Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Gedenken

25. Juni 2012

Martin Niemöller - ein Kämpfer für den Frieden

Zur Erinnerung an den vor 120 Jahren geborenen früheren Präsidenten der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Martin Niemöller, eine der prägendsten Persönlichkeiten Deutschlands im 20. Jahrhundert und Leitfigur der Friedensbewegung. Von Ulli Thiel. (mehr...)


10. April 2012

Mittelalter heute

Eine großartige Ausstellung in Paderborn zeigt, wie aktuell die Lehren des Franz von Assisi noch immer sind. Von Ekkehart Krippendorff. (mehr...)


19. Juli 2011

Heinemann: Ein wahrer Glücksfall

1951 wird in der Bundesrepublik eine Volksbefragung gegen die Remilitarisierung verboten. Ein Protagonist dieses Vorhabens übernimmt 1969 das Amt des Bundespräsidenten. Von Rudolf Walther. (mehr...)


02. Dezember 2010

"Ein Floh macht einem Löwen oft mehr zu schaffen als ein Löwe einem Floh"

"Erinnern ist das Entfachen des Feuers, nicht die Verehrung der Asche." Dieser Satz, den mir ein Freund kürzlich schrieb, lässt mich nicht mehr los - bei vielen wichtigen Erinnerungen an den Herbst 1989 in den vergangenen Wochen. Erinnern, nicht nur an die Riesenfreude damals, sondern an die herrlichen Möglichkeiten, die sich für heute ergeben. Wenn ich an den 9. November 1989 zurückdenke: Ich habe diesen großartigen Moment deutscher Geschichte verschlafen! Aktive Erinnerung an die friedliche Revolution von Rudolf Albrecht. (mehr...)


06. Juli 2010

Hans Paasche, Offizier, Pazifist

Am 21. Mai 1920 umstellen sechzig Soldaten das Gut "Waldfrieden" in der Neumark. Eine Denunziation, der Besitzer des Gutes, Kapitänleutnant a.D. Hans Paasche, halte ein Waffenlager versteckt, reicht als Vorwand für eine Hausdurchsuchung. Er weiß, daß er auf den Abschußlisten der Feme steht, doch heute sonnt er sich mit seinen Kindern am nahegelegenen See. Der Dorfpolizist kommt: "Ich muß Sie sprechen." Als Paasche auf dem Weg zum Haus die Soldaten sieht, will er umkehren und sich in den nahe gelegenen Wald retten. Man läßt ihm keine Chance. Zwei Schüsse treffen ihn tödlich. Von Helmut Donat. (mehr...)


12. Mai 2010

Moskauer Mehrdeutigkeiten

Wer hat gesiegt vor 65 Jahren? Und wer wurde erst viel später befreit? Fragen anlässlich einer Militärparade, die an den Sieg der Alliierten am 9. Mai erinnern sollte. Von Karl Grobe. (mehr...)


08. März 2010

Regierung von Baden-Württemberg will einen zentralen Ort der Erinnerung an die NS-Zeit zerstören

Die Landesregierung Baden-Württemberg will den zentralen Tatort des NS-Terrors in Stuttgart, das so genannte "Hotel Silber" in der Dorotheenstraße 10, abreißen lassen. Für die Neugestaltung des lukrativen Innenstadt-Areals wurde ein internationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich renommierte Architekturbüros beteiligen. Gegen den Abriss wehren sich vierzehn Organisationen, die seit vielen Jahren in Stuttgart die Erinnerung an die NS-Zeit wach halten. Sie fordern dass das Gebäude erhalten wird und dass hier nach dem Vorbild von Köln, Berlin, Nürnberg und München eine Gedenkstätte und ein NS-Dokumentationszentrum eingerichtet werden. (mehr...)


27. Januar 2010

27. Januar Gedenktag für die Opfer der Nazibarbarei: Schimon Peres als Redner im Bundestag - ein Affront

Am 27.01. - am Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des KZ Auschwitz - wird in der Bundesrepublik und europaweit der Opfer der Nazibarbarei gedacht. In diesem Jahr fällt allerdings ein Schatten auf die Gedenkstunde im Bundestag: Gastredner ist der israelische Staatspräsident Schimon Peres. Unserer Meinung nach ist er an dieser Stelle und an diesem Tag vollkommen deplaziert. Durch seine Rede droht das Gedenken an den Nazi-Völkermord, das alle humanistisch denkende Menschen vereinen sollte, politisch missbraucht zu werden - für eine Rechtfertigung der Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern. Von Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost.
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27. Januar 2010

65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz - Das Gedenken neu verankern, damit Erinnerung für die Zukunft gelingt

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Dieser Tag ist aber auch Anlass, Voraussetzungen zu benennen, damit Erinnerung für die Zukunft gelingt. Denn 65 Jahre nach Ende des Holocaust, des Nationalsozialismus und des II. Weltkriegs in Europa und Asien findet eine Zäsur statt. Der lebensgeschichtliche Kontext der Erinnerungen endet mit der Generation der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Damit beginnt unabwendbar und unumkehrbar die Historisierung der Ereignisse. (mehr...)


23. Dezember 2009

Zum 30. Todestag von Rudi Dutschke: Radikale Leidenschaft für Menschen

Vor 30 Jahren, am 24. Dezember 1979, starb Rudi Dutschke im dänischen Aarhus im Alter von 39 Jahren. Er verkörperte die außerparlamentarische Opposition (APO) der sechziger Jahre in herausragender Weise. Rudi Dutschke starb 1979 an den Verletzungen der Kugeln, die ihm Josef Bachmann, ein aufgehetzter Rechtsextremist, 1968 in West-Berlin in den Kopf geschossen hatte. Wir erinnern an Rudi Dutschke mit der Predigt, die der eng mit ihm befreundete Helmut Gollwitzer bei seiner Beerdigung gehalten hat. (mehr...)