Erneuerbare Energien
05. September 2012
Perverse Politik fördert StromverschwendungUnglaubliches berichtet die Branchenzeitung Energie & Management in der neusten Ausgabe: Firmen lassen Stromanlagen nutzlos laufen, um so vom Netzentgelt oder auch der EEG-Umlage befreit zu werden. Die Bürgerinitiative FORUM fordert Bayerns Umweltminister zum Eingreifen auf. Von Raimund Kamm. (mehr...) 25. August 2012 Erneuerbare Energien sind keine PreistreiberIm Gegenteil: sie senken sogar die Börsenstrompreise. Nur die Stromkonzerne geben diese Kostenvorteile nicht an die Verbraucher weiter, sondern erhöhen damit massiv ihre Gewinne. Von Hans-Josef Fell. (mehr...) 02. August 2012 Windkraftausbau kommt in Süddeutschland kaum voran - Zahlen für das erste Halbjahr 2012 veröffentlichtDie am 1.8.2012 vorgelegten Zahlen zum Windkraftausbau in Deutschland zeigen: Baden-Württemberg miserabel, Bayern schlecht und Rheinland-Pfalz Spitze. Wenn die Länder Bayern und Baden-Württemberg so gut wären wie Rheinland-Pfalz, würden wir viel weniger Atommüll und CO2 erzeugen. Von Raimund Kamm. (mehr...) 24. Juli 2012 Das Märchen vom teuren SolarstromZurzeit wird in Deutschland eine Kilowattstunde Solarstrom für 16 bis 18 Cent erzeugt. Vor 25 Jahren kostete die KWh aus der Sonne noch 1 Euro und vor 12 Jahren noch 70 Cent. Die Bundesregierung geht davon aus, dass in etwa zehn Jahren die Kilowattstunde Solarstrom für acht bis zehn Cent gewonnen werden kann. Von Franz Alt. (mehr...) 27. Juni 2012 Kanzlerin setzt auf Ökostrom vom Atomkonzern - Umweltverbände kritisieren Entscheidung für VattenfallIn ihrem wöchentlichen Video-Podcast gab Bundeskanzlerin Merkel an, ab 1. Juli im Kanzleramt ihre eigene Energiewende zu vollziehen: Doch mit Ökostrom vom Atom- und Kohlekonzern Vattenfall ist der Energiewende nicht geholfen, kritisieren die im Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" zusammengeschlossenen Umwelt- und Verbraucherschutzverbände. (mehr...) 11. Juni 2012 Scheinheilige Debatte um das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEGDas Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und sein Vorläufer, das Einspeisegesetz von 1991, zählen zu den erfolgreichsten Gesetzen, die der deutsche Gesetzgeber geschaffen hat. Aus diesem Grund ist das EEG auch in mehr als 60 weiteren Staaten übernommen worden. Kein anderer Mechanismus erlaubt ein so kostengünstiges Wachstum der Erneuerbaren Energien. Gerade das jetzt von Rainer Brüderle vorgeschlagene Quotensystem hat sich dem gegenüber als teuer und ineffizient erweisen und ist in Großbritannien gescheitert. (mehr...) 10. Juni 2012 Günstige Strompreise dank ÖkostromViele Verbraucher haben Angst, dass sie wegen des Atomausstiegs und der Förderung Erneuerbarer Energien höhere Stromrechnungen bekommen. Doch das muss nicht sein: Wer zu einem konzernunabhängigen Ökostromanbieter wechselt, kann Geld sparen und einen persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten, raten die im Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" zusammengeschlossenen Umwelt- und Verbraucherschutzverbände. (mehr...) 07. Juni 2012 Strategiepapier des Energiekommissars: Oettinger probt den Ausstieg aus der Energiewende"Das 'Strategiepapier' von Energiekommissar Oettinger ist eine Rolle rückwärts in der Energiepolitik und eine Huldigung der Interessen weniger Großkonzerne. Energiekommissar Oettinger hat offensichtlich die wirtschaftliche Bedeutung einer dezentralen, mittelständischen und vollständigen Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien nicht verstanden", erklärt Stephan Grüger, Mitglied des Vorstands der deutschen Sektion von EUROSOLAR e.V., zu dem am 6. Juni 2012 von EU-Energiekommissar Oettinger vorgestellten Strategiepapier. (mehr...) 30. Mai 2012 Netzentwicklungsplan soll zentralistische Strukturen konservierenDie deutsche Bundesregierung, die Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber suggerieren den deutschen Bürgern, dass der Bau von 4.000 km neuen Stromtrassen eine unausweichliche Notwendigkeit sei, ohne die die Energiewende nicht zu realisieren ist. Doch dem ist nicht so. (mehr...) 30. Mai 2012 3800 Kilometer neue Stromtrassen sind nicht alternativlosFür den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der heute von den Netzbetreibern vorgestellte "Netzentwicklungsplan 2012" (NEP) nicht alternativlos. Der Ruf nach dem Neubau von 3800 Kilometern neuer Stromautobahnen berücksichtige nicht die künftigen Entwicklungen im deutschen Strommarkt. Die Minderung des Stromverbrauchs und ein beschleunigter Ausbau der Windenergie im Süden Deutschlands könnten einen Großteil der geplanten Leitungen überflüssig machen. (mehr...) |
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