Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Kirchen und Frieden

03. Oktober 2009

Kerzen statt Steine - 20 Jahre Friedliche Revolution

Friedensgebete und Demonstrationen, dann "Runde Tische" und schließlich freie Wahlen - innerhalb von wenigen Monaten zerriss die Friedliche Revolution den "Eisernen Vorhang" und hob damit die Teilung Europas auf. Die Sehnsucht nach Freiheit beendete 40 Jahre DDR ohne Blutvergießen. Rudolf Albrecht, der damals längst schon in Oppositionskreisen der DDR aktiv war, hält Rückblick, gibt einen Einblick in sein eigenes Erleben in der unabhängigen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung der DDR. (mehr...)


03. Oktober 2009

1989 erzwangen Protestbewegungen "von unten" Auflösung herrschender Machtapparate

Michael Schmid schreibt in der Einleitung zum Rundbrief Nr. 62 von Lebenshaus Schwäbische Alb über 20 Jahre Friedliche Revolution in der DDR, die Überwindung des "Eisernen Vorhangs", neu entstandene Mauern und der Notwendigkeit des "Mauern überwinden" (Motto der Ökumenischen Friedensdekade 2009). (mehr...)


30. September 2009

Zum 80. Geburtstag von Dorothee Sölle: Leben in seiner Fülle

Die Theologin und Schriftstellerin Dorothee Sölle wäre am 30. September 2009 80 Jahre alt geworden. Mit ihrem Tod am 27. April 2003 hat sie eine tiefe Lücke hinterlassen. Dorothee Sölle trat kompromisslos für eine gerechte Weltordnung ein und wandte sich entschieden gegen militärische Gewalt. Sie war eine wichtige Vordenkerin einer politischen, feministischen und befreienden Theologie. An Unrecht und jeder Form von Diskriminierung hat sie zutiefst gelitten. Sich nicht "den Luxus der Hoffnungslosigkeit leisten" war ihre wichtige Mahnung an unsere westliche Welt. Wir erinnern an Dorothee Sölle mit der Veröffentlichung eines Vortrags, den sie bei der VI. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Vancouver im Jahre 1983 hielt. Dieser Beitrag hat nichts von seiner aufrüttelnden Kraft für die ökumenische Bewegung verloren. (mehr...)


01. September 2009

Erinnerung verpflichtet: Das Gegenteil von Krieg ist Friedensdienst

Ein Wort zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs / Stellungnahme der Evangelische Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Kriegsdienstverweigerer (EAK) Westfalen. (mehr...)


26. August 2009

Frei Betto: Der Dom Helder, den ich kannte

Dieses Jahr jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag (7. Februar 1909) und zum 10. Mal der Todestag (27. August 1999) von Dom Helder Camara. Unermüdlich setzte Camara sich für die Menschenrechte, für eine befreiende Kirche an der Seite der Armen und für eine gewaltfreie Veränderung untragbarer gesellschaftlicher Verhältnisse ein. Frei Betto, brasilianischer Dominikanerbruder und Kämpfer für Menschenrechte, erinnert sich. (mehr...)


06. März 2009

Martin Niemöller

Vor 25 Jahren, am 6. März 1984, starb Martin Niemöller. Er war U-Bootkommandant im 1. Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Der am 14. Januar 1892 geborene Martin Niemöller führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 25. Todestages wollen wir mit mehreren Texten auf diese bedeutsame Persönlichkeit hinweisen. Wilhelm Niemöller erinnerte anlässlich des 90. Geburtstags von Martin Niemöller am 14. Januar 1982 an den ungewöhnlichen Lebensweg seines älteren Bruders.
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05. März 2009

25. Todestag: Martin Niemöller (1892 - 1984)

Vor 25 Jahren, am 6. März 1984, starb Martin Niemöller. Er war U-Bootkommandant im 1. Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Der am 14. Januar 1892 geborene Martin Niemöller führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 25. Todestages erinnern wir mit einer Rede an ihn, die er 1959 auf einer Kundgebung gegen die atomare Bewaffnung hielt und die zu einer Strafanzeige des Verteidigungsministers F. J. Strauß wegen Beleidigung der Bundeswehr führte. (mehr...)


24. Februar 2009

Weshalb wir fordern, das Recht zur Kriegführung abzuschaffen

Wenn die christliche Kirche Jesus nachfolgt, zu dem sie sich mit den Lippen bekennt, wird sie zur Kontrastgesellschaft zu der in tödliche Gewalt verstrickten Welt. Darum ergänzen wir die Forderung der Schorndorfer Erklärung: "Den Krieg nicht mehr lernen", die sich an alle "Christinnen und Christen" und alle betroffenen Frauen und Männer wendet, durch die Forderung an die deutsche Regierung und an alle Regierungen: "Das Recht zur Kriegführung abschaffen!" Von Werner Dierlamm. (mehr...)


23. Januar 2009

Helmut Gollwitzer war durch und durch ein Mensch der Mitmenschlichkeit

Helmut Gollwitzer, einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts, wäre am 29. Dezember 2008 100 Jahre alt geworden. Eine Würdigung Helmut Gollwitzers durch seine Nichte Christiane Gollwitzer. (mehr...)


01. Januar 2009

Helmut Gollwitzer: "Ohne Waffen leben"

Helmut Gollwitzer, einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts, wäre am 29. Dezember 2008 100 Jahre alt geworden. Wir erinnern in der Lebenshaus-Website an ihn durch die Veröffentlichung verschiedener Reden, Artikel und Predigten. Nachfolgend veröffentlichen wir eine Rede Gollwitzers, die er am 9. Juni 1977 auf dem 17. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin bei einer Hallenveranstaltung der Kooperation "Frieden, Abrüstung, Versöhnung" hielt. (mehr...)