Neoliberale Globalisierung
11. Mai 2019
Revolutionär ÖkoFrüher sollten die Kommunisten den Kapitalismus überwinden. Heute könnten die Grünen den Job machen. Von Michael Jäger. (mehr...) 07. Mai 2019 Was am Kapitalismus so schlimm ist - kurz erklärtJean Ziegler meldet sich wieder. In seinem neusten Buch erzählt er seiner Enkelin, weshalb der Kapitalismus überwunden gehört. Von Rafael Lutz. (mehr...) 11. April 2019 Der Terror der ÖkonomieWenn wir eine menschlichere Gesellschaft schaffen wollen, genügt es nicht, über neue Formen des Wirtschaftens nachzudenken. Auf den Prüfstand muss das ökonomische Denken selbst und seine Ideologie einer Welt als Ware. Unser Wirtschaftssystem leistet sich Entwicklungshilfe für die Reichen, die finanzielle Unterstützung einer Absahner-Kaste, der es längst nicht mehr um die Sicherung des Existenzminimums, sondern vielmehr um eine immer weiter gehende Überdehnung des Existenzmaximums geht. Es ist unübersehbar, dass es überall, wo ein Lebensbereich mit wirtschaftlichem Denken infiziert wird, wo also z.B. eine staatliche Einrichtung als "Betrieb", ein menschliches Zusammenwirken als "Geschäft" definiert wird und Profitinteressen im Spiel sind, eine fortschreitende Vergiftung eben dieser Sphäre stattfindet. "Mehr Demokratie wagen" kann in unseren Zeiten nur eines bedeuten: weniger Ökonomie wagen! Von Roland Rottenfußer. (mehr...) 09. April 2019 Zivilisatorischer Ernstfall: MenschwerdungDie Botschaft der revoltierende Schülergeneration lautet: Es ist nicht zu spät für eine glückliche Jugend des homo sapiens. Von Peter Bürger. (mehr...) 05. April 2019 Utopie des HelfensMenschen in Not zur Seite zu stehen, ist ein moralischer Grundsatz; Hilfsbereitschaft Ausdruck funktionierender Gesellschaftlichkeit. Nicht mit Ausgrenzung, sondern mit Ausgleich reagieren demokratisch verfasste Gesellschaften auf Bedürftigkeit. Doch die Weise, wie wir einander zur Seite stehen, kann höchst verschieden sein. Es macht einen Unterschied, ob wir bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit von der Barmherzigkeit anderer abhängig sind oder ob wir uns auf soziale Sicherungssysteme verlassen können; ob wir um milde Gaben bitten müssen, die uns in Abhängigkeit halten, oder ob wir einen Rechtsanspruch auf Schutz und Unterstützung genießen, der Grundlage einer selbstbestimmten Existenz und damit von Freiheit ist. Von Thomas Gebauer- (mehr...) 04. April 2019 Globalisierung: Konzerngewinne ohne GrenzenKonzerne lassen dort arbeiten, wo die Menschen wenig verdienen, und verkaufen dort, wo Menschen viel verdienen. Das geht schief. Von Christoph Pfluger. (mehr...) 14. März 2019 Die MigrantophilieDie Migrationsfrage hat auch vor der Linkspartei nicht halt gemacht. Sie drohte gar, die Fronten bis zur Unversöhnlichkeit zu erhärten. Dies ist auch nicht verwunderlich: Bei den Linken ist internationale Solidarität mit den Hungernden und zu Flucht und Migration Verdammten genauso präsent, wie die Solidarität mit den Lohn- und Gehaltsabhängigen zu Hause. Von Mohssen Massarrat. (mehr...) 13. März 2019 Leonardo Boff: Die aktuelle sozialpolitische Krise verlangt nach ProphetenProphezeiungen sind nicht nur ein biblisches Phänomen. Sie finden sich auch in anderen Religionen wie in Ägypten, Mesopotamien, Mari und Kanaan. Es gab und gibt sie zu allen Zeiten, auch in unserer. Um einige Arten von Propheten (prophetische Gemeinden, Visionäre, Kultpropheten, Hofpropheten etc.) soll es hier nicht gehen. Die Propheten des Ersten Testaments (des sogenannten Alten Testaments) wie Hosea, Amos, Micha, Jeremia und Jesaia waren Klassiker. Sie hatten ein Feingefühl für soziale Themen. Von Leonardo Boff. (mehr...) 03. Februar 2019 Wenn Gymnasiasten gegen Dieselfahrer demonstrierenKlima- gegen Autoschutz, junge Elite gegen Mittelstand, Umwelt- gegen Sozialpolitik. Lässt sich das verknüpfen? Ein Versuch. Von Hanspeter Guggenbühl. (mehr...) 31. Januar 2019 "Warum habt ihr nichts getan?""Die Welt ist aus den Fugen", klagen Politiker und Medien. Es drohen Klimakatastrophen, ein Zusammenbruch der Finanzmärkte, noch mehr Armut und Ungleichheit - mit der Folge neuer großer Kriege und eines modernen Faschismus. Weitere -zig Millionen Menschen werden ihre Heimat verlassen müssen, um Elend und Krieg zu entgehen. Wir schreiben das Jahr 2039 und wir müssen uns den kritischen Fragen unserer Kinder und Enkel stellen: Habt ihr nicht bemerkt, wohin die Reise geht? Warum habt ihr nichts getan? Von Georg Rammer. (mehr...) |
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