Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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14. Juni 2023 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Bundesregierung muss Menschenrechte ins Zentrum von Klimabündnis stellen

Am 16. Juni trifft Kolumbiens Präsident Gustavo Petro Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Deutsche Menschenrechtsorganisationen und Hilfswerke appellieren an Kanzler Scholz, Präsident Petro bei seinem Besuch umfassende Unterstützung für eine menschenrechtskonforme und ökologisch-sozial gerechte Energiewende zuzusagen und ihn aufzufordern, Straflosigkeit in Kolumbien konsequenter zu bekämpfen.

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02. Februar 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
SOS: Weitere Indigene in Kolumbien ermordet

Die pax christi Kommission "Solidarität Eine Welt" und "Kolko-Menschenrechte für Kolumbien" trauern um drei weitere Indigene aus dem Volk der Nasa, die zu unseren Partnerorganisationen gehören und fordern effektive Schutzmaßnahmen für die bedrohten Gemeinden.

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23. November 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
5 Jahre Friedensabkommen Kolumbien: Menschenrechtsorganisationen ziehen gemischte Bilanz

Trotz einiger Fortschritte ist die Gewalt in Kolumbien auch fünf Jahre nach Unterzeichnung des Friedensvertrages nicht beendet. Die Mitgliedsorganisationen der Menschenrechtskoordination Kolumbien blicken deshalb mit Sorge auf die prekäre Menschenrechtslage in dem lateinamerikanischen Land. Vor allem werden die vereinbarten Sicherheitsgarantien für Menschenrechtsverteidiger*innen in den besonders betroffenen ländlichen Gebieten nicht umgesetzt. Allein in diesem Jahr wurden bis September laut der kolumbianischen Menschenrechtsorganisation Somos Defensores 86 Morde an Menschenrechtsaktivist*innen registriert.

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02. Juli 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
SIG Sauer muss wegen illegaler Waffenexporte historische 11 Millionen Euro zahlen

Im Fall illegaler SIG Sauer-Kleinwaffenexporte von Deutschland über die USA nach Kolumbien hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe das Unternehmen zu einer Zahlung von mehr als 11 Millionen Euro verpflichtet und damit das Urteil des Landgerichts Kiel weitestgehend bestätigt. Die Verurteilung zur Zahlung dieser historischen Summe ist ein riesiger Erfolg der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!", die den Prozess mit ihrer Strafanzeige aus dem Jahr 2014 angestoßen hatte. Noch vor der Urteilsverkündung am 1. Juli 2021 hat Jürgen Grässlin auf dem Markplatz in Karlsruhe eine Rede gehalten, die hier ebenfalls dokumentiert wird.

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19. Dezember 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antimilitarismen in Bewegung

"Antimilitarismos en Movimiento" (Antimilitarismen in Bewegung) war der Titel der Konferenz der War Resisters’ International 2019 in Bogotá, gestaltet in Zusammenarbeit mit kolumbianischen antimilitaristischen Gruppen. Ein Bericht aus Kolumbien. Von Gernot Lennert.

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25. November 2019 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Friedensprozess darf kein leeres Versprechen bleiben

Kolumbiens Regierung torpediert zunehmend die Umsetzung des Friedensvertrags mit der Guerilla-Gruppe FARC. Die Bundesregierung sollte konkrete Fortschritte einfordern.

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24. Juni 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kolumbien: “Wir wollen einen Weg jenseits der Gewalt aufzeigen”

Im April 2019 besuchte der 36-jährige kolumbianische Kriegsdienstverweigerer und Politologe Martín Emilio Rodríguez Colorado Connection e.V.. Auf einer gemeinsam mit der DFG-VK Mainz durchgeführten Veranstaltung berichtete er über die aktuelle Situation der Kriegsdienstverweigerer in Kolumbien. Zudem sprach er auf verschiedenen Ostermärschen im Rhein-Main-Gebiet. Wir nutzten die Gelegenheit, um mit ihm ein Interview zu führen.

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30. April 2019 | Internationales, Militär und Krieg
Wer die Umwelt schützt, riskiert sein Leben

Fast alle zwei Tage werden in Lateinamerika Aktivisten ermordet, weil sie sich gegen Ausbeutung und Zerstörung der Natur wehren. Von Romano Paganini.

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28. April 2019 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Sozialer Protest zwischen Hoffnung und Polarisierung

In Kolumbien blockierte ein breites Bündnis sozialer Akteur*innen fast einen Monat die Hauptverkehrsader Amerikas. Tage lang ging nichts mehr auf der wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsader des Kontinents, der Panamericana, auf der Strecke zwischen Cali und der Provinzhauptstadt Popayán im Südwesten Kolumbiens. Vom 13. März bis zum 6. April wurde sie durch eine Minga von über 15.000 Mitgliedern der indigenen Völker, afrokolumbianischer und Campesino-Gemeinden der Region Cauca blockiert. Von Jonas Rüger.

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28. Februar 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Skandalöser Deal mit Waffendealern im Sig-Sauer-Strafprozess am Landgericht Kiel

Trotz Beihilfe zu Massenmord durch Export von 38.000 Pistolen in 99 Fällen ins Bürgerkriegsland Kolumbien sind nur Bewährungsstrafen angekündigt. Dies ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Einsatzes von Sig-Sauer-Waffen in Kolumbien. Für zukünftige illegale Waffenhändler hat das keine abschreckende Wirkung. Die Bundesregierung muss ein Rüstungsexportkontrollgesetz verabschieden.

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25. Februar 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Prozessauftakt gegen Sig Sauer wegen illegalen Exports von mehr als 38.000 Pistolen ins Bürgerkriegsland Kolumbien

Die Verurteilung des Kleinwaffenherstellers Heckler & Koch am Landgericht Stuttgart wegen illegaler Gewehrexporte in Unruheprovinzen Mexikos erregte am vergangenen Donnerstag weltweit großes Aufsehen. Ausgangspunkt waren die Strafanzeigen von Jürgen Grässlin und Rechtsanwalt Holger Rothbauer. Nur fünf Tage danach, am 26. Februar 2019, verhandelt die 3. Große Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Kiel ab 9:00 Uhr einen weiteren skandalösen Fall von Waffenhandel. Den drei vormaligen führenden Topmanagern des schleswig-holsteinischen Kleinwaffenproduzenten Sig Sauer wird in der Anklage der Export von über 38.000 Pistolen des Typs SP 2022 aus Deutschland legal an die USA und illegal ins Bürgerkriegsland Kolumbien zur Last gelegt. Damit sollen sie gegen das Außenwirtschaftsgesetz (AWG) verstoßen haben.

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10. Februar 2019 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Menschenrechtsverteidiger*innen schützen. Friedensgespräche müssen fortgesetzt werden.

Die Regierung Kolumbiens und die Guerilla-Gruppe ELN müssen an den Verhandlungstisch zurückkehren, fordern deutsche Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen anlässlich der Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. "Wir verurteilen den Bombenanschlag auf die Polizeiakademie in Bogotá. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt den Familien der Opfer dieses Anschlages", sagt Alexandra Huck, Koordinatorin von kolko - Menschenrechte für Kolumbien.

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22. November 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Unterstützung für den Friedensprozess in Kolumbien: Effektive Umsetzung des Vertrags durch die Regierung Duque einfordern

Organisationen mit langjährigen Partnerschaften mit der kolumbianischen Zivilgesellschaft fordern Außenminister Maas auf, sich gegenüber seinem Amtskollegen Carlos Holmes Trujillo bei dessen Besuch nachdrücklich für den Schutz von Menschenrechtsaktivist*innen und die Rechte der Opfer einzusetzen.

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04. August 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Friedensprozess in Kolumbien steht auf dem Spiel

Deutsche Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen appellieren an die Bundesregierung, sich nachdrücklich für die Fortführung des Friedensprozesses in Kolumbien einzusetzen. Es komme jetzt darauf an, alle diplomatischen Kanäle zu nutzen, um den neuen kolumbianischen Präsidenten Iván Duque zu überzeugen, am Friedensvertrag mit den FARC-Rebellen festzuhalten und entschieden gegen die Mordwelle an Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern vorzugehen.

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07. Mai 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Kein Ende der Gewalt in Kolumbien: Deutsche Bundesregierung muss rigorose Umsetzung des kolumbianischen Friedensvertrages fordern

Anlässlich des Staatsbesuchs des kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos in Deutschland fordern Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen deutlich stärkere Anstrengungen der kolumbianischen Regierung zur Umsetzung des Friedensvertrages. Die Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der FARC-Guerilla und der kolumbianischen Regierung sei ein historischer Schritt gewesen. Doch die mangelnde Umsetzung des Friedensvertrages gerade auf Seiten der kolumbianischen Regierung gefährde den gesamten Friedensprozess, so die Organisationen.

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22. März 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kolumbien: Menschenrechtsverteidiger gefährdet

"Es reicht nicht, dass ein Friedensabkommen auf dem Papier steht, es muss auch umgesetzt werden. Die kolumbianischen pax christi-Gruppen, die ich gerade besucht habe, sind sehr besorgt über die vielen Morde in den letzten Monaten. Ermordet wurden Personen, die sich für Frieden und Menschenrechte eingesetzt haben. Die kolumbianischen Menschenrechtsgruppen bitten um unsere Solidarität. Auf die kolumbianische Regierung muss Druck ausgeübt werden, damit sie ihren Verpflichtungen nachkommt, paramilitärische Einheiten zu zerschlagen und Menschenrechtsverteidiger*innen wirksam zu schützen", berichtet Margaret Buslay, die Sprecherin der pax christi-Kommission "Solidarität Eine Welt" nach ihrer Rückkehr von einer Reise zu den pax christi-Partnerorganisationen in Kolumbien.

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25. November 2016 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Unterzeichnung des neuen Friedensabkommens erfreulich - doch sie erfolgt inmitten einer Mordwelle gegen Menschenrechtsorganisationen

Die von Regierung und FARC-Guerilla für den 24.11. angekündigte Unterzeichnung des überarbeiteten Friedensabkommens in Kolumbien ist ein dringend erwarteter Schritt. kolko - Menschenrechte für Kolumbien e.V. und pax christi begrüßen die Einigung und weisen gleichzeitig auf zahlreiche Attentate und Morde an Aktivist*innen in den vergangenen Tagen hin.

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09. Oktober 2016 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien - Festhalten am Frieden

Brot für die Welt und ihre Partnerorganisationen bedauern zutiefst die Ablehnung des langjährig ausgehandelten Friedensvertrages zwischen Regierung und FARC in Kolumbien. Eine äußerst knappe Mehrheit von 50,21 Prozent der kolumbianischen Wahlbevölkerung hat sich am 2. Oktober in einer Volksabstimmung gegen das Friedensabkommen ausgesprochen. Nur 52.000 Stimmen gaben den entscheidenden Ausschlag. Obwohl die Wahlbeteiligung mit 38 Prozent sehr niedrig war, lag die Zustimmungsrate besonders in vom Konflikt betroffenen Gegenden sehr hoch. Die Hoffnungen der Opfer, den gewaltsamen Konflikt nach Jahrzehnten zu beenden, wurden mit dem negativen Ausgang des Referendums enttäuscht.

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02. Oktober 2016 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Historischer Friedensschluss mit Fragezeichen

Über 50 Jahre lang dauerte der bewaffnete Konflikt zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla. Nun haben beide Parteien in Cartagena ein historisches Friedensabkommen unterzeichnet. Die Nachhaltigkeit dieses Erfolgs wird davon abhängen, ob es der Regierung gelingt, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung für die Millionen von Opfern des jahrzehntelangen Konflikts zu schaffen.

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25. August 2016 | Internationales, Militär und Krieg
Friedensabkommen Kolumbien: Deutsche Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen begrüßen die Einigung über das Gesamtabkommen und warnen vor Erstarken des Paramilitarismus

Die Organisationen der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien haben die Einigung zwischen kolumbianischer Regierung und FARC-Guerilla auf ein Friedensabkommen begrüßt. Der bewaffnete Konflikt in Kolumbien dauert seit Mitte der sechziger Jahre an. Die formale Unterzeichnung ist für den 23. September vorgesehen. Die Umsetzung des Abkommens stellt Kolumbien vor neue Herausforderungen.

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25. November 2015 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Soziale Organisationen fordern beidseitigen Waffenstillstand

Zunehmende militärische Bodenoffensiven gegen die FARC, die sich einseitig im Waffenstillstand befindet, gefährden die Friedensgespräche der Regierung mit dieser Guerilla. Diese Besorgnis äußern 130 Organisationen der internationalen Zivilgesellschaft in einem offenen Brief vom 19.11.2015. Sie fordern die kolumbianische Regierung auf zu deeskalierenden Maßnahmen und einem beidseitigen Waffenstillstand sowie zum Schutz der Zivilbevölkerung nach internationalem Humanitärem Völkerrecht.

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18. Juli 2015 | Internationales, Militär und Krieg
Wahrheit ist nicht verhandelbar!

Die "Stiftung Nydia Érika Bautista" kämpft in Kolumbien für Aufklärung und gegen das "Verschwindenlassen". Etwa 200 Fälle werden von den Juristen der Stiftung vertreten, die zu den bekanntesten des Landes gehört. Von Knut Henkel.

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28. Dezember 2014 | Internationales, Militär und Krieg
Deutsche Pistolen in Kolumbien - Über ein Loch in der Endverbleibskontrolle

Die Endverbleibsregelungen für deutsche Rüstungs- und Waffenlieferungen sind löchrig wie ein Schweizer Käse. Mehr Loch als Käse. Meist geben sich die deutschen Behörden mit einer schriftlichen Erklärung des Empfängers zufrieden. Überprüft, ob die Lieferungen tatsächlich dort sind und bleiben, wo sie angeblich hingehen, wird in den allermeisten Fällen nicht. Von Otfried Nassauer.

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06. Oktober 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Sorge um Yanette Bautista - Kolumbianische Menschenrechtsaktivistin wird bedroht

Die pax christi-Kommission Solidarität Eine Welt ist in großer Sorge um Yanettes Bautistas Sicherheit und die vieler Menschenrechtsaktivist/innen in Kolumbien aufgrund der öffentlichen Beschuldigungen durch den Expräsidenten und immer noch einflussreichen Senator Kolumbiens Alvaro Uribe V., sie seien Mitglieder der Guerilla.

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25. September 2014 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: “Ich weise die Verleumdungen des Ex-Präsidenten Uribe ausdrücklich zurück!”

Die Stiftung Nydia Erika Bautista weist Verleumdungen gegen Yanette Bautista durch Ex-Präsident Uribe zurück. Während der am 18.9.2014 im kolumbianischen Parlament durchgeführten Debatte über Paramilitarismus hat der vorgeladene Ex-Präsident Alvaro Uribe schwere Verleumdungen gegen Vertreter_innen von Opfern von Staatsverbrechen geäußert, die zu den aktuell statt findenden kolumbianischen Friedensverhandlungen, nach Kuba eingeladen wurden. So wurde Yanette Bautista, Angehörige eines Opfers von gewaltsamem Verschwindenlassen durch kolumbianische Militärs, von Uribe als "Aufständische, nicht demobilisiertes Mitglied der ELN Guerrilla" bezeichnet.

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20. Mai 2013 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Die Verbrechen von Nestlé: Der Mord sei “verjährt”

Nestlé räumt die illegale Bespitzelung von Attac ein. Das Verfahren um die Mitverantwortung an der Ermordung eines Gewerkschafters geht weiter. Von Andreas Zumach.

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30. November 2012 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Ermordeter Gewerkschafter: Nestlé-Manager unter Verdacht

In den Mord an einem kolumbianischen Gewerkschaftler könnten Nestlé-Manager verwickelt sein. Nach langer Verzögerung beginnt der Prozess in der Schweiz. Von Andreas Zumach.

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07. September 2012 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Mord an Gewerkschafter: Anzeige gegen Nestlé verschleppt

Nestlé soll Mitverantwortung tragen für den Mord an einem kolumbianischen Gewerkschafter. Justizbehörden der Kantone streiten sich über die Zuständigkeit. Von Andreas Zumach.

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01. März 2010 | Internationales, Militär und Krieg
ÖRK ruft zu friedlicher Beilegung des Konflikts in Kolumbien auf

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat seine Mitgliedskirchen aufgerufen, sich für eine friedliche Beilegung des Konflikts in Kolumbien, die umfassende Achtung der Menschenrechte und die Beendigung des sogenannten "Kolumbien-Plans" einzusetzen.

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12. Januar 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Dem Konflikt geht´s an die Wurzel

Zwischen den Fronten des Bürgerkriegs versuchen die Bauern von Esmeralda auf ihre Art, Frieden zu schaffen. Sie vernichten die Drogenfelder. Von Raul Zelik.

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09. November 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Zuckerrohr und Peitsche

Gewalt, Desinformation, Hinterlist - das Land wird immer mehr zu einer Militärdiktatur, und die FARC-Guerilla hat ihren Anteil daran. Präsident Alvaro Uríbe hält seine Politik für Notwehr. Von Raul Zelik.

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01. Oktober 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Drogen-Capos und Mafia-Gangs

Präsident Uribe empfiehlt sich mit einem moralisch zerrütteten Staat für die dritte Amtszeit. Von Raul Zelik.

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15. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Kanadische Gewerkschaftsführer sprechen sich gegen ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien aus

Stellvertretend für eine Million Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes in Kanada besuchte eine Delegation von Canadian Labour Kolumbien. Zur Aufgabe gehörte unter anderem, sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass der Widerstand gegen das kanadisch-kolumbianische Freihandelsabkommen berechtigt ist. Was die Delegationsmitglieder sahen und lernten, bestätigte sie darin, dass sie das Abkommen mit Berechtigung ablehnen und mit Berechtigung im Namen der kolumbianischen Arbeiter und ihrer Familien die Stimme gegen ein solches Abkommen erheben. Ein kanadisch-kolumbianisches Freihandelsabkommen würde für die Mehrheit der 45 Millionen Kolumbianer das Gegenteil von Hoffnung bedeuten. Von Canadian Labour.

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21. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Die FARC im freien Fall

Kolumbien: Die Befreiung von Ingrid Betancourt hilft Präsident Álvaro Uribe, allerlei Skandale zu vertuschen. Von Raul Zelik.


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16. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Feiern wir die Freilassungen, nicht das Regime

Es ist fantastisch, Ingrid Betancourt frei zu sehen. 2002 war sie Präsidentschaftskandidatin der kolumbianischen Grünen und trat gegen Alvaro Uribe an. Dann wurde sie von der FARC (Revolutionäre Bewaffnete Kräfte Kolumbiens) entführt. Wenige Tage zuvor hatte sie an die FARC appelliert, mit den Entführungen aufzuhören. Seit 2002 war Betancourt Geisel - über 6 Jahre lang. Letzte Woche kam sie mit 14 anderen Personen frei. Die Aufsehen erregende Rettungsaktion durch die Kolumbianische Armee wurde über die Bildschirme und die Presse in alle Welt gespült. Die Feier ihrer Freilassung sollte nicht dazu führen, die Kolumbianische Regierung hochleben zu lassen, beides gehört getrennt. Von Amy Goodman.

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12. März 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Provokateure, Paramilitärs, Putschisten

Geheimkrieg an der Grenze: Kolumbien und die USA verfolgen eigenartige Destabilisierungspläne gegen die Linksregierungen in Ecuador und Venezuela. Von Raul Zelik.

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12. Februar 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Das Dorf des Friedens San José Apartadó

Im Juli letzten Jahres stoppten zwei Männer ein Auto, das unterwegs war nach San José de Apartadó, einer kleinen Gemeinde im Nordwesten Kolumbiens. Sie trugen Uniformen, die sie als Angehörige der paramilitärischen Gruppe ‘Schwarze Adler’ auswiesen. Sie zwangen Dairo Torres, mit vorgehaltener Waffe, auszusteigen und den Fahrer, weiterzufahren. Einige Minuten später fand ein anderer Autofahrer Torres’ leblosen Körper. Er war aus nächster Nähe erschossen worden. Dairo Torres war der Gemeindeführer des ‘Friedensdorfes’ San José de Apartadó. Von Teo Ballvé.

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13. Oktober 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Teil I: Revolution in greifbarer Nähe

Chomsky-Interview mit Eva Golinger zu Lateinamerika.

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19. August 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Gewaltfreier Widerstand inmitten eines schmutzigen Krieges

Am 1. September werden Vertreter der Friedensgemeinde San José de Apartado in Aachen den Friedenspreis empfangen. Wichtiger als die damit verbundene Würdigung ist die internationale Öffentlichkeit. Denn von ihr hängt wortwörtlich das Überleben der Mitglieder ab. Von Sebastian Niesar.

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24. Mai 2007 | Internationales, Militär und Krieg
168 Särge für den Staatsanwalt

Kolumbien: Die Bewohner von San José de Apartadó wollen nicht länger Barbarei und Bürgerkrieg ausgeliefert sein. Von Leila Dregger.

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28. Januar 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Kolumbien: Demokratie und ‘Plan Colombia’

Präsident George W. Bush bat das amerikanische Volk “um Geduld”. Etwas Geduld, und der Irak werde wie Kolumbien. Dann würden die Irakis den Terror selbst besiegen und eine stabile Demokratie errichten, das heißt, eine, wie sie Washington in Kolumbien herangezüchtet hat: ein Alptraum. ‘Plan Colombia’ ist der Name eines “Pro-Demokratie”-Hilfspaketes der USA für Kolumbien. Von Hector Mondragon.

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22. März 2005 | Internationales, Militär und Krieg
In Ciudad Bolívar stirbt man paarweise Nora Jiménez betreut eine von sieben Armenküchen der Organización Femenina Popular (OFP) und kommt fast beiläufig auf die Morde in ihrer Gegend zu sprechen. “Bei uns sind erst vor ein paar Tagen zwei Jugendliche von Paramilitärs erschossen worden. In der Siedlung nebenan waren es jüngst vier.” Sie lacht auf. “Bei uns stirbt man nicht allein, sondern paarweise.” Die Frauen von der OFP, einer der wichtigsten humanitären Organisationen Kolumbiens, glauben, dass die ultrarechten Todesschwadronen inzwischen wahllos töten. Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe hat die ultrarechten Paramilitärs rehabilitiert und denkt über eine zweite Amtszeit nach. Von Raul Zelik. (mehr...)
15. Februar 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Die Begnadigung der kolumbianischen Paramilitärs. Offensiven und Umkehrungen nach dem Referendum Die paramilitärischen Mörder Kolumbiens sind im letzten November auf dramatische Weise im Fernsehen “begnadigt” worden und befinden sich nun mit der Regierung in “Verhandlungen” über ihre “Demobilisierung”. In Wirklichkeit be- oder gar verhindern die Erfindungen “Demobilisierung” und “Verhandlungen” die Arbeit - die Morde und Massaker - der von der Armee unterstützten Paramilitärs jedoch nicht. Und der “erfolgreiche” Krieg der Regierung gegen die Guerillas ist eher ein Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Die dramatische Geste der paramilitärischen “Demobilisierung” hat auch nicht die mörderische Kampagne gegen die Sozialbewegungen gestoppt. (mehr...)