Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

29. März 2016

"Fluchtursachen bekämpfen"

Bei der Abschlusskundgebung des Ostermarsches 2016 am 26. März auf dem Stuttgarter Schlossplatz hielt Paul Schobel eine beeindruckende Rede, in der er u.a. die Rüstungsexporte aus Deutschland anprangerte, zum Teilen, zu einer humanen Flüchtlingspolitik und zu einer Revolution der Liebe aufrief. (mehr...)


29. März 2016

Angekommen. Angenommen?

Flüchtlinge, Asylbewerber und andere benachteiligte, weitgehend rechtlose Gruppen dienen oft als "Versuchspersonen", an denen neue Formen der Unmenschlichkeit erprobt werden. Das Erprobte kann dann später auch auf Deutsche angewandt werden, die weiter in der Mitte der Gesellschaft stehen. So geschehen bei Hartz IV. Was können wir tun, um auf solche Zusammenhänge stärker aufmerksam zu machen? Und vor allem: Wie können weitere Unmenschlichkeit verhindern? Sind kreative Formen des zivilen Ungehorsams wie einst bei den Protesten gegen den Vietnamkrieg notwendig? (mehr...)


27. März 2016

Peter Bürger: "Es ist zu spät in der Welt für Imperien und völkischen Stammeswahn"

In seiner Begrüßung zum Ostermarsch für den Frieden in Düsseldorf am 26. März 2016 fordert Peter Bürger, die irrationale Kriegsreligion, die den Terror verewigt, zu verabschieden. Er setzt sich mit Krieg und Faschismus auseinander und stellt fest: Kein Friede ohne ein Geschichtsgedächtnis im Dienste der Zukunft. Weiter meint er, in der Welt sei es zu spät für Imperien - ganz gleich, welche Flagge sie als Kultobjekt anbeten. Er fordert, Fluchtursachen zu bekämpfen und stellt fest: Kein Friede mit einer militarisierten Außenpolitik. Schließlich hält er es für zu spät in der Welt für jeglichen Stammeswahn: Kein Friede ohne universelles Menschenrecht und ein neues Weltbürgerrecht. (mehr...)


26. März 2016

Werben für Alternativen: Menschen vor Gewalt schützen - nicht bombardieren

In den 1990er Jahren wurde der Begriff der "humanitären Intervention" geprägt; in der ersten Dekade des neuen Jahrtausends wurde auf der Ebene der Vereinten Nationen das Konzept der Schutzverantwortung eingeführt, das militärische Interventionen als letztes Mittel vorsieht. Aber ist es nicht absurd, Menschen zu schützen, indem man ihre Städte und Dörfer bombardiert, nur weil sich dort auch diejenigen aufhalten, die diese Verbrechen begehen? Und was ist mit all den Ländern und Konflikten, wo kein internationales Militär hin entsandt wird, weil sie als nicht wichtig genug (für die Politik oder Wirtschaft der Interventen) eingeschätzt werden? Müssen die Menschen dann schutzlos bleiben? Von Christine Schweitzer. (mehr...)


26. März 2016

"Willkommenskultur" oder Abschreckung, Abwehr, Abschottung und Abschiebung von Schutzsuchenden?

In seinem Einleitungsartikel zum Lebenshaus-Rundbrief Nr. 88 setzt sich Michael Schmid schwerpunktmäßig mit der widersprüchlich erscheinenden Politik von Bundeskanzlerin Merkel und ihrer Bundesregierung gegenüber Flüchtlingen auseinander. (mehr...)


25. März 2016

Graeme MacQueen: Spiritualität und Frieden (3)

Neu erschienen ist die deutsche Übersetzung des Buchs "Spirituality and Peacemaking" des Kanadiers Graeme MacQueen. Sein deutscher Titel: "Spiritualität und Frieden". In dem Buch stellt der Autor Fünf Friedens-Spiritualitäten Asiens vor, dazu behandelt er Acht Aspekte von Friedensspiritualität. In der Einführung heißt es: "In diesem Buch verteidigen wir weder die Religion an sich noch greifen wir sie an. Zwar achten wir auf Fehler und Gefahren von Religion, aber wir geben sie nicht auf, weil wir viel Inspirierendes und Heilsames darin sehen [...] Man muss umdenken, einen neuen Rahmen finden und neue Kategorien erfinden. Das haben wir getan [...] Wir hoffen, dass auch Menschen, die sich nicht mit einer der traditionellen religiösen Traditionen identifizieren können, die aber meinen, dass ‚Spiritualität' sich auf etwas Gutes und Notwendiges beziehe, dieses Buch lesen und sich positiv am Dialog über Frieden, Religion und Spiritualität beteiligen werden." Wir veröffentlichen den letzten Teil des Buches in drei Folgen. Hier Folge 3: Versöhnung, Errichten einer Tradition der Friedensspiritualität. (mehr...)


24. März 2016

Präsident Erdogans Krieg gegen Kurden: IPPNW-Reisedelegation übt scharfe Kritik am Kriegseinsatz der türkischen Streitkräfte

Nach der Rückkehr von einer zweiwöchigen Reise nach Ankara sowie in die Südosttürkei kritisiert eine achtköpfige IPPNW-Reisedelegation unter Leitung von Dr. Gisela Penteker die aktuellen 24-Stunden-Ausgangssperren sowie den massiven Kriegseinsatz der türkischen Streitkräfte gegen die kurdische Zivilbevölkerung in mehreren Städten der Südosttürkei. (mehr...)


22. März 2016

Erklärung von Pax Christi International zu den Brüsseler Terroranschlägen

Pax Christi International mit seinem Sekretariat in Brüssel/Belgien ist schockiert über die Bombenanschläge im Brüsseler Flughafen und in Metro-Stationen, besonders in der Metro-Station Maelbeek, die in der Nähe zu den EU-Einrichtungen liegt, die viele Menschen getötet und hunderte verletzt haben. Pax Christi International verurteilt diese terroristischen Aktionen aufs Schärfste und bekundet seine tiefe Solidarität mit den Opfern und ihren Familien. (mehr...)


21. März 2016

Alle reden von Flüchtlingen...

...wir reden von Krieg und Frieden" - pax christi-Kommission Friedenspolitik fordert nach fünf Jahren Krieg in Syrien einen Abschied von militärischer Interessenpolitik. (mehr...)


17. März 2016

NATO-Auftrag: Flüchtlingsabwehr in der Ägäis

Ganz schnell hat die NATO Mitte Februar auf Anregung von Frau Ministerin von der Leyen eine Mission zur Flüchtlingsabwehr in der Ägäis beschlossen. Die NATO solle zur Eindämmung der unkontrollierten Migration nach Europa beitragen. Von der Leyen hatte beim Treffen der NATO-Verteidigungsminister am 10./11. Februar deutlich gemacht, dass Deutschland sich auf keinen Fall auf einen Einsatz einlassen wolle, der den Weg nach Griechenland und damit in die EU sicherer mache. Der Auftrag lautet, Informationen über Flüchtlingsbewegungen an die griechischen und türkischen Behörden sowie an FRONTEX weiterzugeben. Falls dann doch  Flüchtlinge gerettet werden sollten, sollen sie umgehend in die Türkei zurückverfrachtet werden. Von Martin Singe. (mehr...)