Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Naher und Mittlerer Osten

08. Februar 2014

Uri Avnery: Noch ein Hirngespinst

Was spricht gegen die Forderung, dass die palästinensische Führung Israel als "Nationalstaat des jüdischen Volkes" anerkenne? So gut wie alles. Staaten erkennen einander an. Sie erkennen nicht die ideologische Prägung des jeweils anderen Staates an. Ein Staat ist eine Realität. Ideologien gehören in den Bereich des Abstrakten. Von Uri Avnery. (mehr...)


01. Februar 2014

Uri Avnery: Komm zurück, oh Schulamit!

Pete Seeger hat nur einmal mein Leben berührt. Aber wie! Es war ein paar Tage vor dem Sechstagekrieg 1967. Nach fast drei Wochen steigender Spannung war das Kriegsfieber nahe am Bruchpunkt. Ich wusste, dass der Krieg nur ein paar Tage, vielleicht Stunden, von uns entfernt war. Dina Dinur, die Frau des Holocaust-Schriftstellers K. Zetnik, rief mich an, um mich einzuladen, Pete Seeger kennenzulernen. Von Uri Averny. (mehr...)


26. Januar 2014

Weltwirtschaftsforum Ruhani wirbt in Davos

Irans Präsident Hassan Ruhani sucht beim Weltwirtschaftsforum in Davis nicht nur nach Wirtschaftspartnern. Damit grenzt er sich deutlich von seinem Vorgänger ab. Von Karl Grobe. (mehr...)


25. Januar 2014

Uri Avnery: Es geschieht nichts Neues unter der Sonne

Israel wurde buchstäblich von der zionistischen Bewegung geschaffen. Es war eine der revolutionärsten der Revolutionen, wenn nicht überhaupt die weitestgehende von allen. Sie erstrebte nicht nur einen Regimewechsel wie Mandela in Südafrika. Und auch nicht nur eine tiefgreifende Gesellschaftsveränderung wie die kommunistischen Bewegungen. Und auch nicht nur einen Kulturwandel wie den Atatürks. Der Zionismus wollte alles das und noch viel mehr vollbringen. Von Uri Avnery. (mehr...)


23. Januar 2014

Syrien-Friedenskonferenz in Montreux: Tiefe Gräben in idyllischer Lage

Die Syrien-Gespräche starten mit einer Wutrede des syrischen Außenministers. Zuvor hatten westliche Diplomaten noch Hoffnung verbreitet. Von Andreas Zumach. (mehr...)


22. Januar 2014

UNO-Generalsekretär: Erst richtig, dann falsch

Erst lädt er den Iran ein, dann wieder aus: UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sollte seinen schweren Fehler dringend aufklären. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...)


21. Januar 2014

US-Verhandlungen mit Iran: Der Achsenbruch des Bösen

Einst als "Schurkenstaat" beschimpft, wird der Iran heute als Regionalmacht wichtig. Deswegen suchen die USA vermehrt den Kontakt. Von Andreas Zumach. (mehr...)


18. Januar 2014

Uri Avnery: Der Imperator

Mitte der 70er Jahre bat mich Ariel Scharon, etwas für ihn zu arrangieren - ein Treffen mit Jasser Arafat. Ein paar Tage zuvor hatten die israelischen Medien entdeckt, dass ich regelmäßig Kontakt mit der PLO-Führung hatte. Die PLO stand damals auf der Liste der terroristischen Vereinigungen. Ich sagte Scharon, meine PLO-Kontaktpersonen würden mich wahrscheinlich fragen, was er den Palästinensern vorzuschlagen beabsichtige. Er sagte mir, sein Plan sei es, den Palästinensern dabei zu helfen, die jordanische Monarchie zu stürzen und Jordanien in einen Palästinenserstaat zu verwandeln, in dem Arafat Präsident sein würde. Von Uri Avnery. (mehr...)


16. Januar 2014

Der Nächste, bitte

2011: Die Arabellion erfasst vor drei Jahren eine ganze Region. Zwar werden autoritäre Regimes gestürzt. Doch ein Durchbruch zu mehr Demokratie und Gerechtigkeit bleibt aus. Von Sabine Kebir. (mehr...)


13. Januar 2014

Al-Qaidas Rückkehr

Wie wurde al-Qaida, eine kleine antikommunistische Gruppe in Afghanistan mit nicht mehr als 200 aktiven Mitgliedern im Jahr 2001, eine angeblich weltweite Bedrohung? Wie ist es möglich, dass al-Qaida über den ganzen Mittleren Osten, Nordafrika und jetzt über einen großen Teil Schwarzafrikas verbreitet ist? Das, nachdem die Vereinigten Staaten von Amerika über eine Billion Dollar ausgegeben haben, um al-Qaida in Afghanistan und Pakistan auszumerzen? Die Antwort ist einfach. Von Eric S. Margolis. (mehr...)