Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Asylpolitik in Deutschland und Europa

26. Februar 2022

PRO ASYL zum Krieg gegen die Ukraine: Fluchtwege öffnen!

PRO ASYL fordert den sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen. Alle Beteiligten müssen zurück an den Verhandlungstisch. Die Fortsetzung des Krieges wird zu vielen Toten und vielen Tausend Flüchtlingen führen. Auch Deutschland muss sich darauf einstellen und sich aktiv an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen. (mehr...)


24. Februar 2022

Versöhnungsbund: "Krieg in jederlei Form ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

Der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes ist entsetzt, dass der Konflikt in der Ukraine so eskaliert ist. Krieg in jederlei Form ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er eignet sich in keinster Weise, um Konflikte nachhaltig zu lösen. Deshalb erklärt der Versöhnungsbund seine Solidarität mit den pazifistischen Gruppen in der Ukraine und in Russland. Er unterstützt die nachfolgende Erklärung der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung. (mehr...)


19. Februar 2022

Ab Frühjahr könnten Hunderttausende Afghanen nach Europa kommen

Schon in der Kälte fliehen täglich über 4.000 Menschen aus Afghanistan vor Hunger und Elend nach Iran, viele weitere nach Pakistan. Von Christa Dettwiler. (mehr...)


06. Februar 2022

Eritrea – Einblicke hinter die Kulissen

Aus Eritrea dringt so gut wie nichts nach außen. Umso bemerkenswerter ist ein Dokumentarfilm, der Aufnahmen aus den Gefängnissen zeigt, in denen so viele Flüchtlinge inhaftiert waren. Doch Eritreer*innen werden vom BAMF kaum noch als Flüchtlinge anerkannt. Stattdessen finanziert die Bundesrepublik indirekt das diktatorische Regime Eritreas mit. (mehr...)


02. Februar 2022

Mauern, Zäune, rechtsfreie Räume

Prognosen und ernstzunehmende Warnungen gab es genug. Vor zehn Jahren hatte das Institut für Sicherheitsstudien der EU (EUISS) Beiträge veröffentlicht, wonach sich die Spannungen zwischen der Welt der Reichen und der armen Weltbevölkerung weiter verschärfen würden. Schlussfolgerung: "Da es uns kaum gelingen wird, die Ursachen dieses Problems (…) bis 2020 zu beseitigen, werden wir uns stärker abschotten müssen." Auch das deutsche Militär mahnte in den Verteidigungspolitischen Richtlinien 2011: "Erhebliche Wohlstandsunterschiede, verbunden mit sozialen Disparitäten führen zu weltweiten Migrationsströmen." Und vor fünf Jahren warnte Bundesminister Gerd Müller eindringlich: "Wir haben unseren Wohlstand auf dem Rücken der Entwicklungsländer aufgebaut. Das wird nicht mehr lange gut gehen. Diese Spannungen entladen sich. Dann ist egal, was wir hier festlegen. Die Menschen werden uns nicht fragen, ob sie kommen können." Von Georg Rammer. (mehr...)


24. Januar 2022

PRO ASYL widerspricht Aussage des BMZ, Ortskräfte in Afghanistan seien nicht in Gefahr

Die Menschenrechtsorganisation kritisiert die Darstellung des Ministeriums zur Situation afghanischer Ortskräfte als "realitätsfern und verharmlosend". PRO ASYL liegen zahlreiche Fälle von ehemaligen Mitarbeiter*innen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit vor, die von den Taliban bedroht oder verfolgt werden. (mehr...)


29. Dezember 2021

Geflüchtete in Griechenland: "Die Kinder weinen nachts vor Hunger"

Eine Hungersnot in einem EU-Land? Was unvorstellbar klingt, ist in Griechenland für Menschen auf der Flucht bittere Realität. Seit drei Monaten erhalten Schutzsuchende nicht genügend zu essen, die humanitäre Situation in dem Land ist dramatisch. (mehr...)


23. Dezember 2021

Afghanistan: Zakia darf nach Deutschland kommen, Shabnam muss zurückbleiben

In den vergangenen Monaten haben wir immer wieder namentlich über Afghan*innen berichtet, die in höchster Gefahr sind. Wie geht es ihnen heute? Haben sie es außer Landes geschafft? PRO ASYL unterstützt viele Menschen, die sich hilfesuchend an uns gewandt haben. Ihre Geschichten machen deutlich, was jetzt politisch geboten ist. (mehr...)


12. Dezember 2021

Papst: "Krieg gegen Flüchtlinge beenden"

Das Mittelmeer sei zu einem "kalten Friedhof ohne Grabsteine" geworden, einem "Spiegel des Todes", sagte Papst Franziskus beim Besuch eines Flüchtlingslagers in Griechenland. Damit litten nicht nur Boote Schiffbruch, sondern "unsere gesamte Zivilisation". Der sächsische Ministerpräsident, ein Christdemokrat, meinte gar mit Blick auf die Flüchtlinge an der polnischen Grenze zu Belarus: "Wir werden diese Bilder ertragen müssen". Für den Papst ist diese Denke keine humane Haltung, sondern ein unerträglicher Zynismus. Er nennt die derzeitige Flüchtlingspolitik einen "Krieg dieser Zeit", durch den Männer, Frauen und Kinder "zum Tod verurteilt" werden. Von Franz Alt. (mehr...)


01. Dezember 2021

Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban - Handlungsbedarf der Innenminister*innen

Bei der heute beginnenden Innenministerkonferenz muss ein Fokus darauf gerichtet werden, welche Konsequenzen aus der Machtübernahme der Taliban im Hinblick auf die in Deutschland lebenden Afghan*innen zu ziehen sind, aber auch in Bezug auf dort zurückgebliebene, gefährdete Menschen. (mehr...)