Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Atomwaffen

26. April 2011

Abschluss der Ostermärsche und Anti-AKW-Protest: "Weckruf für die Politik"

Zum Abschluss der Ostermärsche bekräftigt das Netzwerk Friedenskooperative die Forderungen nach Abschaffung der Atomwaffen und Verschrottung aller Atomanlagen sowie dem Stopp der militärischen Intervention in Libyen, dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan und einem Verbot der Rüstungsexporte. "Mehrere zehntausend Menschen haben sich bei den Ostermärschen gegen Krieg und Atom und für mehr ziviles und politisches Engagement bei Konflikten eingesetzt - ein Weckruf für die Politik!", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. (mehr...)


22. April 2011

Ostermärsche: Warum wir gegen die Atomkraft demonstrieren

25 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl wird der Ostermontag zum bundesweiten Tschernobyl-Aktionstag. "Die Nutzung der Kernkraft begann in unserem Land. Und wir werden alles tun, dass sie schnell wieder enden wird - in unserem Land und mit dem erfolgreichen Beispiel dann auch überall. Denn wir haben eine besondere Verantwortung für den Ausstieg aus dieser lebensfeindlichen Energie, und das nicht erst nach Hiroshima und Nagasaki, nach Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima", erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller den besonderen Charakter der diesjährigen Ostermärsche. Am 25. April 2011 werden an vielen Standorten von Atomkraftwerken und Atommüll-Zwischenlagern Kundgebungen und Demonstrationen gegen die Atomkraft organisiert. (mehr...)


15. April 2011

Erneuerbar statt atomar

Ein Atomkraftwerk, das nicht mehr zu kontrollieren ist, gleicht einer Atombombe. In Japan wurden  1945 die ersten beiden Atombomben in der Menschheitsgeschichte abgeworfen - am 6. August auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki. In Hiroshima verglühten 140.000 Menschen in wenigen Tagen und in Nagasaki 80.000. Von Franz Alt. (mehr...)


11. April 2011

Afrika will keine Atomwaffen

Heute vor 15 Jahren unterzeichneten die Vertreter von 45 afrikanischen Staaten in Kairo den "Vertrag über die Afrikanische Kernwaffenfreie Zone" (Pelindaba-Vertrag). Sie vollzogen damit einen historischen Schritt, denn noch wenige Jahre zuvor hatten afrikanische Politiker das Projekt einer "schwarzen Bombe" favorisiert. Mit der Entwicklung eigener Kernwaffen sollte den nuklearen Ambitionen Südafrikas begegnet werden. Viele Staaten sahen in Pretoria das Haupthindernis für die Alternative eines kernwaffenfreien Afrikas, das die Organisation für Afrikanische Einheit OAU bereits im Jahre 1964 als Ziel deklariert hatte. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


16. November 2010

Andreas Buro: Thesen zur Bedrohungslage zwischen Israel und Iran

Andreas Buro belegt präzise die logische Widersinnigkeit der Behauptung, Iran beabsichtige mit seinem Atomprogramm die Vernichtung Israels. Er entzieht somit der Legitimation eines zukünftigen Angriffskrieges Israels die Grundlage und fordert eine Friedenspolitik, in der die Sicherheitsinteressen Israels und Irans in gleichem Maße berücksichtigt werden und nicht unter der Drohung eines militärischen Angriffs stehen. (mehr...)


14. November 2010

Krieg oder Frieden im Mittleren und Nahen Osten

Harald Müller, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, hat in einem "Standpunkt " der HSFK unter dem Titel "Krieg in Sicht?" Position bezogen zum iranischen Nuklearprogramm und dem Sicherheitsdilemma Israels. Müller kritisiert, dass die Regierung Obama merkwürdig verhalten auf die Drohkulisse des Iran reagiere, und legt dar, warum in der gegenwärtigen Situation ein militärischer Schlag Israels gegen den Irak wahrscheinlicher und aus seiner Sicht auch verständlicher werde. Mohssen Massarrat verurteilt nicht nur diese "Kriegsrechtfertigung", er befasst sich auch kritisch mit der Analyse des Konfliktherdes durch Harald Müller und schlägt eigene Alternativen zu dessen Lösung vor. (mehr...)


12. November 2010

"Das Vermächtnis von Hiroshima - Eine Welt ohne Atomwaffen"

Friedensnobelpreisträger aus aller Welt treffen sich vom 12.-14. November - 65 Jahre nach dem verheerenden US-amerikanischen Atombombenangriff - in der leidgeprüften Stadt Hiroshima zu ihrem Jahreskongress. Unter der Losung "Das Vermächtnis von Hiroshima - Eine Welt ohne Atomwaffen" fordern sie energische Schritte zur nuklearen Abrüstung und zur Schaffung einer atomwaffenfreien Welt. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


22. Oktober 2010

Die NATO und Atomwaffen - eine unendliche Geschichte

Die nukleare Abschreckung und die atomaren Waffen gehören zu den ältesten Streitthemen der Allianz. Die Interessen und Positionen der Mitgliedstaaten sind unterschiedlich, teilweise sogar gegensätzlich. Ein Teil der Mitglieder hofft, dass die Rolle nuklearer Waffen weiter reduziert wird und die Allianz künftig auf die in Europa stationierten US-Nuklearwaffen verzichtet. Deutschland zum Beispiel. Andere Mitglieder wollen dagegen möglichst wenig an der bisherigen Nuklearpolitik der NATO ändern und die in Europa stationierten Atomwaffen als Rückversicherung gegen Russland beibehalten. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


07. Oktober 2010

Was haben wir DEN ANDERN angetan?

Nicht viele Amerikaner/innen sind sich im Klaren über unsere nukleare Vergangenheit. Ihnen ist nicht klar, dass diese Vergangenheit Teil unseres Erbes ist - so, wie der 11. September 2001. Im Dezember 1945 litten Zehntausende in Hiroshima und Nagasaki an der Strahlenkrankheit. Doch Amerikas Top-Politiker beschlossen weitere Atom-"Tests" - in Nevada, auf dem Bikini-Atoll (genau, der zweiteilige Badeanzug wurde danach benannt). Über Amerikas nukleare Verantwortung in der Welt von Saul Landau. (mehr...)


13. August 2010

Repräsentant der US-Regierung nimmt an Hiroshima-Gedenkfeier in Japan teil

Vor 65 Jahren warf Amerika eine Bombe mit dem Kosenamen 'Little Boy' (kleiner Junge) über der japanischen Großstadt Hiroshima ab. Laut Schätzungen starben 140.000 Menschen sofort oder erlagen kurze Zeit später ihren schweren Verbrennungen oder der Strahlenkrankheit. 2010 nimmt zum ersten Mal ein Vertreter der US-Regierung an diesem traurigen Jahrestag in Japan teil. Democracy Now! sprach mit dem führenden amerikanischen Psychiater und Autoren, Robert Jay Lifton, der sich seit langem gegen Atomwaffen einsetzt. (mehr...)