Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Hiroshima - Nagasaki

18. November 2005

"Hiroshima: Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

Gründe für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die unmittelbaren und mittelbaren Folgen sowie aktuelle atomare Risiken. Vortrag bei der Eröffnungsveranstaltung zur Aussstellung “Hiroshima mahnt - Nie wieder Krieg” am 9.11.2005 in Gammertingen. (mehr...)


20. August 2005

Wir müssen handeln, um ein zweites Hiroshima - beziehungsweise noch Schlimmeres - zu verhindern

In den vergangenen 60 Jahren ließen die Bomben von Hiroshima und Nagasaki die Vorstellungskraft der Welt erschauern - leider nicht genug, um die Entwicklung und Verbreitung von noch weit tödlicheren Massenvernichtungswaffen aufzuhalten. Wie wahrscheinlich ist eine Apokalypse in naher Zukunft? Niemand kann das genau sagen. Fest steht jedoch, die Gefahr ist so groß, dass kein vernünftiger Mensch bei dem Gedanken ruhig bleiben kann. Spekulationen bringen wenig, Aktion hingegen sehr viel. Ganz im Gegenteil - wir müssen dringend auf die Gefahr eines zweiten Hiroshima reagieren, vor allem in den USA. Von Noam Chomsky. (mehr...)


09. August 2005

"Nie wieder Hiroshima und Nagasaki! Nie wieder Hibakusha! Frieden schaffen, ohne Waffen!"

Michael Schmid geht in seiner Rede am 8. August 2005 bei einer Mahn- und Gedenkveranstaltung in Gammertingen anlässlich des 60. Jahrestages der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki auf das Geschehen in diesen beiden japanischen Städten im August 1945 sowie auf die Folgen ein. Er führt weiter ein paar Gedanken dazu aus, warum die atomaren Gefahren in der Gegenwart so groß wie nie zuvor sind. Schließlich plädiert er dafür, den atomaren Schreckensszenarien die eigene Vision entgegenzusetzen: Atomwaffenfrei bis 2020. (mehr...)


05. August 2005

Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki fordern Abrüstung von Atomwaffen

Mit einem Appell zum 60. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki warnen ihre Bürgermeister und internationale Friedensstreiter vor dem Vergessen des “höllischen Endes” der Atombombenabwürfe. Gefordert wird die Abkehr von einem überholten System atomarer Abschreckung und die Entwicklung eines kooperativen Sicherheitssystems in Loyalität gegenüber der Menschheit. Erinnert wird daran, dass das Risiko globalen Todes noch nicht überwunden sei. (mehr...)


05. August 2005

Grußwort eines Überlebenden aus Hiroshima

Satoru Konishi hat als 16jähriger Junge die Atombombe in Hiroshima überlebt. Heute ist er einer der Sprecher von Nihon Hidankyo, der japanischen Vereinigung der Hibakusha (Überlebende der Atombombenabwürfe). Anlässlich des 60. Jahrestages des verbrecherischen Atombombenabwurfs auf Hiroshima hat Satoru Konishi ein bewegendes Grußwort an uns Menschen in Deutschland gerichtet. Darin warnt er vor der höchst gefährlichen Situation der Welt und der Gefahr eines direkt bevorstehenden dritten Kernwaffeneinsatzes. Er äußert den Wunsch nach einer neuen Welt, die wir alle zusammen heraufziehen lassen könnten. (mehr...)


05. August 2005

Was den Menschen von Hiroshima und Nagasaki Grauenhaftes widerfahren ist

Die völlig ungewöhnliche Situation, in der sich die überlebenden Opfer der Atombombenabwürfe befanden und heute noch befinden, hat eine besondere Bezeichnung für sie entstehen lassen: “Hibakusha”. Hibakusha, die angefangen haben, über die erlittenen Schrecken zu reden, versuchen in ihren Berichten das Unvorstellbare in Worte zu fassen. Die Weitergabe der Augenzeugenberichte der überlebenden Opfer des atomaren Infernos ist von besonderer Bedeutung. In einer mit Atomwaffen vollgestopften Welt allemal. Von Michael Schmid. (mehr...)


05. August 2005

"Es sollte nie Krieg sein"

Frau Kinue Tomoyasu, die zur Zeit des Atombombenangriffs 44 Jahre alt war. Sie war zu Hause, fünf Kilometer vom Hypozentrum entfernt und suchte dann in der Innenstadt von Hiroshima nach ihrer Tochter. Sie fand diese schließlich in einer schrecklichen Verfassung. Neun Stunden später starb die Tochter in ihrem Schoß. Der Zeugenbericht von Kinue Tomoyasu. (mehr...)


05. August 2005

"Die Atombombe diskriminiert nicht, sie tötet jeden"

Herrn Isao Kita war 33 Jahre alt als die Bombe fiel. Er arbeitete für die Bezirkswetterwarte von Hiroshima, 3.7 km vom Hypozentrum entfernt. Er beobachtete das Wetter auch noch, nachdem er der Strahlung ausgesetzt war. Er sah den Blitz der Atombombe, spürte eine Hitze- und eine Druckwelle. Dann hörte er Donner, sah Blitze über dem Feuer. Die Stadt verwandelte sich in eine gelbe Sandwüste. Überall Rauch, dann schwarzer Regen. Als er die vielen Verletzten den Weg zum Krankenhaus vorbeigehen sah, blutüberströmt und teilweise ohne Kleider, da wurde ihm klar, wie schwer die Stadt zerstört worden war. Der Zeugenbericht von Isao Kita. (mehr...)


04. August 2005

Nach Hiroshima blieb ein Lernprozess der Zivilisation aus

Seinem wichtigen Buch “Hiroshima - Geschichte und Nachgeschichte” (2005) stellt Florian Coulmas folgendes Zitat aus einem Film von Akira Kurosawa voran: “Jeder erinnert sich nur an das, was ihm angenehm ist.” Jede nationale, zumal jede imperiale Geschichtsschreibung krankt an den von Lifton beklagten Defiziten. Beim Thema Atombombe geht es nicht um eine einzelne Nation oder sogenannten “Antiamerikanismus”, sondern um die Zukunft der menschlichen Gattung. Die entsprechende US-Erinnerungskultur geht uns alle an. Von Peter Bürger. (mehr...)


04. August 2005

"Ich hoffe wirklich, dass es nie wieder einen Atomkrieg geben wird"

Herr Yosaku Mikami war 32 Jahre alt, als die Atombombe über Hiroshima explodierte. Er war Feuerwehrmann. Die Feuerwehr musste bald feststellen, dass sie kaum etwas tun konnte, weil viel zu viel brannte. Die Feuerwehrleute wurden dann beauftragt, sich um die Schwerverletzten zu kümmern. Sie fanden eine Menge sterbender Leute. Der Zeugenbericht von Yosaku Mikami. (mehr...)