Friedensbewegung
02. Mai 2005
Zehntausende aus aller Welt bei Anti-Atomwaffendemonstration in New York - Deutsche Jugenddelegation "NPT Youth Action" vor OrtAm 1. Mai versammelten sich vor der UNO in New York einige zehntausend Menschen. Ihr Anliegen, eine atomwaffenfreie Welt. Ihr Weg führte die Teilnehmenden von der UNO in den Central Park, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Initiiert wurde die Veranstaltung von den beiden Friedensorganisationen “Abolition Now!” und “United for Peace and Justice” mit dem Motto “No Nukes! No Wars!”. Unter den Kundgebungsteilnehmern befand sich auch eine über 30-köpfige Jugenddelegation aus Deutschland, die sich selbst NPT-Youth Action nennt. Zwei 16jährige aus Berlin und Heidelberg hatten die Möglichkeit, vor der großen Menschenmenge zu reden. (mehr...) 16. April 2005 Sicherheitspolitische Herausforderungen für eine basisdemokratische, ökologische und soziale Politik mit gewaltfreien MittelnIn einem Beitrag zum Studientag “Soziale Verteidigung” des “Bundes für Soziale Verteidigung (BSV)” am 15./16. April 2005 in Hannover geht Theodor Ebert ausführlich auf das Konzept der Sozialen Verteidigung ein. Zunächst stellt er dessen Herkunft dar. Dann umreißt er aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen sowie die Schwierigkeiten bei der Anpassung der Sozialen Verteidigung an die Situation nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Anschließend macht er sich auf die Suche nach einem plausiblen Szenario, bei dem die Soziale Verteidigung eine Rolle spielen könnte. Dabei skizziert er eine bevorstehende “Kulturrevolution” und deren soziale Verteidigung. (mehr...) 11. April 2005 Friedensarbeit in New Yorks größtem SchlafzimmerAm 2. Mai startet die Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York. Wolfgang Schlupp-Hauck von der Pressehütte Mutlangen begleitet mit einer Delegation von Jugendlichen aus ganz Deutschland die Verhandlungen und wirbt für den Abbau nuklearer Waffen. Am vergangenen Wochenende trafen sich 40 Jugendliche aus ganz Deutschland in der Pressehütte Mutlangen zu einem Vorbereitungsseminar. Es stand nicht nur die organisatorische Planung auf dem Programm, sondern auch die intensive Auseinandersetzung mit den Aufgaben in New York. (mehr...) 01. April 2005 Ein Leben im Dienst des Friedens - Zum Tod von Herbert FroehlichAm 30. März 2005 ist Herbert Froehlich gestorben. Die pax christi-Bewegung, aber auch die Friedensbewegung insgesamt, verliert mit Herbert Froehlich eines ihrer profiliertesten Mitglieder. Aus den Erfahrungen des Kriegs lernen und Frieden stiften im Kleinen als Grundlage für einen andauernden Frieden, das war Herbert Froehlich Programm und Auftrag zugleich. Friedensarbeit war für ihn immer Dienst am Frieden und in diesem Sinne Dienst am Menschen. Ein Nachruf für Herbert Froehlich von Johannes Schnettler, dem Vorsitzenden des Geschäftsführenden Vorstandes von pax christi. (mehr...) 17. März 2005 Europäischer Aktionstag gegen Neoliberalismus, Krieg und rassische Unterdrückung in BrüsselDie Kommission Friedenspolitik der deutschen Sektion von Pax Christi unterstützt die europaweite Großdemonstration am 19. März 2005 in Brüssel, die sich gegen Neoliberalismus, Krieg und rassistische Unterdrückung richtet. (mehr...) 04. März 2005 Für eine friedliche und soziale Welt!Herr Bush, Sie sind uns nicht willkommen. Sie sind ein Lügner. Sie haben Ihr Volk belogen, als Sie behaupteten, der Krieg gegen den Irak sei notwendig, weil Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitze und Terroristen unterstütze. Sie haben Europa und die ganze Welt belogen. Mehr noch, Sie wussten, dass Sie logen. Dies und anderes mehr, was sie in ihrer Rede am 23.02.2005 in Mainz sagte, hätte die Globalisierungskritikerin Maria Mies gerne dem US-Präsident George W. Bush direkt gesagt. (mehr...) 23. Februar 2005 Nieder die Waffen - Mr. Bush und Herr Schröder!In einem Redebeitrag zur Friedensdemonstration am 22.02.2005 in Freiburg anlässlich des Besuchs von US-Präsident Bush in Mainz erhob DFG-VK-Bundessprecher Jürgen Grässlin schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Bush und Bundeskanzler Schröder. Bush forderte er in deutscher und englischer Sprache zur sofortigen Abreise auf, weil er verantwortlich sei für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak und die Besatzungspolitik durch die Armee der Vereinigten Staaten. Von Bundeskanzler Schröder forderte er, sich “zu entscheiden, ob er weiterhin als Kriegskanzler massiv aufrüsten oder als Friedenskanzler endlich den Prozess der Abrüstung und Entmilitarisierung einleiten” wolle. (mehr...) 22. Februar 2005 Warnung vor "Ära der transatlantischen Einigkeit"Die Demonstrationen der Friedensbewegung in Brüssel, Mainz und mehr als 60 weiteren deutschen Orten (und letzten Samstag in Rom) wollen die USA daran erinnern, dass der bisherige Kriegskurs ihres Präsidenten in Europa abgelehnt und die angekündigte “Verbreitung der Freiheit” in der Welt als Bedrohung empfunden wird. Friedens- und globalisierungskritische Gruppen sehen sich hier einig mit vielen ebenso denkenden Menschen in den USA. Sie wollen sich am “transatlantischen Dialog” beteiligen und setzen dabei andere Akzente als die in Brüssel versammelten EU-Regierungschefs und Kanzler Schröder in Mainz. Von Manfred Stenner. (mehr...) 21. Februar 2005 "Mr. Bush, You Are Not Welcome In Germany!"Der DFG-VK-Bundessprecher Jürgen Grässlin wird als einer der RednerInnen am 23.02.2005 bei der Auftaktkundgebung um “5 vor 12” in Mainz gegen die Kriegspolitik der US-Regierung unter George W. Bush Stellung beziehen. Grässlin wird zugleich für konkrete “Schritte zur Abrüstung” hin zu “einer friedlichen und sozialen Welt” eintreten. (mehr...) 06. Januar 2005 "Mein Weg zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit" - Autobiografie von Wolfgang Sternstein erschienenNeu erschienen ist die Autobiografie von Dr. Wolfgang Sternstein. Wolfgang Sternstein ist Friedens- und Konfliktforscher. Seit 30 Jahren arbeitet er in der Bürgerinitiativen-, Ökologie- und Friedensbewegung. Er hat an zahlreichen gewaltlosen Aktionen teilgenommen, stand deswegen ein Dutzend Mal vor Gericht und war achtmal im Gefängnis. Weit gespannt ist der Bogen dieser Lebensgeschichte zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit, Aktion und Reflexion, Öffentlichem und Privatem, Theorie und Praxis, Wissenschaft und Politik. (mehr...) |
|