Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Friedensbewegung

23. August 2015

Rassismus macht krank - Medizin gegen Ausländerhass

Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) setzen sich für eine vielfältige Gesellschaft ein, die Schutz, Entfaltungsmöglichkeiten und Gerechtigkeit bietet. Wir verurteilen jegliche Form von rassistisch motivieren Handlungen. Wir fordern die Menschen in Deutschland auf, sich mit Geflüchteten zu solidarisieren. Einsatz für Flüchtlinge ist Friedensarbeit und Menschenrechtsarbeit. Kaum jemand verlässt einfach so seine Familie, sein Zuhause, seine Freunde, sein gewohntes Umfeld, um sich auf eine lebensgefährliche Reise zu begeben, auf der es keinen Schutz und keine Garantien gibt. (mehr...)


17. August 2015

Ukraine-Konflikt führt die Welt an den Rand eines Atomkrieges

Die IPPNW-Präsidenten Ira Helfand (USA) und Vladimir Garkavenko (Russland) haben sich in einem eindringlichen Appell an die Präsidenten der USA und Russlands, Barack Obama und Wladimir Putin, gewandt. Sie fordern die Politiker auf, die Führung zu übernehmen und die gefährliche Situation im Ukrainekrieg zu entschärfen. Beide Staaten müssten klar stellen, dass der Konflikt eine Anwendung von Atomwaffen nicht rechtfertige. Sowohl die USA als auch Russland haben Atomwaffen in der Region stationiert. Beide Staaten planen Manöver in der Region, die atomare Systeme miteinbeziehen. Die Bereitstellung und der potentielle Einsatz dieser Waffen seien eine Gefahr für den Weltfrieden. (mehr...)


06. August 2015

70 Jahre Hiroshima und Nagasaki: Endlich diese die Menschheit bedrohende Atomwaffe abschaffen

Anlässlich des 70. Jahrestags der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki fordert der Bund für Soziale Verteidigung (BSV), dass Deutschland der "Humanitären Verpflichtung", Atomwaffen zu ächten und abzuschaffen, beitritt. In der 2014 u.a von Österreich initiierten Verpflichtungserklärung heißt es: "...das Risiko von Atomwaffen mit ihren unannehmbaren Folgen kann nur vermieden werden, wenn alle Atomwaffen abgeschafft sind". Die Regierungen der unterzeichnenden Staaten versprechen, "zusammenzuarbeiten, um Atomwaffen zu stigmatisieren, zu verbieten und abzuschaffen". Inzwischen haben sich 112 Staaten der Erklärung angeschlossen. (mehr...)


05. August 2015

Hiroshima- und Nagasaki-Tag 2015

70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki lagern noch immer über 16.000 Atomsprengköpfe auf unserem Planeten mit einer Zerstörungsgewalt, die 900.000 Mal so groß ist wie die Hiroshima-Bombe. Statt dieses Teufelszeug endlich zu beseitigen, wird bei allen offiziellen Atomwaffenstaaten und bei den "Nachzüglern" Israel, Indien, Pakistan und Nord-Korea modernisiert; neue bessere, genauere Sprengköpfe, neue Trägersysteme, Flugzeuge, U-Boote. Die Gefahr eines Atomkrieges ist nicht gebannt und unsere Zivilisation ist weiter bedroht.

Auf der Lebenshaus-Website finden sich zahlreiche Texte zu Hiroshima/Nagasaki, Berichte von Überlebenden der Atombombenabwürfe und zur aktuellen Situation bei den Atomwaffen. (mehr...)


05. August 2015

70. Jahrestag der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki - Statt atomarem Nachrüsten ein Zeichen der Abrüstung setzen

Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden rufen dazu auf, die kommenden Gedenktage der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum Anlass zu nehmen, ihre Ablehnung von Krieg und Rüstung nachdrücklich in die Öffentlichkeit zu tragen. In vielen Orten und Städten Deutschlands finden zu den Jahrestagen am 6. und 9. August Mahn- und Gedenkveranstaltungen statt, auf denen die Pläne qualitativer Nachrüstung der Atomwaffen und ihrer Trägersysteme auf entschiedene Ablehnung stoßen werden. (mehr...)


04. August 2015

Schon der Besitz von Atomwaffen ist unmoralisch

pax christi-Präsident Bischof Heinz Josef Algermissen, Fulda, erklärt anlässlich des 70. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, dass es geboten ist, nicht nur den Einsatz von Atomwaffen als unmoralisch zu verurteilen, sondern auch deren Besitz zu ächten und so auf die Abschaffung der Atomwaffen generell zu drängen. pax christi unterstützt die Position einer vatikanischen Stellungnahme vom Dezember 2014, die in der Abschaffung der Atomwaffen die Grundlage für kollektive Sicherheit sieht. Nukleare Abschreckung ist in einer multi-polaren Welt kein Stabilisator, sondern ein Anreiz für Staaten geworden, eigene Atomwaffenprogramme zu entwickeln. (mehr...)


31. Juli 2015

70. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki: Katastrophale humanitäre Folgen dauern an

Anlässlich der 70. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die verheerenden humanitären Folgen der Angriffe, die bis zum heutigen Tag andauern. Die MedizinerInnen appellieren an die Bundesregierung, die "Humanitäre Selbstverpflichtung" (Humanitarian Pledge) zu unterzeichnen, die konkrete rechtliche Schritte zu einer weltweiten Ächtung von Atomwaffen fordert. "Es ist im Interesse des Überlebens der Menschheit, dass Atomwaffen unter keinen Umständen wieder eingesetzt werden", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die bislang von 159 Staaten unterzeichnet wurde. (mehr...)


15. Juli 2015

"Friedenslandschaft Sauerland"

Im Hintergrund sich wandelnder Einstellungen zum Krieg und entsprechender Mentalitäten steht immer auch die Geschichte der jeweiligen Lebensräume. Eine regionale "Geschichtsschreibung im Dienst des Friedens" kann verschüttete Traditionen wieder sichtbar machen, die dem Militärapparat nicht gelegen kommen. Der Blick fällt sodann auf jene Menschen, die aus dem großen Mitläufer-Heer der Feiglinge ausgeschert sind und sich dem Diktat des Kriegsdenkens verweigert haben. Unbequeme Erinnerungen werden wieder wach und beflügeln uns, den Spuren einer "anderen Heimat" nachzugehen. Es geht also nicht nur um ein zweckfreies historisches Interesse an längst vergangenen Vergangenheiten. Lebenshaus Schwäbische Alb dokumentiert das Vorwort des Herausgebers Peter Bürger zur neuen Sammlung "Friedenslandschaft Sauerland": (mehr...)


11. Juli 2015

Warnung vor einem Atomkrieg ist mehr als aktuell

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW erinnert anlässlich der Veröffentlichung des "Russell-Einstein-Manifests" vor 60 Jahren, am 9. Juli 1955, an die wieder wachsende Gefahr, die von den Atomwaffen für die Menschheit ausgeht. Der Philosoph Bertrand Russell und der Physiker Albert Einstein warnten damals gemeinsam mit neun weiteren namhaften Wissenschaftlern vor den Gefahren eines Krieges mit Nuklearwaffen. Sie forderten die Regierungen der Welt auf, im Zeitalter der Atomwaffen gemeinsame Wege für eine friedliche Lösung all ihrer Kontroversen zu finden. 60 Jahre nach seiner Veröffentlichung hat der Aufruf nichts von seiner Aktualität und die Atomwaffen nichts von ihrer Bedrohlichkeit eingebüßt. (mehr...)


08. Juli 2015

Widerstand als Lebensform

Es reicht nicht aus, wenn man aus Protest gegen die neoliberal dominierte Weltordnung einmal zu einer Demo geht und sich dann darüber beklagt, dass die Mächtigen nicht sofort ehrfürchtig zusammenzucken. Wir brauchen Widerstandsformen, die längerfristig durchzuhalten und in das Alltagsleben des Einzelnen integrierbar sind. Politisch aktive "Gemeinden", die den ganzen Menschen in all seinen Lebensaspekten sozial unterstützen, könnten ein Lösungsansatz sein. Von Roland Rottenfußer. (mehr...)