Friedensbewegung
12. Juni 2025
IPPNW begrüßt Debatte über Friedenspolitik statt AufrüstungDie Friedensorganisation IPPNW begrüßt das SPD-Friedensmanifest als Anstoß für eine längst überfällige Debatte über Alternativen zur Hochrüstungspolitik von Bundesregierung und EU. Der russische Angriffskrieg hat das NATO-Bündnis in eine Eskalationsspirale getrieben, die es zu stoppen gilt. Deshalb unterstützt die IPPNW unter anderem die Ablehnung der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland, die einen neuen Rüstungswettlauf befeuern würde. In der Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!" setzt sich die IPPNW mit mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen für einen Stopp der geplanten Stationierung ein. (mehr...) 11. Juni 2025 Der Aufrüstungswahn geht weiter!Was gilt für Euch mit Blick auf die kommenden Jahre: "Da müssen wir jetzt wohl durch", oder: "Jetzt erst recht"? Wie gehen wir persönlich und als Gesellschaft mit einer Politik um, die allein auf Aufrüstung und Konfrontation setzt und Diplomatie geradezu verabscheut, die Maßnahmen gegen Klimakatastrophe und Erderhitzung unbekümmert als nebensächliches Beiwerk betrachtet, die Deutschland und Europa immer weiter abschottet, rassistische Politik betreibt, rechte Narrative verbreitet, und die Rechte von flüchtenden Menschen mit Füßen tritt? Von Michael Schmid. (mehr...) 31. Mai 2025 Petition fordert Anerkennung PalästinasDen Staat Palästina anerkennen, fordern die deutsche Sektion von pax christi und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft von der Bundesregierung. Sie greifen damit die gleichnamige Resolution des Kirchentags von Hannover auf. Auf der Plattform openPetition sammeln sie Unterschriften von Einzelpersonen und Organisationen zur Forderung. Am 10. Juli 2025 sollen diese Bundeskanzler Friedrich Merz übergeben werden. Statt auf Gewalt, Vertreibung und Tod zu setzen, brauche es Hoffnung und eine Zukunftsperspektive für die Menschen in Israel und Palästina, heißt es in dem Aufruf. Sonst würden die Erfahrungen von Gewalt nur neue Gewalt, Verzweiflung und Angst nähren. (mehr...) 30. Mai 2025 Aufrüstung ist die falsche AntwortDie deutsche IPPNW verurteilt die Absicht der Bundesregierung, gemeinsam mit der Ukraine weitreichende Waffensysteme herzustellen, um Russland auf eigenem Territorium militärisch anzugreifen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat zudem eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht ausgeschlossen. (mehr...) 25. Mai 2025 Wo bleiben die Anti-Kriegs-Proteste?Trotz Militarisierung und steigender Rüstungsexporte fehlt in Deutschland eine Friedensbewegung. Der Publizist Andreas Zumach erörtert die Gründe. Interview von Raul Zelik. (mehr...) 17. Mai 2025 Berlin: Konzert für die unbekannten Deserteur*innenZum diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben in Berlin Friedens- und Menschenrechtsorganisationen ein Konzert organisiert: Für die unbekannten Deserteur*innen. 200 Stühle wurden mit Namen von Menschen bestückt, die aufgrund ihrer Kriegsdienstverweigerung verfolgt sind und nicht zum Konzert kommen konnten. Sie stehen für Hunderttausende, die sich in den verschiedensten Kriegen verweigern, sich dem Dienst entziehen, desertieren. Begleitet wurde das Konzert von Redebeiträgen nationaler und internationaler Sprecher*innen aus Russland, Ukraine, Israel und Angola. (mehr...) 15. Mai 2025 Lasst Gaza leben!pax christi Rottenburg-Stuttgart appelliert an Menschlichkeit und Barmherzigkeit: Die herbeigeführte Hungersnot in Gaza muss beendet werden. Die internationale Gemeinschaft muss entschlossen, unverzüglich und in voller moralischer und rechtlicher Verantwortung handeln - Aufruf zur Bekämpfung der Hungersnot in Gaza: Sofortiger Start eines von Diplomaten begleiteten humanitären Konvois. (mehr...) 14. Mai 2025 15. Mai 2025: Internationaler Tag der KriegsdienstverweigerungMehrere Organisationen weltweit solidarisieren sich mit denjenigen, die das Töten und den Einsatz in Kriegen verweigern und deshalb verfolgt, kriminalisiert und inhaftiert werden. Die unterzeichnenden Organisationen, die auch auf europäischer Ebene aktiv sind, richten heute einen Appell insbesondere an die europäischen Institutionen und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und des Europarates das Recht auf Kriegsdienstverweigerung zu schützen und vollständig umzusetzen: "Wir fordern Europa auf, dieses Menschenrecht in vollem Umfang umzusetzen und diejenigen zu schützen, die den Militärdienst in ihren eigenen Ländern verweigern und aufgrund von Verfolgung Schutz in europäischen Ländern suchen". (mehr...) 10. Mai 2025 Erklärung des "Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel" zum Nakba-Tag (15. Mai)Nakba - Das Wort bezeichnet die Vertreibung von ca. 750.000 Palästinenserinnen und Palästinensern im Zusammenhang mit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948. Daran erinnert der jährliche Nakba-Tag am 15. Mai. (mehr...) 07. Mai 2025 Faschismus, Rechtsextremismus und Militarismus sind untrennbar verbundenDie Friedensnobelpreisorganisation IPPNW gedenkt anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkrieges der Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Für die Friedensorganisation sind das Engagement gegen Faschismus, Rechtsextremismus und gegen Krieg (Schwur von Buchenwald: "Nie wieder Faschismus, Nie wieder Krieg") untrennbar miteinander verbunden. Die IPPNW kritisiert die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft und fordert eine Rückkehr zu Dialog, Verhandlungen, Abrüstung und internationalen Sicherheits- und Rechtsstrukturen. (mehr...) |
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