Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

10. Juli 2006

30 Jahre nach Seveso - Sicherheitsstandards von Industrieanlagen weiter unzureichend

Am 10.7.1976 wurde in der Ortschaft Seveso aus einem Reaktor des Chemikalienherstellers ICMESA hochgiftiges Dioxin freigesetzt, in dessen Folge Mensch und Umwelt weiträumig verseucht wurden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Chemieunfalls in Seveso die Sicherheitsstandards für Industrieanlagen kritisiert. Nach dem verheerenden Unglück in Italien seien zwar die gesetzlichen Vorgaben erweitert worden, allerdings gäbe es erhebliche Vollzugs- und Informationsdefizite. (mehr...)


08. Juni 2006

Aus dem Mustopf

Emissionshandel: Warum die Strompreise steigen und was die Bundesregierung dagegen tut. Von Michael Jäger. (mehr...)


03. Juni 2006

Energiespar-Basar ist online

Rund um die Uhr verheizen in Deutschland zwei Großkraftwerke tonnenweise Rohstoffe, nur um Strom zu produzieren, der von den Verbrauchern bezahlt und weggeworfen wird. Allein der im Stand-by Betrieb vergeudete Strom schlägt beim Durchschnittshaushalt mit 70,-- Euro jährlich zu Buche. Um diesem Trend entgegen zu steuern hat der Bund der Energieverbraucher in Kooperation mit den Elektriztätswerken Schönau EWS den online-Energiespar-Basar www.energiespar-basar.de ins Leben gerufen. (mehr...)


14. April 2006

15 Irrtümer über die Atomenergie - Teil 8: Atomenergie kann das Weltklima nicht retten

GLOBAL 2000 weist nach: Atomkraft kann nur Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs decken - echter Klimaschutz nur durch Energiesparen und Erneuerbare Energien möglich. Von Silva Herrmann. (mehr...)


05. April 2006

"Energiegipfel": Wahre Pläne verschleiert

Henrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, stellt dem Energiegipfel zusammenfassend fest: Die Atomkraftwerke werden viele Jahre weiterbetrieben. Die Stromwirtschaft darf trotz Klimakatastrophe neue fossile Großkraftwerke bauen. Die Bundesregierung kappt die Mittel für den überaus erfolgreichen Ausbau erneuerbarer Energien durch Nicht-Konzerne. Die großen Stromkonzerne können mit dem Gipfel zufrieden sein. Henrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW nach dem Energiegipfel. (mehr...)


02. April 2006

Atomkraftgegner fordern von Energiegipfel: Erneuerbare Energien statt Atomkraft!

Für 3. April hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Chefs der großen Stromkonzerne zum Energiegipfel ins Kanzleramt geladen, um mit ihnen über die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland zu diskutieren. Die Energieversorger drängen auf Zusagen für Laufzeitverlängerungen für die ältesten AKW. In Presseerklärungen nehmen ROBIN WOOD und Bürgerinitiatven Stellung. (mehr...)


14. Januar 2006

Landwirtschaft macht Energie: Strom und Wärme aus Biomasse ist gut fürs Klima und sichert Energieversorgung

Aufbruchstimmung bei Landwirten in Deutschland: Seit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vor zwei Jahren investieren immer mehr Landwirte in Biogasanlagen und bauen - mit staatlicher Unterstützung - nachwachsende Rohstoffe wie Raps, Mais oder Getreide an. Das ist gut für den Klimaschutz, denn Bioenergie ersetzt klimaschädliche fossile Energieträger wie Erdöl, Kohle und Erdgas. Und Biomasse hilft, die Abhängigkeit von Energieimporten zu senken. (mehr...)


31. Dezember 2005

Tauwetter

Grönlands Gletscher, die über Jahrhunderte stabil waren, fangen aufgrund der globalen Erwärmung an zu tauen. Riesige Mengen der Oberfläche der Gletscher sind schon letzten Sommer geschmolzen. Wenn alles Eis der Pole geschmolzen wäre, würde das die Weltmeere um ca 6 Meter steigen lassen; steigende Weltmeere bedeuten massive Überschwemmungen in tief gelegenen Ländern und Städten. Zudem könnten die veränderten Bedingungen im Meer den Golfstrom stark umlenken oder sogar verschwinden lassen, was dazu führen würde, dass besonders im Norden von Europa die Temperaturen stark abfallen. Von Jonathan Leavitt. (mehr...)


30. November 2005

Menschenrecht auf Emission

Man wird darüber nachdenken müssen, ob im neuen Protokoll nicht als Fernziel festgelegt wird, dass jeder Mensch das gleiche Recht auf gleiche Emission hat. Ein Menschenrecht auf Emission gab es bislang nicht, vielmehr existiert eine absolute Schräglage: Zehn Kilowatt Leistung pro Kopf werden in den USA eingesetzt, in Europa sind es fünf Kilowatt, ein Kilowatt in China und 0,3 bis 0,4 Kilowatt in Indien. Im Gespräch mit Ulrike Baureithel: Der Meteorologe Hartmut Graßl über Wirbelstürme, Klimapolitik und die Kyoto-Nachfolgeverhandlungen in Montreal. (mehr...)


22. September 2005

"Reisen, die doch die Welt kosten - Der ganze Wahnsinn. Nonstop"

Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) hat Informationen zu den Umweltfolgen des Flugverkehrs zusammengestellt und in einem Faltblatt veröffentlicht. Unter dem Titel “Reisen, die doch die Welt kosten - Der ganze Wahnsinn. Nonstop” beschreibt der VCD ökologische und soziale Auswirkungen des Flugverkehrs. Das Faltblatt ist zum einen als Argumentationshilfe für Aktive in Bürgerinitiativen sowie Fluglärmbetroffene gedacht, die für mehr Klimaschutz, weniger Lärm und eine verursachergerechte Besteuerung des Flugverkehrs eintreten. Zum anderen dient es dazu, VerbraucherInnen über die Umweltfolgen des Fliegens aufzuklären und Tipps für umweltverträglicheres Reisen zu geben. (mehr...)