Klimaschutz
28. August 2006
Unser Planet kommt ins SchwitzenDürren und Hungersnöte, Fluten und Flüchtlingsströme. Die Zeichen mehren sich, dass es bald zu Umweltkatastrophen biblischen Ausmaßes kommen könnte. In Afrika, sagt Klaus Töpfer, irren zurzeit 15 Millionen Umweltflüchtlinge umher auf der Suche nach der nächsten Wasserstelle. Ursache ist der von den Industriestaaten verursachte Treibhauseffekt, der weltweit die Wasserkreisläufe verändert. Von Franz Alt. (mehr...) 14. August 2006 Heißes ErwachenJuli und die Klimakatastrophe: Die Ausflüchte der Regierungen taugen nichts. Von Michael Jäger. (mehr...) 10. Juli 2006 30 Jahre nach Seveso - Sicherheitsstandards von Industrieanlagen weiter unzureichendAm 10.7.1976 wurde in der Ortschaft Seveso aus einem Reaktor des Chemikalienherstellers ICMESA hochgiftiges Dioxin freigesetzt, in dessen Folge Mensch und Umwelt weiträumig verseucht wurden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Chemieunfalls in Seveso die Sicherheitsstandards für Industrieanlagen kritisiert. Nach dem verheerenden Unglück in Italien seien zwar die gesetzlichen Vorgaben erweitert worden, allerdings gäbe es erhebliche Vollzugs- und Informationsdefizite. (mehr...) 08. Juni 2006 Aus dem MustopfEmissionshandel: Warum die Strompreise steigen und was die Bundesregierung dagegen tut. Von Michael Jäger. (mehr...) 03. Juni 2006 Energiespar-Basar ist onlineRund um die Uhr verheizen in Deutschland zwei Großkraftwerke tonnenweise Rohstoffe, nur um Strom zu produzieren, der von den Verbrauchern bezahlt und weggeworfen wird. Allein der im Stand-by Betrieb vergeudete Strom schlägt beim Durchschnittshaushalt mit 70,-- Euro jährlich zu Buche. Um diesem Trend entgegen zu steuern hat der Bund der Energieverbraucher in Kooperation mit den Elektriztätswerken Schönau EWS den online-Energiespar-Basar www.energiespar-basar.de ins Leben gerufen. (mehr...) 14. April 2006 15 Irrtümer über die Atomenergie - Teil 8: Atomenergie kann das Weltklima nicht rettenGLOBAL 2000 weist nach: Atomkraft kann nur Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs decken - echter Klimaschutz nur durch Energiesparen und Erneuerbare Energien möglich. Von Silva Herrmann. (mehr...) 05. April 2006 "Energiegipfel": Wahre Pläne verschleiertHenrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, stellt dem Energiegipfel zusammenfassend fest: Die Atomkraftwerke werden viele Jahre weiterbetrieben. Die Stromwirtschaft darf trotz Klimakatastrophe neue fossile Großkraftwerke bauen. Die Bundesregierung kappt die Mittel für den überaus erfolgreichen Ausbau erneuerbarer Energien durch Nicht-Konzerne. Die großen Stromkonzerne können mit dem Gipfel zufrieden sein. Henrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW nach dem Energiegipfel. (mehr...) 02. April 2006 Atomkraftgegner fordern von Energiegipfel: Erneuerbare Energien statt Atomkraft!Für 3. April hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Chefs der großen Stromkonzerne zum Energiegipfel ins Kanzleramt geladen, um mit ihnen über die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland zu diskutieren. Die Energieversorger drängen auf Zusagen für Laufzeitverlängerungen für die ältesten AKW. In Presseerklärungen nehmen ROBIN WOOD und Bürgerinitiatven Stellung. (mehr...) 14. Januar 2006 Landwirtschaft macht Energie: Strom und Wärme aus Biomasse ist gut fürs Klima und sichert EnergieversorgungAufbruchstimmung bei Landwirten in Deutschland: Seit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vor zwei Jahren investieren immer mehr Landwirte in Biogasanlagen und bauen - mit staatlicher Unterstützung - nachwachsende Rohstoffe wie Raps, Mais oder Getreide an. Das ist gut für den Klimaschutz, denn Bioenergie ersetzt klimaschädliche fossile Energieträger wie Erdöl, Kohle und Erdgas. Und Biomasse hilft, die Abhängigkeit von Energieimporten zu senken. (mehr...) 31. Dezember 2005 TauwetterGrönlands Gletscher, die über Jahrhunderte stabil waren, fangen aufgrund der globalen Erwärmung an zu tauen. Riesige Mengen der Oberfläche der Gletscher sind schon letzten Sommer geschmolzen. Wenn alles Eis der Pole geschmolzen wäre, würde das die Weltmeere um ca 6 Meter steigen lassen; steigende Weltmeere bedeuten massive Überschwemmungen in tief gelegenen Ländern und Städten. Zudem könnten die veränderten Bedingungen im Meer den Golfstrom stark umlenken oder sogar verschwinden lassen, was dazu führen würde, dass besonders im Norden von Europa die Temperaturen stark abfallen. Von Jonathan Leavitt. (mehr...) |
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