Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomwaffen

27. Juni 2011

USA: Windiges aus Tarnkappien

Der Publizist Seymour Hersh schreibt im Magazin "New Yorker" über den immer wieder durch Fortsetzungen angereicherten Realkrimi: Gesucht werden Irans Atomwaffen. Von Konrad Ege. (mehr...)


25. Juni 2011

Das Milliardengrab "weißer Elefant"

Anhänger der atomaren Abrüstung in aller Welt begehen heute den "Nuklearen Abrüstungstag". Die Organisatoren wollen mit vielfältigen Aktionen öffentlichen Druck auf die fünf offiziell anerkannten Kernwaffenmächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China ausüben, die am kommenden Wochenende auf einem Treffen in Paris über nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung beraten wollen. Besonders aktiv ist die britische "Kampagne für nukleare Abrüstung" und sie hat gute Gründe dafür, denn die Regierung in London treibt das milliardenschwere Modernisierungsprojekt der atomaren Trident-U-Boot-Flotte voran. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


28. April 2011

Die Antikriegs- und Friedensbewegung sagt: Nie wieder Krieg ist eine ganz zentrale Erfahrung aus der deutschen Geschichte

"Ich will aber auch sehr deutlich sagen: Herr Westerwelle hat erklärt, Deutschland mache bei diesem Krieg nicht mit. Herr Westerwelle ich sage es ganz offen, Sie sind ein Lügner. Denn die gesamte militärische Infrastruktur, die sich hier in Deutschland befindet, wird für die Bombardierungen in Libyen benutzt." Rede von Tobias Pflüger beim Ostermarsch in Oldenburg am 23.04.2011. (mehr...)


26. April 2011

Abschluss der Ostermärsche und Anti-AKW-Protest: "Weckruf für die Politik"

Zum Abschluss der Ostermärsche bekräftigt das Netzwerk Friedenskooperative die Forderungen nach Abschaffung der Atomwaffen und Verschrottung aller Atomanlagen sowie dem Stopp der militärischen Intervention in Libyen, dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan und einem Verbot der Rüstungsexporte. "Mehrere zehntausend Menschen haben sich bei den Ostermärschen gegen Krieg und Atom und für mehr ziviles und politisches Engagement bei Konflikten eingesetzt - ein Weckruf für die Politik!", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. (mehr...)


22. April 2011

Ostermärsche: Warum wir gegen die Atomkraft demonstrieren

25 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl wird der Ostermontag zum bundesweiten Tschernobyl-Aktionstag. "Die Nutzung der Kernkraft begann in unserem Land. Und wir werden alles tun, dass sie schnell wieder enden wird - in unserem Land und mit dem erfolgreichen Beispiel dann auch überall. Denn wir haben eine besondere Verantwortung für den Ausstieg aus dieser lebensfeindlichen Energie, und das nicht erst nach Hiroshima und Nagasaki, nach Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima", erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller den besonderen Charakter der diesjährigen Ostermärsche. Am 25. April 2011 werden an vielen Standorten von Atomkraftwerken und Atommüll-Zwischenlagern Kundgebungen und Demonstrationen gegen die Atomkraft organisiert. (mehr...)


15. April 2011

Erneuerbar statt atomar

Ein Atomkraftwerk, das nicht mehr zu kontrollieren ist, gleicht einer Atombombe. In Japan wurden  1945 die ersten beiden Atombomben in der Menschheitsgeschichte abgeworfen - am 6. August auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki. In Hiroshima verglühten 140.000 Menschen in wenigen Tagen und in Nagasaki 80.000. Von Franz Alt. (mehr...)


11. April 2011

Afrika will keine Atomwaffen

Heute vor 15 Jahren unterzeichneten die Vertreter von 45 afrikanischen Staaten in Kairo den "Vertrag über die Afrikanische Kernwaffenfreie Zone" (Pelindaba-Vertrag). Sie vollzogen damit einen historischen Schritt, denn noch wenige Jahre zuvor hatten afrikanische Politiker das Projekt einer "schwarzen Bombe" favorisiert. Mit der Entwicklung eigener Kernwaffen sollte den nuklearen Ambitionen Südafrikas begegnet werden. Viele Staaten sahen in Pretoria das Haupthindernis für die Alternative eines kernwaffenfreien Afrikas, das die Organisation für Afrikanische Einheit OAU bereits im Jahre 1964 als Ziel deklariert hatte. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


16. November 2010

Andreas Buro: Thesen zur Bedrohungslage zwischen Israel und Iran

Andreas Buro belegt präzise die logische Widersinnigkeit der Behauptung, Iran beabsichtige mit seinem Atomprogramm die Vernichtung Israels. Er entzieht somit der Legitimation eines zukünftigen Angriffskrieges Israels die Grundlage und fordert eine Friedenspolitik, in der die Sicherheitsinteressen Israels und Irans in gleichem Maße berücksichtigt werden und nicht unter der Drohung eines militärischen Angriffs stehen. (mehr...)


14. November 2010

Krieg oder Frieden im Mittleren und Nahen Osten

Harald Müller, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, hat in einem "Standpunkt " der HSFK unter dem Titel "Krieg in Sicht?" Position bezogen zum iranischen Nuklearprogramm und dem Sicherheitsdilemma Israels. Müller kritisiert, dass die Regierung Obama merkwürdig verhalten auf die Drohkulisse des Iran reagiere, und legt dar, warum in der gegenwärtigen Situation ein militärischer Schlag Israels gegen den Irak wahrscheinlicher und aus seiner Sicht auch verständlicher werde. Mohssen Massarrat verurteilt nicht nur diese "Kriegsrechtfertigung", er befasst sich auch kritisch mit der Analyse des Konfliktherdes durch Harald Müller und schlägt eigene Alternativen zu dessen Lösung vor. (mehr...)


12. November 2010

"Das Vermächtnis von Hiroshima - Eine Welt ohne Atomwaffen"

Friedensnobelpreisträger aus aller Welt treffen sich vom 12.-14. November - 65 Jahre nach dem verheerenden US-amerikanischen Atombombenangriff - in der leidgeprüften Stadt Hiroshima zu ihrem Jahreskongress. Unter der Losung "Das Vermächtnis von Hiroshima - Eine Welt ohne Atomwaffen" fordern sie energische Schritte zur nuklearen Abrüstung und zur Schaffung einer atomwaffenfreien Welt. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)