärpolitik der Bundesregierung propagiert. Die Beteiligung war schließlich weit höher als erwartet worden ist. Von Manfred Stenner. (mehr...)


16. April 2006

Was würde Jesus zum Bombodrom sagen?

Auf die direkte Frage: "Was würde Jesus zum Bombodrom sagen?" könnte man mit Bischof Forck oder Martin Niemöller antworten: Er wäre strikt dagegen. Eine andere Antwort ist mit der Bergpredigt überhaupt nicht vereinbar. Der christliche Glaube hängt nun mal an der Kernaussage: Selig sind die Friedensstifter. Von Theodor Ebert. (mehr...)


21. Februar 2006

Theodor Ebert: Mein Weg zur Friedensforschung

Die Anne-Frank-Oberschule in Berlin-Köpenick hat im Rahmen einer von Schülern organisierten Festwoche ein halbes Dutzend Wissenschaftler eingeladen, die über ihre Ausbildung und ihre Berufstätigkeit berichten sollten. Prof. Dr. Theodor Ebert zeichnete in einem Vortrag am 14. Febr. 2006 seinen Weg zum Friedensforscher nach. (mehr...)


29. Januar 2006

Eine neue Welt ist möglich

Und nötig! So lautet das Motto des Weltsozialforums, an dem ich (und Zehntausende von überallher) teilnehmen. Das WSF findet diese Woche in Caracas statt. Ich weiß, die Idee einer Welt, in der alle in Frieden und Gerechtigkeit leben, klingt ziemlich “subversiv”. Aber das Motto ist meiner Seele und meinem Herzen sehr nahe. Wir brauchen eine neue Welt, denn die existierende ist kaputt. Von Cindy Sheehan. (mehr...)


12. Januar 2006

Zum "christlichen Profil" des Versöhnungsbundes

Der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes ist zwar historisch aus christlicher Überzeugung, insbesondere durch Mitglieder protestantischer Kirchen, gegründet worden. Nach seiner aktuellen Satzung ist er jedoch religiös neutral, auch wenn seine Mitglieder wohl überwiegend noch immer den verschiedenen christlichen Kirchen angehörigen. Daneben arbeiten aber gleichberechtigt Mitglieder anderer Religionen im deutschen Zweig sowie Menschen mit einer bewusst nicht - religiösen Grundhaltung. Von Ullrich Hahn. (mehr...)


16. Dezember 2005

Handschlag in Köln

Zu Beginn des ersten Weltkrieges 1914 fand in Konstanz ein Kongress für Kirchenvertreter verschiedener Länder statt, von dem ein deutlicher Appell zur Verhinderung des Krieges hätte ausgehen sollen. Es kam anders: Noch während der Tagung erklärten sich die Regierungen von England und Deutschland den Krieg. Bei der Verabschiedung auf dem Kölner Hauptbahnhof versprachen sich die deutschen und englischen Teilnehmer, an ihrer Freundschaft fest zu halten und nicht aufeinander zu schießen. Beide Ereignisse zählen zu den Geburtsstunden des Internationalen Versöhnungsbundes (International Fellowship of Reconciliation, IFOR) der sich weltweit für Frieden und Gewaltfreiheit engagiert. Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


15. Dezember 2005

"Die Waffen nieder!" - Ein friedenspädagogisches Programm?

Erziehung zum Frieden war auch im deutschen Sprachraum von Anfang an ein Bestandteil der organisierten Friedensbewegung, wenn vielleicht auch die, oft naive und illusionäre, Hoffnung in die Allmacht der Erziehung weniger ausgeprägt war als im Westen Europas oder in den USA. Werner Wintersteiner stellt in seinem Beitrag zunächst kurz die friedenspädagogischen Aktivitäten der Friedensbewegung in Österreich und Deutschland vor und geht dann besonders auf die friedenspädagogische Bedeutung der Texte Bertha von Suttners ein. Abschließend stellt er die Frage nach der heutigen Gültigkeit und Relevanz dieser frühen friedenserzieherischen Ansätze. (mehr...)


07. Dezember 2005

100. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an Bertha von Suttner

1905 erhielt Bertha von Suttner den Friedensnobelpreis. Am 5. Dezember 2005 wurde wurde der Friedensaktivistin und Schriftstellerin bei einem Festakt im Parlament in Wien gedacht. Die Ehrenpräsidentin des Internationalen Versöhnungsbundes, Hildegard Goss-Mayr, auf deren Initiative die Feierstunde im Parlament zurückging, hielt dabei die Festansprache. Darin würdigte sie das mutige Engagement Bertha von Suttners gegen den Krieg und deren Ringen um den Aufbau von Alternativen zum Krieg. Gedenken verpflichte uns nach unserer Friedensverantwortung heute zu fragen. Suttners Leitmotiv würde heute wohl lauten: Gewaltfreiheit aufrüsten für Leben in Gerechtigkeit und Frieden für alle. (mehr...)