Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

29. Juni 2025

EAK: Rechte von Kriegsdienstverweigerern in Europa zunehmend eingeschränkt

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat davor gewarnt, dass in Europa zunehmend die Rechte von Kriegsdienstverweigerern eingeschränkt und das Menschenrecht, den Dienst mit der Waffe zu verweigern, immer mehr ausgehöhlt werden. Der evangelische Friedensverband verweist dabei auf den aktuellen Bericht des Europäischen Büros für Kriegsdienstverweigerung (EBCO), der aktuell erschienen ist. Die EAK ist EBCO-Mitglied. (mehr...)


25. Juni 2025

Iran zeigt: Bomben ersetzen keine Diplomatie

ICAN kritisiert die Militärschläge der USA und Israels gegen den Iran aufs Schärfste und ruft alle beteiligten Staaten dazu auf, den Konflikt über diplomatische Verhandlungen zu lösen. Die Inspekteure der Internationalen Atomenergiebehörde müssen unbedingt ihre Kontrollen im Iran wieder aufnehmen können. Zum zweiten Mal in nur drei Jahren wurden Atomanlagen in einem kriegerischen Konflikt attackiert. Wie die Angriffe auf das Atomkraftwerk Saporischschja im Krieg in der Ukraine sind die israelisch-amerikanischen Angriffe auf die atomaren Anlagen im Iran völkerrechtswidrig und gefährden die gesamte Region. Neueste Berichte zeigen zudem, dass die Attacken im Iran das Potential eines iranischen Atomwaffenprogramms höchstens verzögert haben. Wieder wird ersichtlich: Die globalen Risiken durch Atomwaffen können nur durch multilaterale Diplomatie im Rahmen der Vereinten Nationen gelöst werden. (mehr...)


19. Juni 2025

Angriff ist keine Verteidigung! Rüstungsexporte nach Israel stoppen!

"Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" kritisiert die Haltung der Bundesregierung gegenüber Israel angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs auf Iran. Angriff ist keine Verteidigung! Der israelische Angriffskrieg muss eindeutig als solcher benannt und umgehend sanktioniert werden. Die Bundesregierung muss alle Rüstungsexporte nach Israel sofort stoppen, da sie sich sonst grundgesetzwidrig der Unterstützung eines Angriffskrieges schuldig macht. Die aktuellen Genehmigungen für Rüstungsexporte in Höhe von rund 4 Mio. Euro müssen widerrufen werden! (mehr...)


16. Juni 2025

Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig" begrüßt SPD-Manifest – Starkes Signal gegen Mittelstreckenwaffen und für Rüstungskontrolle

Die Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!" begrüßt ausdrücklich das am 11. Juni 2025 veröffentlichte Manifest "Friedenssicherung in Europa durch Verteidigungsfähigkeit, Rüstungskontrolle und Verständigung" aus SPD-Kreisen als parteiinternen und gesellschaftlichen Debattenbeitrag. Das Papier ist ein klares Plädoyer für eine Politik der Friedensfähigkeit, der Rüstungskontrolle und Abrüstung. Die Unterzeichner*innen sprechen sich für intensivierte Bemühungen um Diplomatie und vertrauensbildende Maßnahmen und gegen das Anfeuern von Rüstungswettläufen mit destabilisierenden Waffensystemen aus. (mehr...)


13. Juni 2025

SPD-Manifest: Endlich – ein Zeichen der Hoffnung!

Um das SPD-Manifest "Friedenssicherung in Europa durch Verteidigungsfähigkeit, Rüstungskontrolle und Verständigung" ist eine heiße Debatte entbrannt. Medien laufen Sturm gegen den Ruf nach Frieden. Und auch in der SPD rumort es. Christioph Besemer hat einen Leserbrief dazu für die Badische Zeitung geschrieben, den wir nachfolgend veröffentlichen. (mehr...)


12. Juni 2025

IPPNW begrüßt Debatte über Friedenspolitik statt Aufrüstung

Die Friedensorganisation IPPNW begrüßt das SPD-Friedensmanifest als Anstoß für eine längst überfällige Debatte über Alternativen zur Hochrüstungspolitik von Bundesregierung und EU. Der russische Angriffskrieg hat das NATO-Bündnis in eine Eskalationsspirale getrieben, die es zu stoppen gilt.  Deshalb unterstützt die IPPNW unter anderem die Ablehnung der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland, die einen neuen Rüstungswettlauf befeuern würde. In der Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!" setzt sich die IPPNW mit mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen für einen Stopp der geplanten Stationierung ein. (mehr...)


11. Juni 2025

Der Aufrüstungswahn geht weiter!

Was gilt für Euch mit Blick auf die kommenden Jahre: "Da müssen wir jetzt wohl durch", oder: "Jetzt erst recht"? Wie gehen wir persönlich und als Gesellschaft mit einer Politik um, die allein auf Aufrüstung und Konfrontation setzt und Diplomatie geradezu verabscheut, die Maßnahmen gegen Klimakatastrophe und Erderhitzung unbekümmert als nebensächliches Beiwerk betrachtet, die Deutschland und Europa immer weiter abschottet, rassistische Politik betreibt, rechte Narrative verbreitet, und die Rechte von flüchtenden Menschen mit Füßen tritt? Von Michael Schmid. (mehr...)


31. Mai 2025

Petition fordert Anerkennung Palästinas

Den Staat Palästina anerkennen, fordern die deutsche Sektion von pax christi und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft von der Bundesregierung. Sie greifen damit die gleichnamige Resolution des Kirchentags von Hannover auf. Auf der Plattform openPetition sammeln sie Unterschriften von Einzelpersonen und Organisationen zur Forderung. Am 10. Juli 2025 sollen diese Bundeskanzler Friedrich Merz übergeben werden. Statt auf Gewalt, Vertreibung und Tod zu setzen, brauche es Hoffnung und eine Zukunftsperspektive für die Menschen in Israel und Palästina, heißt es in dem Aufruf. Sonst würden die Erfahrungen von Gewalt nur neue Gewalt, Verzweiflung und Angst nähren. (mehr...)


30. Mai 2025

Aufrüstung ist die falsche Antwort

Die deutsche IPPNW verurteilt die Absicht der Bundesregierung, gemeinsam mit der Ukraine weitreichende Waffensysteme herzustellen, um Russland auf eigenem Territorium militärisch anzugreifen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat zudem eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht ausgeschlossen. (mehr...)


25. Mai 2025

Wo bleiben die Anti-Kriegs-Proteste?

Trotz Militarisierung und steigender Rüstungsexporte fehlt in Deutschland eine Friedensbewegung. Der Publizist Andreas Zumach erörtert die Gründe. Interview von Raul Zelik. (mehr...)