Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Hiroshima - Nagasaki

28. Juli 2005

Hiroshima-Gedenktag: Die atomaren Gefahren sind sehr groß heute

In einer Grußbotschaft zur Gedenkveranstaltung an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki in Wien deutet Michael Schmid die großen aktuellen Gefahren eines Atombombeneinsatzes an und bringt seine und die Verbundenheit des Lebenshauses mit der Wiener Friedensbewegung im Einsatz für atomwaffenfreie Welt zum Ausdruck gebracht. Auf Einladung der Wiener Friedensbewegung nehmen jedes Jahr zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie engagierte FriedensaktivistInnen und FriedensforscherInnen zur Forderung nach einer atomwaffenfreien Welt und aktuellen friedenspolitischen Fragen Stellung. (mehr...)


25. Juli 2005

Pika-Don und Hibakusha

Hiroshima blieb bis zum 6. August 1945 von Bombardements weitgehend verschont. Dann detonierte um 8 Uhr 15 und 43 Sekunden 580 bis 600 m über dem Shima-Krankenhaus die Uran 235-Bombe Little Boy mit einer Sprengkraft von 12,5 Kilotonnen TNT. Am 9. August 1945, einen Tag nach der Kriegserklärung der im Pazifikkrieg bisher neutralen UdSSR an Japan, fiel Fat Man auf das Urakami-Tal in Nagasaki. Sprengkraft diesmal: 22 KT TNT; Material: Plutonium 239. Betroffen wurde, trotz der offiziellen Rhetorik von militärischen Zielen, in erster Linie die Zivilbevölkerung. Von Jörg Siegert. (mehr...)


16. Juli 2005

Truman und der Urknall des Atomwaffen-Zeitalters

16. Juli: Jahrestag des ersten Atombomben-Tests. Seit genau sechzig Jahren ist die Atombombe in der Welt. Dem ersten Test und der Zerstörung der beiden japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki folgte ein nukleares Wettrüsten. Von Karl Grobe. (mehr...)


23. April 2005

Weltbürger, Weltzerstörer? Der Fall Albert Einstein

Es muss den Weltbürger Albert Einstein zutiefst getroffen haben, dass das Magazin TIME im Juli 1946 ihn als “Weltzerstörer” bezeichnet hat und als “Mann, der alles in Gang gebracht” habe. Es fiel ihm nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 sehr schwer, sich gegen den perfiden Vorwurf zu wehren, er sei ein “Weltzerstörer” und Massenmörder. Dabei war sein Anteil an der Fertigung der Bombe tatsächlich minimal - sieht man einmal davon ab, dass er 1905 “die Beziehung zwischen Masse und Energie feststellte, eine Wahrheit über die physikalische Welt von sehr allgemeiner Natur”, wie er seinen Kritikern zu bedenken gab. Von Frank Niess. (mehr...)


09. April 2005

60. Jahrestag - Hiroshima mahnt: Atomwaffenfrei bis 2020!

Dieses Jahr jähren sich die amerikanischen Atombombenabwürfe auf die beiden japanischen Städte Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) zum 60. Mal. Es ist wichtig, dass dies ein weltweites Jahr des Gedenkens und der Aktionen für eine atomwaffenfreie Welt wird. Es gilt zu erinnern an den damaligen Schrecken und das unendliche Leid, das mit diesen beiden Atombombenabwürfen hunderttausenden von Menschen angetan wurde. Solidarität mit den Opfern muss aber vor allem heißen, künftiges Leiden solchen Ausmaßes zu verhindern. Junge Menschen engagieren sich im Mai 2005 bei der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages bei den Vereinten Nationen in New York für atomare Abrüstung. Von Michael Schmid. (mehr...)


08. August 2004

Der 6. August

Gedicht zu den Schrecken, welche der erste Atombombenabwurf auf eine Stadt - auf Hiroshima - verursacht hat. (mehr...)


06. August 2004

Hiroshima mahnt: Einmischen für eine atomwaffenfreie Welt

Michael Schmid geht in seiner Rede anlässlich des Hiroshima-Gedenktages am 6. August 2004 ausführlicher auf den Abwurf der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki ein und auf deren verheerende Folgen. In einem zweiten Teil wird auf die aktuelle atomare Rüstung eingegangen und auf die Notwendigkeit, sich für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. (mehr...)


02. August 2004

Grußbotschaft nach Wien zum Gedenktag für die Opfer von Hiroshima und Nagasaki

Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 59. Mal. Das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. ist einer Einladung der Wiener Friedensbewegung und Hiroshima Gruppe Wien gefolgt und hat eine Grußbotschaft zur traditionellen Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki in die österreichische Landeshauptstadt gesandt. (mehr...)


20. September 2003

Wie Hunde und Schweine

Beim alljährlichen Gedenken an die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki gerät regelmäßig die Opferrolle Japans ins Blickfeld weltweiter Aufmerksamkeit, während ein anderes Volk ebenso regelmäßig ausgeklammert bleibt. Doch etwa ein Viertel der Toten im nuklearen Hades waren Koreaner, die von der Kaiserlich-Japanischen Armee nach ihren imperialistischen Feldzügen deportiert wurden und dort in Japan Arbeitseinsatz in Werften, Kohlengruben und Rüstungsbetrieben zwangsverpflichtet waren. Die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels begann erst zwei Jahrzehnte nach Kriegsende, ein “Bewältigen” dieses Teils der Geschichte ist über Ansätze nie hinaus gekommen. Von Rainer Werning. (mehr...)


07. September 2003

Die Einsamkeit von Noam Chomsky

Arundhati Roy über Noam Chomsky: Ein Amerikaner zu sein, der in Amerika lebt und schreibt, um Amerikaner von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen, muss tatsächlich sein wie einen Tunnel durch Hartholz zu bohren. (mehr...)