Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Naher und Mittlerer Osten

26. August 2006

Der Drang zur Asymmetrie

Truppenstationierung im Libanon: Gegen wen richtet sich ein "robustes Mandat"? Von Elmar Altvater.

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25. August 2006

Uri Avnery: Guten Morgen, Elijahu!

Der letzte ernst zu nehmende Krieg unserer Armee war der Yom-Kippur-Krieg. Nach der anfänglich schmachvollen Niederlage, hat sie tatsächlich noch einen eindrucksvollen Sieg errungen. Aber das war nach nur 6 Jahren Besatzung. Nach 33 Jahren sehen wir den ganzen Schaden, der durch das Krebsgeschwür "Besatzung" angerichtet wurde und der sich durch alle Teile des militärischen Körpers ausgebreitet hat. Von Uri Avnery. (mehr...)


25. August 2006

Basar der Leichen

In Washington werden die Presseerklärungen geschrieben für die erwartete Konfrontation mit dem Iran, sollte die Regierung in Teheran der UN-Sicherheitsratsresolution nicht nachkommen, bis Ende August mit der Uran-Anreicherung aufzuhören. Die Pläne der US-Regierung sind schwer abzuschätzen. Mit Blick auf den Irak und den Libanon ist allerdings gut vorstellbar, dass Präsident George W. Bush in Richtung Eskalation steuert. Von Konrad Ege. (mehr...)


24. August 2006

"Du kannst unseren Geist nicht brechen" - Gewaltfreier Widerstand in Bilin

Am 18. August versuchte die israelische Armee die wöchentliche gewaltfreie Demonstration von Palästinensern, Israelis und Internationalen in Bilin gegen die illegale Beschlagnahmung ihres Ackerlandes durch die Apartheidmauer und die Siedlungen zu verhindern. Sie setzten brutale Gewalt ein, um zu verhindern, dass die Demonstration die Mauer erreichte, obwohl ein israelisches Militärgericht entschieden hatte, dass die Bevölkerung von Bilin das Recht hat, sich frei durch "legitimen Widerstand" zu äußern. Von International Solidarity Movement (ISM). (mehr...)


23. August 2006

Der neue Feind der Libanesen

Die Waffen schweigen in Libanon. Aber zivile Opfer gibt es auch in der Feuerpause. Denn die israelische Armee hat offenkundig Waffen eingesetzt, durch die hochexplosive Streumunition zurückblieb. Die Waffenruhe im Libanon war gerade erst in Kraft getreten, als sich bereits zehntausende Flüchtlinge auf den Heimweg machten. Doch auf die Heimkehrer wartet im Süden ein anonymer und tückischer Feind: UXO. "Unexploded Ordnance" - nicht explodierte Munition. Von Otfried Nassauer.
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22. August 2006

Das 155. Opfer

Was verbleibt? Kein Frieden, keine Verhandlungen, keinerlei Lösung für den mittlerweile historisch zu nennenden Konfikt. Auf Jahre hin komplett festgefahren, zumindest bis wir das Duo Olmert und Peretz los sind. Von Uri Avnery. (mehr...)


21. August 2006

Ein heimtückischer Plan

Ernstfall: Was wäre geschehen, hätte die Hisbollah in höchster Bedrängnis Mittelstrecken-Raketen auf Tel Aviv abgefeuert? Von Mohssen Massarrat. (mehr...)


20. August 2006

Frontstaat par excellence

Henry Kissingers Bonmot: Im Nahen Osten gibt es ohne Ägypten keinen Krieg - ohne Syrien keinen Frieden. Von Margret Johannsen. (mehr...)


19. August 2006

Strategischer Imperativ

Am atomaren Abgrund: Warum Israel gegen Libanon einen totalen Krieg geführt hat. Von Jürgen Rose. (mehr...)


18. August 2006

Uri Avnery: Vom Wahn zur Depression

Dreiunddreißig Tage Krieg. Der längste unserer Kriege seit 1949. Auf der israelischen Seite 154 Tote - 117 von ihnen Soldaten. 3.970 Raketen wurden gegen uns abgefeuert, 37 tote Zivilisten, mehr als 422 verwundete Zivilisten. Auf der libanesischen Seite ungefähr tausend tote Zivilisten, Tausende Verwundete. Eine unbekannte Zahl toter und verwundeter Hisbollahkämpfer. Mehr als eine Million Flüchtlinge auf beiden Seiten. Was ist zu diesem horrenden Preis erreicht worden? Von Uri Avnery.
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