USA - Nordamerika
12. März 2003
Kings wirklicher GeburtstagAm 4. April 2003 jährt sich der Todestag von Martin Luther King zum 35. Mal. in einer Zeit der Kriegstreiberei der amerikanischen Regierung wird der Verlust dieses Mannes besonders schmerzlich deutlich, der sich so nachhaltig für Gewaltfreiheit engagiert hat. Der Amerikaner Jim Douglass führt in seinem Artikel aus, daß King ermordet wurde, weil er durch sein Engagement gegen den Vietnamkrieg und gegen die Armut in Amerika zu einer Bedrohung für die US-Regierung und die amerikanische Rüstungsindustrie geworden war. Bezogen auf die aktuelle Situation zieht er den Schluss, es gelte jetzt auf die Drohung mit einem Krieg im Irak so zu reagieren, wie King es tun würde, nämlich mit verstärktem gewaltfreiem Widerstand. (mehr...) 11. März 2003 Bush lügt bis zum Geht-nicht-mehrRobert Scheer setzt sich in einem Artikel in der "Los Angeles Times" vom 4.3.2003 mit den Lügen von Präsident Bush im Zusammenhang mit Irak auseinander. (mehr...) 09. März 2003 Die wahren Anti-Amerikaner sitzen in Washington!Eine der wichtigsten Kommandozentralen für den Irakkrieg hat ihren Sitz in den Patch-Barracks in Stuttgart-Vaihingen: Das US-European Command (EUCOM). FriedensaktivistInnen wollen mit gewaltfreien Blockaden vor dem Eingangstor dieser Kommandozentrale EUCOM ihrem Protest Nachdruck verleihen. Dr. Wolfgang Sternstein ist in einer Rede bei der Aktion am 8.3.2003 auf die Völkerrechtswidrigkeit der von dort geplanten und durchgefühten Angriffskriege eingegangen. Er hat sich auch gegen den der Friedensbewegung immer wieder gemachten Anti-Amerkanismus-Vorwurf verwahrt. Die wahren Anti-Amerikaner würden in Washington sitzen, meinte er. (mehr...) 09. März 2003 "Krieg heißt Big News - davon will jeder profitieren"Peter Arnett, während des Golfkrieges 1991 weltweit als aus Bagdad berichtender CNN-Reporter bekannt geworden, über den Patriotismus der US-Medien. (mehr...) 07. März 2003 Das Böse ausrotten?“Unsere Glaubensüberzeugungen müssen verbunden sein mit einem Kreuzzugseifer, um die Schlacht für den Frieden zu gewinnen”, rief Richard Nixon am Ende des Vietnam-Krieges. Dieser Satz lässt das alte Sendungsbewusstsein Amerikas erkennen, ein Bewusstsein, das allemal religiös geprägt ist - allerdings von zwei diametral verschiedenen Religionskonzepten, die kenntlich zu machen höchste Zeit wird. Hans-Eckehard Bahr zu den religiösen Motiven amerikanischer Machtpolitik. (mehr...) 05. März 2003 Guardian Interview: Die Anti-KriegsbewegungDie [Friedens-] Demonstrationen waren nur ein weiterer Hinweis auf ein bemerkenswertes Phänomen. Überall auf der Welt und in den Vereinigten Staaten gibt es Widerstand gegen den aufziehenden Krieg. Umfang und Anziehungskraft der Widerstandsbewegung auf unterschiedliche Bevölkerungsteile sind dabei in der europäischen und amerikanischen Geschichte vollkommen beispiellos. (mehr...) 03. März 2003 KriegDer amerikanische Historiker Howard Zinn schätzt die Lage so ein, daß die Bush-Administration sich kaum vom Krieg gegen den Irak abhalten lassen wird. Dennoch setzt er zuversichtlich auf die Antikriegsbewegung in den USA und in der Welt und hofft, daß diese sich kaum in einem Klima eines Krieges geschlagen geben wird. (mehr...) 01. März 2003 Der DeserteurViele junge US-Amerikaner hoffen, bei der Armee all das zu finden, was ihnen fehlt: Ausbildung, Einkommen, Sicherheit, eine “Ersatz-Familie”. Doch wenn der Ernstfall des Krieges wie jetzt eintritt, dann halten es viele nicht mehr aus und desertieren. Der Verein “Connection” und andere Organisationen haben sich zum “Military Counseling Network” (MCN) zusammengeschlossen, um in Deutschland stationierten GIs in Gewissensnot zu helfen. Motto: “Just say no.” (mehr...) 01. März 2003 Planspiele für die Dekade danachErnsthafte Szenarien, wilde Spekulationen: Die amerikanische Diskussion um einen Regimewechsel in Irak und ihre Vorgeschichte (mehr...) 01. März 2003 US-Diplomat hat genug: Wir verraten das amerikanische Volk!Der 45jährige US-Diplomat John Kiesling hat genug von der Irak-Politik seiner Regierung. Am Montag, 24.02.2003, faxte der in Griechenland stationierte Staatsbeamte sein Rücktrittsschreiben an Außenminister Colin Powell. Sein Schreiben, in welchem er die Politik von George W. Bush und seiner Regierung scharf kritisiert, wurde in der "New York Times" veröffentlicht. Hier ist es in deutscher Sprache. (mehr...) |
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