Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

06. Mai 2007

Kongress McPlanet.com: Kein Klimaschutz ohne Gerechtigkeit

Der Klimawandel ist nicht nur ein ökologisches Problem. Er ist auch Ausdruck einer enormen globalen Ungerechtigkeit. Die größten Kohlendioxidproduzenten leiden bisher kaum unter den Auswirkungen des menschengemachten Treibhauseffektes, es trifft vielmehr die Ärmsten der Bevölkerung in den Entwicklungsländern. Auf dem Kongress McPlanet.com diskutieren an diesem Wochenende rund 2000 Menschen darüber, wie der Weg zu einer ökologisch zukunftsfähigen und gerechten Welt aussehen kann. (mehr...)


04. Mai 2007

Bericht des Weltklimarates: Noch ist es nicht zu spät, die Klimakatastrophe zu stoppen

Der UN-Weltklimarat (IPCC) hat am Freitag in Bangkok den dritten Teil seines Klimaberichtes 2007 vorgelegt. Auch in diesem Teilbericht wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass Klimaschutzmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden müssen. Umweltorganisationen fordern konkrete Schritte wie ein Verbot des Neubaus von Braunkohlekraftwerken in Deutschland, den Ausbau von Offshore-Windanlagen und eine massive Wärmedämmung bei Gebäuden. Gewarnt wurde vor falschen Maßnahmen im Klimaschutz wie die Nutzung von Atomkraft, so genannte CO2-freie Kohlekraftwerke oder das Verbrennen von Biosprit in ineffizienten Automotoren. Für mehr Klimaschutz im Verkehr wurde von der Bundesregierung ebenfalls ein ganzes Maßnahmenpaket gefordert. (mehr...)


02. Mai 2007

Externe Kosten kennen - Umwelt besser schützen

Umweltbundesamt veröffentlicht Methode zur besseren Schätzung externer Umweltkosten

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29. April 2007

Hurra, die Klima-Katastrophe wächst

Das ist ein Fortschritt: Die Klima-Katastrophe wächst um 1,8 Prozent, wenn alles gut geht sogar um 2,5 Prozent in diesem und im nächsten Jahr. Zwei Tatbestände, die aneinander gekettet sind, werden heute in der politischen Debatte so strikt und weit auseinander gehalten wie selten zuvor: die Freude über das neue Wirtschafts-Wachstum und die Sorge über den Klima-Wandel; eine Verdrängungsleistung erster Güte: Vormittags reden alle über die Konjunktur - nachmittags über die Erderwärmung. Von Wolfgang Storz.
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24. April 2007

"Klima-Allianz" gegründet

In einer "Klima-Allianz" haben sich Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, Entwicklungsorganisationen wie der Evangelische Entwicklungsdienst, Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und Misereor, Umweltverbände wie der BUND, DUH, Greenpeace, NABU und den WWF sowie weitere Organisationen wie der Deutsche Alpenverein und attac vereint. Insgesamt über 40 Organisationen veröffentlichten am 24. April 2007 einen gemeinsamen Aufruf für eine entschlossenere Klimapolitik. (mehr...)


23. April 2007

Die Strom-Männer

Energiekonzerne blockieren effektiven Klimaschutz und notwendige Reformen in der Energiepolitik mit der Hilfe von ehemaligen und aktuellen Amtsträgern in der Politik. In seinem Schwarzbuch Klimaschutzverhinderer zeigt Greenpeace die Verflechtungen von Energiewirtschaft und Politik. (mehr...)


22. April 2007

Das Richtige im Falschen

Modell für solidarische Ökonomie: Ein Ingenieurs-Projekt jenseits des Mainstreams. Von Wolfgang Neef. (mehr...)


13. April 2007

Nichtssagende Klimarhetorik der G8-Staaten

Der Entwurf der Abschluss-Erklärung für das G8-Gipfel-Treffen in Heiligendamm im Juni ist am Freitag vorab bekannt geworden. Eine Bereitschaft, das Problem der Klimaerwärmung anzupacken, lässt sich daraus nicht erkennen. (mehr...)


12. April 2007

Wenn wir die Erde retten wollen, brauchen wir ein fünfjähriges Moratorium für Biokraftstoffe

Aus Pflanzen produziertes Öl erzeugt einen Wettbewerb um Nahrung zwischen Autos und Menschen. Die Menschen - und die Umwelt - werden verlieren. Von George Monbiot.
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06. April 2007

UNO-Klimabericht zeichnet apokalyptische Zukunft

Mit den dramatischen Ergebnissen seines ersten Berichts, der im Februar in Paris vorgestellt wurde, hatte der Weltklimarat international Bestürzung ausgelöst. Im zweiten Teil werden nun die Regionen vorgestellt, die in den kommenden Jahrzehnten besonders unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden werden. Befürchtet werden Dürren, Überschwemmungen und zunehmender Mangel an Trinkwasser in jetzt schon heißen Regionen, die stärkere Verbreitung von Krankheiten und das Aussterben diverser Tier- und Pflanzenarten. Erste Stellungnahmen von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Greenpeace.
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