Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

07. November 2009

Friedensbewegung protestiert gegen Verleihung des tekom-Dokupreises an Waffenhändler Heckler & Koch

Die Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch (H&K) hat in Wiesbaden den "tekom-Dokupreis" des Jahres 2009 erhalten. H&K ist Europas größter Hersteller von Pistolen und Gewehren. Bis zum heutigen Tag sind mehr als 1.500.000 Menschen durch Waffen erschossen worden, die von Heckler & Koch entwickelt worden sind. Damit ist H&K Deutschlands tödlichstes Unternehmen! Durchschnittlich alle 14 Minuten stirbt ein weiterer Mensch durch eine Kugel aus dem Lauf einer H&K-Waffe - weitaus mehr werden verstümmelt. Aus diesem Grund protestierten mehrere Friedensorganisationen gegen die Preisverleihung durch die tekom. (mehr...)


06. November 2009

Ein Massaker angemessen? - zu Guttenberg disqualifiziert

Die Bewertung des Verteidigungsministers zu Guttenberg, die Bombardierung der entführten Tanklaster bei Kundus mit mehr als hundert Todesopfern sei "militärisch angemessen" gewesen, bezeichnet das Netzwerk Friedenskooperative als skandalöse Fehleinschätzung. Zu Guttenberg habe sich damit bereits kurz nach der Amtseinführung disqualifiziert. (mehr...)


16. Oktober 2009

Offener Brief an den Kasseler Friedensratschlag anlässlich dessen Kritik an Obamas Friedensnobelpreisverleihung

Das Nobel-Komitee hat den Friedensnobelpreis 2009 an US-Präsident Barack Obama verliehen. Der Bundesausschuss Friedensratschlag hat dazu in einer Stellungnahme Kritik geübt. Prof. Dr. Mohssen Massarrat bezieht in einem Offenen Brief nun Stellung gegen diese Kritik. Es geht ihm dabei vor allem darum, "vor Vereinfachungen zu warnen und auf unsere eigene Verantwortung für die Gestaltung einer anderen Welt aufmerksam zu machen." Weil seiner Meinung nach die Kontroverse um Obamas politisches Programm und seine bisherigen Leistungen uns alle in Europa angeht, richtet er sich mit seinem Offenen Brief nicht nur an den Kasseler Friedensratschlag, sondern an alle Kritiker und Befürworter von Obamas Politik. Wir dokumentieren den Offenen Brief von Mohssen Massarrat. (mehr...)


15. September 2009

"Nie wieder Krieg? - über Lehren aus der Geschichte, Pazifismus und Friedenserzwingung"

Thesen zu einer Diskussion zum 70. Jahrestag des Kriegsbeginns am 01.09.1939. Von Ullrich Hahn. (mehr...)


01. September 2009

Ein Aufruf zum Antikriegstag 2009: US-Deserteur André Shepherd braucht Asyl!

US-Deserteur André Shepherd hatte im November 2008 in Deutschland Asyl beantragt. Eine Entscheidung des Bundesamtes für Migration steht nach wie vor aus. Über 100 Gruppen und Organisationen fordern zum 1. September 2009 "die Bundesregierung auf, ihm Asyl zu gewähren und generell Verweigerer und Verweigerinnen zu schützen, die sich den Verbrechen der Kriege entziehen und flüchten". Wir dokumentieren die Erklärung im Wortlaut. (mehr...)


31. August 2009

200 Veranstaltungen zum Antikriegstag / Weltfriedenstag

Mit mehr als 200 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den Überfall Nazideutschlands auf Polen am 1. September vor 70 Jahren, mit dem ein verbrecherischer Vernichtungskrieg ohne Beispiel begann, dem mehr als 60 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die Veranstalter wenden sich gegen die heutigen Kriegseinsätze der Bundeswehr und reklamieren entschiedenes Engagement der deutschen Politik für politische Konfliktlösungen und zivile Konfliktbearbeitung. Von Manfred Stenner. (mehr...)


13. August 2009

Die Mahnwache beim EUCOM am Hiroshima-Tag

Etwa dreißig Personen nahmen an der diesjährigen Mahnwache teil. Es gab ein sieben Meter langes Transparent mit dem Text: "YES WE CAN - ABOLISH NUCLEAR WEAPONS", darunter links und rechts in roter Farbe die Namen Hiroshima und Nagasaki; Flugblätter wurden verteilt, Reden gehalten, Blumen am Fuß eines Plakates mit der Aufschrift: "In Memory of the Victims of Hiroshima and Nagasaki and all Wars" niedergelegt. Trommeln und eine Posaune sorgten für den musikalischen Rahmen. Um 8.15 Uhr, dem Zeitpunkt des Abwurfs der Bombe, erinnerten nach einer Schweigeminute 64 Trommelschläge an die ungenutzten Jahre für die atomare Abrüstung. Ihre besondere Bedeutung erhielt die Demonstration durch den Umstand, dass sie an einem der militärisch heißesten Orte Deutschlands stattfand. Von Wolfgang Sternstein. (mehr...)


08. August 2009

Es gibt keine Gründe Hiroshima zu vergessen - pax christi legt Stufenplan zur atomwaffenfreien Welt bis 2020 vor

Die Menschen, die beim Atomwaffeneinsatz gegen Hiroshima verletzt oder getötet wurden, sind nicht vergessen. Sie sind uns Mahnung an die Bedrohung, die solange von Atomwaffen ausgeht, wie sie existieren. Die nukleare Bedrohung der Weltbevölkerung durch Atomwaffen, ein Relikt der Ost-West-Konfrontation nach dem Zweiten Weltkrieg, besteht angesichts von weltweit 25.000 Atomwaffen fort. Noch stehen Tausende dieser Raketen binnen Sekunden startbereit und können Menschen und Umwelt vernichten. Die Gefahr wächst, dass weitere Staaten wie Iran und Nordkorea zu den Atommächten hinzukommen, und dass Atomwaffen darüber hinaus in den Besitz von Terrorgruppen gelangen. (mehr...)


07. August 2009

64 Jahre Hiroshima und Nagasaki - Atomwaffen abschaffen!

Michael Schmid geht in seiner Rede am 6. August 2009 bei einer Mahnwache in Gammertingen anlässlich des 64. Jahrestages der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki auf das Geschehen in diesen beiden japanischen Städten im August 1945 sowie auf die Folgen ein. Er geht kurz auf die irrsinnigen atomaren Gefahren während des Kalten Kriegs ein, aber auch auf die gegenwärtigen. Er unterstützt das Ziel einer vollständigen Ächtung und Abschaffung der Atomwaffen bis 2020, das weltweit zahlreiche Friedensgruppen fordern. Hin als wichtigen Schritt zu diesem Ziel fordert er von der Bundesregierung, dass Deutschland bis 2010 atomwaffenfrei wird. (mehr...)


04. August 2009

Erklärung aus der Friedensbewegung: "Wir warnen vor Kriegsdrohungen Israels gegen Iran"

Mitglieder der Friedensbewegung haben vor einem weiteren "Anheizen" der politisch-aggressiven Stimmung zwischen dem Iran und Israel gewarnt. "Der Konflikt muss und kann mit zivilen Mitteln gelöst werden", mahnten die Unterzeichner in einer gemeinsamen Erklärung. Ein möglicher israelischer Angriff auf den Iran könne zu einem Flächenbrand für die Region werden und stärke nationalistische und fundamentalistische Kräfte auf allen Seiten. Alle Anstrengungen müssten auf eine friedliche, zivile Lösung ohne Drohungen "mit der Militärkeule" gerichtet sein. (mehr...)