Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Afrika

07. Juni 2007

Die Täter waschen die Füße ihrer Opfer

Südafrika: Für die schwarze Bevölkerung ist die Apartheid längst nicht der Schnee von gestern. Von Lena Donat. (mehr...)


27. April 2007

Die dritte Front von al-Qaida

Algerien: Im Maghreb lassen sich Ausläufer des Irak-Krieges nicht mehr übersehen. Von Sabine Kebir. (mehr...)


14. April 2007

Afrika im Visier? USA gründen Militärkommando AFRICOM

Um ihren globalen Machtanspruch durchsetzen zu können, wollen die USA notfalls jederzeit überall in der Welt auch militärisch intervenieren können. Jede Region der Welt ist einer bestimmten Kommandobehörde zugeteilt. Bisher ist der US-Befehlshaber für Europa auch für große Teile Afrikas zuständig. Das wird nun anders. Präsident Bush hat die Errichtung eines eigenen Afrika-Kommandos angekündigt - AFRICOM. Im September 2008 soll es einsatzbereit sein. Energie- und Ressourcenpolitik und Bekämpfung des Terrorismus sind die Hauptmotive für das neu erwachte Interesse an Afrika. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


04. April 2007

6. April - Karfreitag der Erinnerung an die Opfer des Genozids in Ruanda

Hoffnung und Mitgefühl der deutschen Sektion von pax christi gelten in dieser Karwoche und besonders am Karfreitag den kleinen Organisationen, die auf Graswurzelniveau versuchen, Schuld und Versagen aufzuarbeiten und die Grundlagen für echte Versöhnung in den Herzen der Menschen aufzubauen. Am 6. April 1994 wurde ein Flugzeug mit den damaligen Präsidenten von Ruanda und Burundi an Bord beim Anflug auf den Flughafen von Kigali (Ruanda) mit einer Rakete beschossen und zum Absturz gebracht. In der damaligen politisch und militärisch extrem aufgeheizten Lage in Ruanda war damit zu rechnen, dass ein solches Verbrechen einen extremen Radikalisierungsschub auslösen würde. Von Reinhard J. Voß und Heinz Werner Wessler. (mehr...)


02. April 2007

Darfur: Aller Tod kommt aus den Gewehrläufen!

In Darfur/West-Sudan, so heißt es unisono in den bürgerlichen Medien, habe von 2003 bis 2005 der erste "Genozid" im 21. Jahrhundert stattgefunden. Immer wieder wird über eine massive Militärintervention des Westens diskutiert. Zur Geschichte eines Massenmords in Afrika. Von Sal Macis. (mehr...)


20. Februar 2007

Hungrige Rebellen und Sahne-Eis

Die dritte Welt wird uns step by step aufrollen. Und sie wird alles moralische Recht dazu haben. Es ist nur eine Frage der Zeit. Von Daniela Dahn. (mehr...)


20. Dezember 2006

Willkür-Staat: Libyen

Die libyschen Todesurteile gegen fünf bulgarische Krankenschwestern und einen palästinensischen Arzt lassen aus mehreren Gründen schaudern. Die Todesstrafe kann grundsätzlich nicht akzeptiert werden, gleich ob sie in China, den USA oder in Nordafrika verhängt wird. Liegt dem Urteil wie jetzt beim Spruch des Berufungsgerichts in Tripolis mangelnde Beweiswürdigung zugrunde - wovon unabhängige Sachverständige ausgehen -, so kann das nicht hingenommen werden; der Verdacht der Rechtsbeugung besteht. Von Karl Grobe. (mehr...)


22. Juli 2006

Bundeswehr in Kinshasa: "Zivilen Friedensdienst" im Kongo aufbauen - den mafiosen Rohstoffhandel bekämpfen

Gegner und Befürworter des EU-Einsatzes mit Bundeswehr-Beteiligung finden sich in den verschiedensten politischen Lagern. Wie auch immer: Der Kongo-Einsatz der Bundeswehr ist Realität. Deutschland kann sich aus der Verantwortung im Kongo nun nicht mehr davonstehlen. Daher kommt es politisch darauf an, dass die Bundesregierung konkrete und nachhaltige Einsätze zu leisten bereit ist: - für einen Aufbau von Programmen des "Zivilen Friedensdienstes", - für den nachhaltigen Wiederaufbau des Kongo, - für die Bekämpfung der strukturellen Kriegsursachen, in erster Linie im Rohstoffsektor. Erklärung der pax christi-Kommission "Solidarität mit Zentralafrika".

(mehr...)


23. Juni 2006

Notfalls das eigene Leben

Jener 16. Juni 1976, schrieb Nelson Mandela später in seinen Erinnerungen, sei ein Wendepunkt in der Geschichte des Kampfes gegen die Apartheid gewesen. Ein Tag des Widerstandes, der einen enorm hohen Preis hatte. Offiziell 560, anderen Zählungen zufolge über 800 Kinder wurden getötet, als weiße Polizeieinheiten in einen Demonstrationszug von Schülern schossen. Die protestierten dagegen, dass Afrikaans, von ihnen als Sprache der Unterdrücker begriffen, Unterrichtssprache an sämtlichen Schulen Südafrikas werden sollte. Vor 30 Jahren - Der Aufstand in Soweto. Von Andrea Strunk. (mehr...)


23. Mai 2006

Deutschland wird auch in Kinshasa "verteidigt"

Zur aktuellen globalen Situation: Nach Angaben der UNO wird weltweit jährlich über eine Billion Dollar für Krieg und Militär ausgegeben, davon allein 450 Milliarden Dollar von den USA. Die USA sind militärisch ein Welthegemon. Die zweitgrößte Militärmacht ist die Europäische Union, deren Mitgliedsstaaten jährlich zusammen etwa 200 Milliarden Dollar fürs Militär verplanen. Aktuell plant die EU einen neokolonialen Militäreinsatz in der DR Kongo. Von Bernd Dücke.
(mehr...)