Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Afrika

24. Februar 2011

medico fordert Aufkündigung jeder Kooperation mit libyschem Regime und Aufnahme von Flüchtlingen

Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert von der deutschen Bundesregierung und der EU die Aufnahme von Flüchtlingen aus Nordafrika, sowie die Aufkündigung jeder Kooperation mit dem Gaddafi-Regime. Der Geschäftsführer von medico international Thomas Gebauer forderte "ein deutliches Signal zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Libyen, zum Beispiel das Unterbrechen aller Gas- und Öllieferungen und das Einfrieren laufender Verträge". Alle Abkommen über die Kontrolle von Flüchtlingen sollten sofort aufgekündigt werden, so Gebauer. (mehr...)


16. Februar 2011

Robert Fisk: Wird die Armee Ägypten noch stärker an die Kandare nehmen?

Die Diskrepanz zwischen dem, was die jungen Männer und Frauen, die das Mubarak-Regime gestürzt haben, fordern und den Konzessionen (falls es wirklich Konzessionen sind), zu denen das Militär ihnen gegenüber anscheinend bereit ist, wird zunehmend deutlich. Von Robert Fisk. (mehr...)


15. Februar 2011

Boatpeople: Die Revolution erreicht Europa

Die Flüchtlingswelle aus Nordafrika verschafft der EU eine Chance, all den revolutionären Traktaten zu Ägypten nun auch revolutionäre Taten folgen zu lassen. Von Lutz Herden. (mehr...)


14. Februar 2011

Ägypten: Der König als Bauernopfer

Wenn es am 11. Februar in Kairo keinen Staatsstreich gegen einen Volksaufstand gegeben haben soll, muss das Schiff der Revolution jetzt erst recht Fahrt aufnehmen. Von Lutz Herden.

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13. Februar 2011

Uri Avnery: Tsunami in Ägypten

Bis zum letzten Augenblick versuchte die israelische Führung, Hosni Mubarak an der Macht zu halten. Es war hoffnungslos. Sogar die mächtigen Vereinigten Staaten waren machtlos, als sie sich diesem Tsunami, einer Volksempörung, gegenübersahen. Am Ende kam es zum zweitbesten Ergebnis für Amerika: eine pro-westliche Militärdiktatur. Aber wird dies wirklich das Endresultat sein? Von Uri Avnery. (mehr...)


11. Februar 2011

Robert Fisk über die Diskrepanz zwischen der Rhetorik der USA und deren Taten, was den Aufstand in Ägypten angeht

Die große Tragödie ist, dass Obama den Demokraten (Demonstranten) im entscheidenden Augenblick nicht die Hand gereicht hat, dass er nicht gesagt hat: "Wir unterstützen euch - und Mubarak muss gehen". Als er von einem ordnungsgemäßen Übergang sprach, hat er im Grunde die Entscheidung getroffen, Mubarak zu unterstützen. Robert Fisk im Interview mit Amy Goodman. (mehr...)


09. Februar 2011

Die Zeitenwende im Nahen/Mittleren Osten und die fatale Politik des Westens

Mit den friedlichen Volksaufständen gegen Korruption und kleptomanische Diktatoren und für Freiheit und Demokratie in Tunesien, inzwischen auch in Ägypten und demnächst wahrscheinlich in weiteren Staaten Nordafrikas und des Nahen/Mittleren Osten hat in dieser Weltregion ein lange ersehnter Umbruch begonnen. Ein Umbruch, der für die beteiligten und betroffenen Menschen mindestens so tiefgreifend ist, wie es für uns EuropäerInnen im Jahre 1989 der Fall der Berliner Mauer und das Ende des Kalten Krieges für uns waren. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...)


07. Februar 2011

Welche Bewegungen gibt es in Ägypten?

Was wir hier sehen, ist eine Bewegung der städtischen Jugend - vor allem von jungen Leuten mit abgeschlossener akademischen Ausbildung, die ohne Arbeit sind. Diese jungen Menschen werden von Leuten aus der Mittelschicht und von Demokraten unterstützt. Von Samir Amin. (mehr...)


06. Februar 2011

Robert Fisk: Obama-Administration verhält sich kraftlos und feige gegenüber dem Mubarak-Regime

Robert Fisk berichtet live aus Kairo. (mehr...)


06. Februar 2011

Noam Chomsky: Dies ist der bemerkenswerteste regionale Aufstand, an den ich mich erinnere

Nun, zunächst einmal will ich sagen, was hier passiert, ist absolut spektakulär. Der Mut, die Entschlossenheit und das Engagement der Demonstranten ist bemerkenswert. Was immer geschehen wird - diese Momente werden nicht in Vergessenheit geraten. Und sie werden mit Sicherheit langfristige Folgen haben. Interview von Democracy Now! mit Noam Chomsky. (mehr...)